Bericht aus Estland: Erfolgreiche Pressekonferenz und Aussenden aufrichtiger Gedanken aus unmittelbarer Nähe
(Clearwisdom.net) - Am 12. Juni 2002 reisten rund 200 Praktizierende aus der ganzen Welt nach Tallin (Estland), um aus unmittelbarer Nähre aufrichtige Gedanken auzusenden. Die Praktizierenden kooperierten dabei ohne Vorbehalte mit der lokalen Polizei und es kam zu keinen Problemen beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken.
Eine kleine Gruppe Praktizierender informierte Regierungsvertreter und die Medien über die Wahrheit bezüglich der brutalen Verfolgung von Falun Gong in China. Die Praktizierenden brachten Informationspakete über die Wahrheit der Verfolgung in das Parlament von Estland und andere offizielle Einrichtungen.
Als die chinesischen Delegation gegen 11.30 in Tallin eintraf, hielten die Praktizierenden gerade ihre Pressekonferenz im Hotel Olymp ab, demselben Hotel in dem die Delegation abstieg. Obwohl die Pressekonferenz nur telefonisch am Vortag von Riga aus organisiert war, wurde sie ein großer Erfolg. Mehr als 10 Reporter, darunter der landesgrößte TV-Sender, Radio und Zeitungen kamen. Gegen 9 Uhr abends brachte ETV (Estland TV - der bekannteste Sender im Land) einen ausgezeichneten Bericht, der die Wahrheit über Falun Dafa und die Verfolgung in China offenlegte.
Zu Beginn der Pressekonferenz wurden die 5 Übungen vorgezeigt, dann folgte eine kurze Beschreibung der Situation in China. Im Anschluß daran erzählte Frau Dai, eine Praktizierende aus Australien, die mit ihrer 2jährigen Tochter anwesend war, wie ihr Ehemann durch die Verfolgung ermordet und die Familie auf einmal zerschlagen wurde. Nach ihrer Rede stellten die Reporter viele Fragen und sprachen ca. eineinhalb Stunden lang mit den Praktizierenden. Da sie auch Fragen über die inszenierte "Selbstverbrennung" stellten, zeigten ihnen die Praktizierenden am Laptop das Untersuchungsvideo über den Vorfall. Einer der Reporter war so tief betroffen, dass er den Praktizierenden seinen Termin für die chinesischen Delegation zur Verfügung stellte. Dadurch konnten die Praktizierenden beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken in unmittelbare Nähe der chinesischen Delegation gelangen.
Ein Reporter von Radio Free Europe erklärte den Praktizierenden, dass kürzlich einige Reporter aus Estland von China zum Besuch ihres Landes eingeladen worden waren. Er meinte, dass diese Reporter dadurch wahrscheinlich beeinflußt worden wären und daher der chinesischen Delegation und Falun Gong keine neutrale Position mehr entgegenbringen würden. Leider ist diese Vorgangsweise, westliche Reporter zu beeinflussen, übliche Praxis in China.
Ein anderer Reporter erzählte, dass der Leiter der Nachrichtenabteilung seiner Zeitung vor einem Monat zu einem Besuch nach China eingeladen worden war und nach seiner Rückkehr meinte, dass die Zustände in China sehr gut wären. Dadurch ist es jetzt dieser Zeitung unmöglich über Falun Gong und die Verfolgung in China zu berichten.
Die chinesische Delegation hielt am Abend des 12. Juni eine Pressekonferenz in Tallin ab. Zwei einheimische Journalisten berichteten den Praktizierenden, dass dabei überwiegend nur chinesischen Reporter anwesend waren ... etwa 24. Sie wurden in drei großen Bussen zu der Pressekonferenz gebracht. Es waren nur wenige lokale Reporter anwesend. Ein Kameramann meinte: "Ich verstehe sehr gut, dass Jiang nur seine Propaganda von sich gibt." Ein anderer Reporter sagte: "Ich empfinde es als sehr ungewöhnlich, dass so viele chinesische Reporter anwesend sind, wenn Jiang unser Land besucht."
Ein Reporter fragte die Praktizierenden: "Jetzt, da wir die Wahrheit kennen, was können wir tun, um euch zu helfen ?"
Obgleich die Praktizierenden fühlten, dass das Aussenden aufrichtiger Gedanken zur Beseitigung des Bösen Priorität besitzt, war es andererseits auch sehr erfolgreich möglich, der Regierung, den Medien und den Menschen von Estland die Wahrheit zu erklären. Nach nur einem Tag wussten viele Menschen in Estland von Falun Dafa und der Verfolgung in China.
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