Einige Gedanken über die Aktivitäten der Böse-Beseitigung im April in Deutschland
Ich habe an allen Aktivitäten der Böse-Beseitigung im April in Deutschland teilgenommen. Während der Zeit und danach habe ich mir über einige Fragen Gedanken gemacht. Dies sind nur meine persönlichen Meingungen. Ich schreibe sie hier auf, um mich mit Mitpraktizierenden auszutauschen. Ich bitte um eure Korrektur.
Nach den Aktivitäten sind viele Praktizierende (ich auch) der Meinung, dass das Ereignis in Deutschland eine sehr gute Gelegenheit war, wir hätten dadurch erreicht, das Haupt des Bösen beseitigen zu können, aber wir habe es nicht geschafft. Wir sollten uns wirklich gut überlegen, warum es sich so ergeben hat, bei welchen Punkten haben wir es nicht gut gemacht, welcher Eigensinn wurde dabei gezeigt, usw. Solche Sachen beziehen sich auf die nächste große Aktivität und den Prozess der Fa-Berichtigung.
Im Folgenden rede ich über einige Punkte, die wir noch besser machen sollten:
1. Das Effekt des Ganzen
Eigentlich sind die Aktivitäten der Praktizierenden in Europa, insbesondere wie z.B. der Besuch von Jiang in europäischen Ländern, im Grunde genommen keine regionale Aktivität, sondern gemeinsame Aktivitäten aller Dafa Praktizierenden. Deshalb sollte man die Bedeutung dieser Sache möglichst vielen Praktizierenden klar wissen lassen, so kann man die Sache von den Fa-Grundsätzen her betrachten und sich dadurch erhöhen. Die Vorbereitungsarbeit sollte so früh wie möglich und so sorgfältig wie möglich durchgeführt werden. Wenn viele Praktizierende nicht von der Nachricht erfahren haben und deren Bedeutung nicht erkannt haben, werden nicht viele kommen. Einige sind gekommen, aber sie haben die Bedeutung der Böse-Beseitigung nicht vom Herzen begriffen. Diejenigen, die nicht gekommen sind, schieben die Aufgabe einfach auf diejenigen, die gekommen sind, und betrachten die Aktivitäten als normale Veranstaltung von Fa-Verbreitung und Wahrheitserklärung, aber nicht als Böse-Beseitigung von Praktizierenden auf der ganzen Welt. Erst danach durch verschiedene Artikel im Minghui Net bekam man Hinweise. Viele Praktizierende haben sich an dem Austausch im Minghui Net beteiligt und Erkenntnisse vom Fa erhalten. Danach ist es klar geworden, wie es sein sollte. Obwohl ich aktiv an den Aktivitäten im April in Deutschland beteiligt war, habe ich die klare Erkenntnisse auch erst danach wirklich gewonnen.
Allerdings denke ich, es wird bestimmt noch Chancen geben, es kommt nur darauf an, wie wir uns verhalten. Meiner Meinung nach setzen solche bedeutende Aktivitäten sehr hohe Anforderungen an den Dafa-Verein und die Organisatoren. Wie ernst sie die Aktivitäten nehmen, wie weit sie die Sachen erkennen und wie gut sie die Aktivitäten organisieren, beziehen sich direkt auf die Fortschritte des ganzen Prozesses. Wenn wir viele menschliche Gedanken hätten, können viele Sachen nur auf der menschlichen Ebene durchgeführt werden, sie haben dann auch keine große Wirkung. Manche hätten Angst, dass zu viele Praktizierende darüber erfahren könnten und dadurch größere Störungen entstehen würden; Manche hätten Angst, wenn zu viele gekommen wären, wäre es schwierig zu organisieren; manche haben Angst, dass das Böse den Plan ändern würde, usw. Solche Ängste behindern uns. In Wirklichkeit können die Lücken von Dämonen ausgenutzt werden, wenn man zu viele Ängste hat, weil unsere menschliche Seite in dieser Zeit unsere göttliche Seite beschränkt. Deswegen ist der Ausgangspunkt unseres Denkens sehr wichtig, ob wir die Sachen vom Fa her betrachten können, ob wir die Sache vom Ganzen betrachten können.
2. Die Wirkung der Aufrichtigen Gedanken
Nach dem Lernen der neuen Jingwens des Meisters und durch die Praxis haben wir erfahren, wenn wir bei der Aussendung zur Ruhe gekommen sind und die Aufrichtigen Gedanken aussenden, ohne Eigensinne zu haben, können wir dabei gute Effekte erzielen. Wir waren deshalb nach Deutschland gekommen, weil wir wussten, dass die Aussendung der Aufrichtigen Gedanken in einer unmittelbaren Nähe des Anführers der Bösen eine besondere Wirkung hat. Aber während dieser Zeit war es fast nicht möglich, zur Ruhe zu kommen. Besonders um die Zeit, als die Autokolonne mit dem Anführer der Bösen bei uns vorbeifuhr, hatten nur wenige Lernende es geschafft, die Aufrichtigen Gedanken in Ruhe auszusenden. Viele Mitpraktizierende dachten: Wir müssen in die Nähe zu ihm kommen, um ein Transparent hoch zu heben oder etwas laut zu rufen. Weil viele so einen Gedanken hatten, konnten wir uns schwer beruhigen, so dass es die Polizisten auch bemerkten. Sie fingen damit an, sich vorzubereiten, um so etwas zu vermeiden oder zu verhindern. Ich habe es gehört, dass eine Dafa-Schülerin aus vollem Hals geschrieen hatte: Falun Dafa ist gut!", obwohl die Autokolonne des Anführers der Bösen vor ein paar Minuten vorbeigefahren war. Deshalb hatten einige Polizisten und andere gewöhnliche Menschen aus dem Spalier aus Missverständnis uns ausgelacht. Dagegen habe ich auch erlebt, dass einige Lernende still am Rand einer Straße standen und die Handgeste machten, um die Aufrichtigen Gedanken mit großer Aufmerksamkeit auszusenden. Die Polizisten machten sich um sie keine Sorge, brauchten sie auch nicht fortzujagen. Ich finde, das ist auch eine Wirkung der Aufrichtigen Gedanken. Obwohl Jiangs Autokolonne schon weit weg gefahren war, konnten die Aufrichtigen Gedanken über den Zeitraum hinaus die Wirkungen weiter entfalten. Natürlich habe ich nicht gemeint, dass manche Losungen zu rufen oder Transparenten hoch zu heben nicht gut sind. Sie haben die Wirkung, die Bösen zu erschrecken. Aber wenn wir sie als eine Form anstreben, oder darauf eigensinnig sind, können wir dann nicht zur Ruhe kommen. Schließlich haben wir die kostbare Chance verpasst, was wir wirklich in der unmittelbaren Nähe des Anführers der Bösen die Aufrichtigen Gedanken aussenden konnten. Besonders haben wir die Möglichkeit versäumt, als Ganzes die Aufrichtigen Gedanken gemeinsam auszusenden.
3. Ein ruhiger Zustand des Herzens
Wie wir alle wissen, je ruhiger das Herz ist, desto wirksamer ist das Gong. Während der ganzen Zeit in Deutschland waren wir sehr beschäftigt. Deshalb mussten wir uns noch mehr beruhigen, um das Fa in Ruhe zu lernen. Aber viele Lernende und auch ich, konnten das nicht schaffen. Ich merkte nur, dass wir inzwischen keine Zeit zum Fa-Lernen gehabt hatten, weil wir nicht zur Ruhe kommen konnten. Die Lernenden, die gerne über ihre eigenen Erkenntnisse erzählen, hatten viele Mitpraktizierende auf sich gelenkt. Die anderen erzählten dann weiter, was sie gehört hatten. Einige davon hatten eine Chance gehabt, vor dem Anführer der Bösen die Transparente aufzumachen, was die anderen sehr bewunderten. Es gab einige Lernende, sie hatten den ganzen Tag nach der Spur des Anführers der Bösen gesucht, um eine Chance zu finden, ihn zu treffen. Im Gegenteil gab es wirklich sehr wenige Dafa-Schüler, die in aller Ruhe die Übungen praktizierten oder die Aufrichtigen Gedanken aussandten. Manche hatten vielleicht eine Erkenntnis gewonnen, und waren sich bewusst, womit sie sich beschäftigen sollten. Vielleicht waren sie wirklich für die Arbeit geeignet. Aber wenn viele Lernende das einfach nachgeahmt hätten, und bei ihnen darauf noch Eigensinne aufgetaucht wären, wäre die Wirkung des Ganzen sehr beeinträchtigt worden. Auch gab es einige Mitpraktizierende, die eigensinnig auf ihre Erkenntnisse beharrten, und sich gerne als Einzelgänger damit beschäftigten. Stellen wir uns vor, wenn jeder Lernende sein eigenes Vorhaben durchzuführen hätte, würde die Kraft des Ganzen nicht erheblich geschwächt werden? Unser Ziel, dass wir nach Deutschland gekommen waren, bestand darin, das Böse hinter dem Anführer der Bösen zu beseitigen. Dass wir in die Nähe von ihm zu kommen versuchten, wollten wir nur die stärkeren Aufrichtigen Gedanken in seiner Nähe aussenden. Wenn es uns befriedigte, dass wir Losungen laut gerufen und die Transparente hoch gehoben haben, ist das nicht ganz richtig. Die unermesslich starken Aufrichtigen Gedanken, die das Ganze gemeinsam ausgesendet haben, sind viel viel stärker als die, die der einzelne Lernende ausgesendet hat.
4. Die Wirkung des Teilchens
Es ist sehr üblich, dass wir daran gewöhnt sind, eine Aktivität nach dem Programm, das die Einheimischen Mitpraktizierenden ausgearbeitet haben, zu betreiben. Die einheimischen Lernenden sollen alles im Voraus eingerichtet haben. Wenn wir irgendwo angekommen sind, brauchen wir nur an der Aktivität teilnehmen. In Wirklichkeit ist das eine Bequemlichkeit, woran wir unter den gewöhnlichen Menschen gewöhnt sind. Aber als ein Lernender, ein Dafa-Teilchen der Fa-Berichtigung, muss sich die eigene Wirkung entfalten. Wir dürfen nicht für alles die einheimischen Mitpraktizierenden belästigen. Sie haben genug zu tun. Es mangelt nicht nur an Arbeitskräften und Materialien sondern auch an Zeit. Sie können auch Lücken haben. Wenn die Mitpraktizierenden aus anderen Ländern Erfahrungen und Fähigkeiten auf diesem Gebiet haben, sollen sie ruhig dabei mitmachen oder sich eifrig an der Organisationsarbeit beteiligen. Das ist gut für das Ganze. Aber man soll nicht meinen, dass es eine Pflicht der lokalen Lernenden ist. Ob es gut oder schlecht gemacht wurde, hat mit den Lernenden aus den anderen Gebieten oder Ländern nichts zu tun. In Wirklichkeit konnten wir in Deutschland sehr viel machen. Z. B. die chinesischen Lernenden, die Englisch sprechen können, konnten als Dolmetscher tätig sein. Sie haben mehr Vorteil als die Mitpraktizierenden in Deutschland, die nur deutsch sprechen können. Für die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln brauchten wir eigentlich auch keine Hilfe der örtlichen Lernenden, weil sie überhaupt keine Zeit dazu gehabt hatten. Deshalb mussten manche Lernende einmal etwa drei Stunden darauf warten und die Zeit auf diese Weise umsonst verschwenden. Am besten, dass wir uns im Voraus über alles gut informieren, um das Problem mit der Fahrt selbst zu lösen. Das alles sind zwar Kleinigkeiten. Aber daraus kann man erkennen, ob wir uns als ein Teilchen des Ganzen betrachten, um die Wirkung des Dafa-Teilchens vollkommen zu entfalten, ohne zwischen innerhalb oder außerhalb des Landes zu unterscheiden.
Wenn wir immer besser handeln, wenn wir uns selbst berichtigt haben, können wir der nächsten großen Herausforderung entgegengehen.
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