Wenn auf der Welt Wunder geschehen, vergessen wir sie zu oft. In einer Gesellschaft, umgeben von Gewalt und Disharmonie, war eine Stadt in Europa fähig, in diesem Monat durch die Verwirrung hindurchzusehen und ein Wunder zu erblicken. Am 14. Mai ist das Wunder des Falun Gong nicht unbeachtet im Vatikan, Rom, vorübergegangen.

Falun Gong Praktizierende, Maria Salzmann, ist von Boston, Massachussetts, zum Vatikan gereist, um eine Audienz bei Papst Johannes Paul II zu erhalten. Nach ihrer Ankunft in Italien am 10. Mai 2002 hat Frau Salzmann für einige Tage Unterkunft in der polnischen Mission gefunden, während sie die Erlaubnis, den Papst zu treffen, abwartete. Während dieses Aufenthaltes hat sie mit vielen Menschen der Mission gesprochen und ihnen von der spirituellen Praxis Falun Gong erzählt und wie sie wegen ihrer Grundsätze „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ verfolgt worden ist. Als man sie fragte, weshalb sie zum Vatikan gekommen sei, antwortete sie:“ Ich denke, dass es wichtig ist, dass die Menschen die Tugend und einen höheren Stand der Moral unterstützen sollten.“

Dieser Besuch in Rom fand statt, als die Falun Dafa-Praktizierenden aus aller Welt ihr Fest zum „Welt Falun Dafa Tag“ am 13. Mai, vorbereiteten. Dieser Tag feiert die erstmalige öffentliche Vorstellung der friedlichen spirituellen Praxis Falun Dafa im Jahr1992. Maria hat erwartungsvoll mehrere Tage auf die Audienz beim Papst gewartet. Schließlich bekam sie die Erlaubnis, ihn frühmorgens zu treffen; sie wurde eingeladen, einer privaten Messe mit 3o anderen beizuwohnen, an deren Ende ihr die Audienz beim Papst gewährt wurde.

„Ich war so aufgeregt, ihn zu treffen, dass ich noch zwei weitere Stunden vorm Vatikan gewartet habe,“ sagte Maria. Nach der Messe sind die Menschen in einen anderen großen Saal geführt worden, in dem der Papst saß und die Besucher der Reihe nach empfing. Maria hatte „Zhuan Falun“, das Hauptwerk von Falun Gong, in Englisch und in Italienisch bei sich und hat sie Papst Johannes Paul II geschenkt. Anschließend bat sie ihn, Falun Dafa rund um die Welt zu segnen – und er tat es.

Frau Salzmann sagte, dass die Audienz beim Papst sie sehr bewegt habe, “während ich mich erhob, um wegzugehen, hat der Papst mein Gesicht berührt, und als ich aufsah, wurde mir durch die Tränen in seinen Augen klar, dass er die Dringlichkeit dieser Frage begriffen hatte.“

Sie ist von den Geistlichen des Vatikans davon unterrichtet worden, dass der Papst bei verschiedenen Gelegenheiten China gebeten hat, über das Ende der Verfolgung zu sprechen. Für Falun Dafa ist das die erste öffentliche Anerkennung von Seiten der Katholischen Kirche und des Papstes. Frau Salzmann hat gehört, dass sein Segen die höchste Form von Anerkennung bedeutet. „Eine Unterstützung, die viele Menschen, die ähnliche geistige Werte hochhalten, in die Lage versetzen kann, die Wichtigkeit und Dringlichkeit einer Unterstützung zu begreifen. Mit der Unterstützung des Papstes und anderer Menschen in der Welt werden die Menschen die Lage in China und auch Falun Dafa besser verstehen.“