Innere Haltung zum Fa-Lernen berichten, sich mit rechten Gedanken reinigen
Seit einiger Zeit konnte ich bei den Übungen nicht zur Ruhe kommen. Dabei dachte ich oft daran, wie ich den Menschen die Wahrheit über Dafa noch besser erklären könnte. Während ich meinen Blick auf das Buch richtete, duselte ich manchmal sogar beim Fa-Lernen ein. Ich wußte sehr gut, daß dieser Zustand nicht richtig ist und suchte in meinem Innern nach der Ursache. Ich habe nichts gefunden. Nachdem ich mit anderen Praktizierenden darüber gesprochen hatte, erfuhr ich, daß sie sich auch in ähnlichen Schwierigkeiten befanden. Manche betrachteten das als eine Störung und sandten zur Abwehr aufrechte Gedanken aus. Daraufhin tat ich das auch. Dieser falsche Zustand hat sich dann ein wenig gebessert, aber nicht gründlich genug. Es fiel mir immer noch schwer, Fortschritte zu machen. Ich war immer noch ratlos.
Das Jingwen Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Florida in den USA erschien. Der Meister hat mich auf meine falsche innere Haltung beim Fa-Lernen hingewiesen: Wenn deine Augen das Fa lesen, aber deine Gedanken nicht beim Fa sind, überlege mal, hast du dann nicht umsonst gelesen? Für wen hast du dann gelesen? Du hast doch nicht selber gelernt. Habe ich Euch etwa nicht gesagt, daß ich Euch selbst das Gong erhalten lasse? Aber wenn die Gedanken beim Fa-Lernen nicht beim Fa sind, für wen lernst du denn das Fa? Das ist ja keine Kritik. Ich will Euch damit sagen, daß diese Situation sehr ernsthaft ist.
Ich erkannte meinen Fehler sofort. Der Meister betont fast jedes Mal bei Fa-Erklärungen die Notwendigkeit des Fa-Lernens. Deswegen las ich jeden Tag und verwendete immer mehr Zeit auf das Lernen. Aber allmählich tat ich das als eine Arbeit, die ich jeden Tag hinter mich bringen wollte, obwohl das richtige Fa-Lesen gleich das richtige Fa-Lernen bedeutet. Mit der Absicht, eine Pflicht zu erledigen, richtete ich meinen Blick auf das Buch. Habe ich mich etwa nicht vom Fa entfernt, indem ich das Buch nur routinemäßig las? Mein Hauptbewusstsein war beim Lesen nicht stark genug. Diese Schwäche wurde von Dämonen ausgenutzt. Der Meister sagt: Deshalb müßt ihr beim Fa-Lernen jeglichen Gedanken loslassen, ganz gleich, wie beschäftigt Ihr auch sein mögt. Denkt überhaupt nicht an etwas anderes und lernt nur das Fa. Ich war also ohne mir dessen bewusst zu sein, in eine gefährliche, vom Fa isolierte Lage geraten.
Wir kultivieren uns, indem wir unserem Meister beim Vorgang der Fa-Berichtigung helfen. Wir dringen in immer mikroskopischere Welten vor. Warum fällt es uns gerade jetzt so schwer, so einen falschen Zustand zu durchbrechen? Durch das Jingwen Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Florida in den USA erfuhr ich, daß die Fa-Berichtigung in noch mikroskopischere Welten vorstürmt. Je winziger eine Substanz ist, in um so größeren Räumen befinden sie sich. Ich kam zu der Auffassung, daß die Bösen in den Räumen mich hindern, solange sie nicht beseitigt sind. Mein falscher Zustand wurde von ihnen verursacht. Das mußte ich ändern. Darum sprach ich in mir zu den Bösen: Ich bin ein Dafa-Schüler der Fa-Berichtigung. Der neue Kosmos entsteht ganz und gar nach den Grundsätzen Zhen, Shan und Ren. Wenn ich mich dem kosmischen Fa nicht anpassen würde, würde ich im neuen, reinen Kosmos nicht mehr bleiben können. Wenn ihr euch dem kosmischen Fa nicht angleicht und sogar mich bei der Fa-Berichtigung stört, erlaube ich eure Existenz nicht. Ihr habt eure hohe Position nicht umsonst erhalten und euch wurden schon mehren Gelegenheiten zur Reue gegeben; Aber meine Duldsamkeit ist nicht unbegrenzt. Wenn ihr Dafa nicht anerkennt, muß ich nach dem Hinweis des Meisters handeln und euch beseitigen. Es gibt drei Möglichkeiten für euch: Bei der Fa-Berichtigung vernichtet zu werden, eine neue Stellung zu erhalten, oder sich Zhen, Shan, Ren anzugleichen. Ich hoffe, daß ihr den dritten Weg nehmt, mir keine Schwierigkeiten macht und zu der Fa-Berichtigung beitragt. Als ich diese Gedanken aussandte, merkte ich, daß aus jeder meiner Poren eine schwarze, eiskalte, feine Substanz hervorkam und sich schnell zerstreute. Meine Gedanken sind sofort ruhig geworden.
Das waren einige meiner Gedanken und Gefühle. Sie aufzuschreiben hilft mir, die Sache klarer zu sehen. Äußert bitte eure Meinungen dazu!
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