Im Januar nahmen Falun Dafa Praktizierende in Finnland per Email mit allen Parlamentsmitgliedern Kontakt auf. Dem Präsidenten von Finnland wurde persönlich ein Brief geschrieben und dem Premierminister konnte während der Einweihung eines neuen Schwimmbades in der Stadt Oulu im Norden Finnlands Informationsmaterial überreicht werden. Die finnischen Mitglieder des Europaparlamentes hatte man schon letztes Jahr im August kontaktiert. Das bedeutet, alle finnischen Regierungsabgeordneten haben Informationen über Falun Dafa erhalten. Die Antworten, die wir bis jetzt bekamen, fielen alle sehr positiv aus. Wir erhielten Unterstützungsbriefe und wurden gefragt, wie man mit Appellen helfen könnte, diese schreckliche Situation von Falun Gong in China zu beenden. Es haben jedoch nicht alle geantwortet und so müssen wir uns noch mehr anstrengen, damit die Wahrheit über die Verfolgung allen finnischen Politikern bewusst ist.

Die Unterstützung wächst, aber nichts passiert ohne die beständige Arbeit der Praktizierenden, bei der sie selber über die Wahrheit informieren. Es ist offensichtlich, dass die meisten Leute gegen Folter und brutale Verfolgung sind, aber man muss die wahren Umstände kennen, um die Wahrheit erklären zu können. Ein gutes Beispiel ist eine kurze Unterhaltung zwischen einem Praktizierenden und einer bekannten Politikerin, die gerade vorbei kam, als die örtlichen Praktizierenden in der Fußgängerzone der finnischen Hauptstadt Falun Dafa an die Bevölkerung verbreiteten. Diese Frau erzählte vom Treffen mit einem hohen Regierungsmitglied aus China. Sie war sehr überrascht, als dieser eigentlich gutherzige Mensch so eiskalt die verleumderischen Ansichten wiederholte, als sie ihn, rein aus persönlichem Interesse, auf Falun Gong ansprach. Die finnische Politikerin war sehr überrascht und fragte sich, warum so eine große Regierung eine spirituelle Praxis als Bedrohung empfand. Als der Praktizierende ihr den Grund erzählte, verstand sie und drückte warmherzig ihre Unterstützung aus.