Falun Gong-Praktizierende Chen Yuqing, Zhai Liansheng und Zhou Zhenjie aus Handan, Provinz Hebei, wurden zu Tode gefoltert
Herr Chen Yuqing, 61 Jahre alt, wohnte auf der Lianfang-Straße in Handan. Aufgrund seiner Petition für Falun Gong am 01.Oktober 2000 in Peking wurde er ins 1. Untersuchungsgefängnis der Stadt Handan eingesperrt. Er wurde dort unmenschlich gefoltert und begann am 14.Oktober Blut zu spucken und unaufhörlich zu husten. Sein kritischer Zustand wurde dem Gefängnispersonal mehrmals berichtet, was jedoch immer nur auf Ignoranz stieß. Am 18.Oktober starb Herr Chen. Sein Leichnam wurde ohne Untersuchung vom Gefängnisarzt weggebracht. Später belog die Polizei noch andere dort eingesperrte Praktizierende damit, dass Herr Chen gerettet worden und nach Hause gegangen sei.
Die Polizei ließ Chens Leichnam einäschern und verbot seinen Angehörigen dabei zu sein. Auf dem Weg zum Krematorium wachte die Polizei streng und verhängte eine Nachrichtensperre.
Herr Zhai Liansheng, 60 Jahre alt, war Bewohner des Cheng´an-Kreises in Handan. Er ging im Oktober 2001 nach Peking zum Petitionsbüro und wurde deswegen 7 Monate lang im Gefängnis eingesperrt. Die Polizei folterte ihn so brutal, dass er schwer krank wurde und nichts mehr essen konnte. Seine Angehörigen wurden gezwungen 1200 Yuan zu bezahlen und konnten erst dann Herrn Zhai nach Hause bringen. Wenige Zeit später starb Herr Zhai zu Hause an den Folgen der Folterungen.
Herr Zhou Zhenjie, 68 Jahre alt, kam ebenfalls aus dem Cheng´an-Kreis. Als die Polizei der Polizeibehörde des Cheng´an-Kreises im August 2001 bei einer gesetzwidrigen Hausdurchsuchung bei Hernn Zhou zu Hause Bilder von Falun Gong fand, wurde er drei Monate lang eingesperrt. Die Polizei erpreßt von ihm noch 2000 Yuan. Wenige Zeit nach seiner Freilassung starb er.
Genauere Informationen über die Todesfälle werden noch untersucht.
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