Verständnis nach einigen Störungen
Ich bin ein Dafa-Schüler, der oft ans Internet kommen kann. In den letzten Tagen tauchten merkwürdige Schwierigkeiten eine nach der anderen auf, wenn ich im Internet war. Das schlug mich jedes Mal ein wenig nieder. Ich fing an, nach der Ursache zu suchen und habe sie gefunden:
Die Eigenschaft, vor lauter Eifer zu wenig Zeit zu haben, störte mich beim Fa-Lernen und dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Es gab immer eine große Menge Arbeit, die ich nur im Internet erledigen konnte, daher vernachlässigte ich die Übungen und das Aussenden aufrichtiger Gedanken. Nachdem ich das neue Jingwen des Meisters gelesen hatte, merkte ich, wie wichtig es ist, diese Störungen zu beseitigen und das tat ich. Die Schwierigkeiten bei der Dafa-Arbeit wurden dann sofort gelöst: Wofür ich vorher 3 oder 4 Tage gebraucht hatte, erledige ich jetzt zu meiner Überraschung an einem einzigen Tag!
Was wir Dafa-Schüler machen, ist keine Arbeit, sondern Kultivierung. Ob unsere Arbeit zügig oder erfolgreich vorankommt, hängt von unserem Kultivierungszustand ab.
Nachdem wir über eine Ebene hinausgekommen sind, finden wir, daß unser vorheriges Verständnis des Fa nicht tief genug ware. Ein Beispiel: wir sagten anderen Praktizierenden, daß wir uns nicht von Polizisten übertölpeln lassen und einer Festnahme auf dem Platz des himmlischen Friedens entkommen könnten, wenn wir den Gedanken, daß wir bei der Fa-Berichtigung von Polizisten festgenommen werden könnten, loslassen würden.
In der letzten Zeit sind einige Sachen passiert, die mich zum Nachdenken brachten. Ich möchte meine Mitpraktizierenden darauf aufmerksam machen: Vorsicht und Gewissenhaftigkeit sind bei der Dafa-Arbeit unentbehrlich. Zum Beispiel ein Praktizierender meinte, daß ich mit einem Lager von Informationsmaterial nicht zu viel Kontakt haben sollte, weil da einige Menschen keine wahren Dafa-Schüler seien. Ich merkte mir das, aber ich vergaß, diesen Praktizierenden auf eine verdächtige Person aufmerksam zu machen. Nach einigen Tagen wurde das Informationslager zerstört. Das ist eine schmerzliche Lehre für mich, denn daran bin ich mitschuldig.
Der Meister erzählt uns eine Geschichte über eine von einem Auto angefahrene, alte Frau. Die alte Frau sagte, daß ihr nichts passiert sei und es war ihr tatsächlich nichts passiert. Warum war ihr nichts passiert? Weil sie sich in Gedanken sicher war, daß ihr nichts passieren würde. Als ich einer Praktizierenden den Vorfall des zerstörten Informationslagers erzählte, fragte sie sofort: Für wie viel Jahre müssen die Praktizierenden dafür im Gefängnis sitzen? Ist dieser Gedanke etwa nicht schon die Anerkennung der Unterdrückung?
Jedes meiner Worte kommt mir von Herzen. Was ich berichtet habe, ist mein Verständnis der Dinge nach einer meiner Erhöhungen. Vor einigen Tagen hätte ich noch gedacht, daß es eine Zeitverschwendung sei, dies aufzuschreiben.
Laßt uns noch verständiger und gelassener dem Fa des Meisters entsprechend handeln!
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