Deutschland: Infotag während des Afrikafestivals in Würzburg
Das Afrikafestival in Würzburg ist das größte in Europa und sehr bekannt, Tausende von Besucher kommen jedes Jahr deshalb nach Würzburg. Praktizierende aus Regensburg, Würzburg und Aschaffenburg wollten diese Gelegenheit nutzen, die Würzburger Bevölkerung und insbesondere die afrikanischen Besucher über Falun Dafa und die Verfolgung in China zu informieren.
1. Infotag in der Altstadt
Sehr kurzfristig organisierten wir für den Samstag einen Infotag in der Altstadt von Würzburg. Sonnenschein und ein fast wolkenfreier Himmel begrüßten uns.
Mich beeindruckten zwei ältere Praktizierende aus Würzburg, die, der Dringlichkeit ihrer Handlung bewußt, eine große innerliche Bereitschaft in sich trugen, die Menschen aus vollem Herzen über Falun Dafa und die Verfolgung zu informieren. Die Frau stand die ganze Zeit über an der Straße und der Mann in der Nähe des Standes und beide verteilten unermüdlich Zeitungen. Ich konnte die Barmherzigkeit bei ihnen spüren, das Gute, das sich bei ihnen bemerkbar macht, an andere Menschen weiterzugeben ? und ich war wieder einmal sehr beeindruckt von den Veränderungen durch die Auswirkungen von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht auf uns.
Und die Vorübergehenden blieben stehen, schauten uns bei den Übungen zu, stellten Fragen und nahmen Infomaterial mit. Manche bedankten sich.
Einerseits entstand dieses ruhige Bild, das die Harmonie und unsere Offenheit gegenüber den Vorbeiziehenden zeigte, andererseits war da der Kontrast der Bilder und Berichte über die sinnlose Verfolgung in China, die viele nicht verstehen konnten.
2. Flyer verteilen beim Afrikafestival
Nach dem Infotag gingen einige von uns zum Afrikafestival. Wir hatten englische und französische Flyer sowie deutsche Zeitungen bei uns und verteilten diese in der Nähe des Festivaleingangs.
Die Besucher des Festivals, darunter viele Afrikaner, nahmen die Flyer sehr gerne an. Während des Verteilens spürte ich eine große innerliche Harmonie und Ergriffenheit in meinem Herzen, die ich nur schwer zum Ausdruck bringen kann.
Es ist für mich diese Gewißheit, das Richtige zu tun, für die Praktizierende in China zu sprechen, die man zum Schweigen bringen will, nur weil wir uns nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht richten und dadurch uns, unseren Familien, Kindern, Mitmenschen und dem Leben eine Basis für die Zukunft bieten können.
Die Flyer waren sehr schnell verteilt und wir wollten uns danach für den nächsten Tag verabreden.
Als wir einen Tag später nochmals hingingen, verteilten wir eine Weile und beschlossen dann auf das Festival zu gehen, um es uns mal anzuschauen und um vielleicht die Musiker zu erreichen.
Als ich im Festival war, bemerkte ich in mir diesen Drang zum Hauptzelt zu gehen.
Dort angekommen sprach ich mit einem von der Sicherheit, ob es die Möglichkeit gäbe, kurz mit den Musikern zu sprechen. Er schickte mich zu einem seiner Kollegen und bei dem Gespräch mit ihm versuchte ich ruhig und mit aufrichtigen Gedanken meine Bitte zu äußern. Ich erzählte ihm mein Anliegen, doch er sagte, dass es nicht ginge.
Plötzlich dachte ich, ich könnte ihn ja fragen, ob er die Informationen an die Musiker weiterleiten könnte und als ich ihn fragte, stimmte er zu. Dadurch erkannte ich, dass es oft auch noch andere Möglichkeiten gibt, an die man gar nicht gedacht hatte, wenn das persönliche Gespräch nicht möglich ist.
Als ich wieder auf die anderen Praktizierenden traf, erzählte einer mir, dass ein Afrikaner sein Interesse zeigte und es vielleicht die Möglichkeit gäbe, in Afrika seinen Bekannten Falun Gong vorzustellen.
Später gingen wir noch zu einigen Ständen. Bei einem Stand war eine afrikanische Frau sehr an Falun Gong interessiert und machte bei einer Übung mit, die eine taiwanesische Praktizierende vor dem Stand vorführte. Es war ein sehr harmonisches Bild.
An diesen Tagen hatten wir uns mit internationalem Publikum unterhalten und vielen die Wahrheit über Falun Gong und die Verfolgung in China erzählen können.
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