Deutschland: Aktivitäten zum 20. Juli in Hamburg (Fotos)

Um 10 Uhr haben wir uns auf dem Gänsemarkt getroffen, wo wir die Übungen zeigten, Infomaterialien verteilten und aufrichtige Gedanken ausgesendeten. Es kamen Praktizierende aus dem Raum Norddeutschland angereist. Als wir da waren, kam eine Frau mit einer Kamera vom Fernsehsender HH1, die einen Beitrag für HH1-Nachrichten drehte. Sie filmte die Praktizierenden und fragte, wann wir losmarschierten und ob wir noch Polizei erwarteten. Die Polizei war jedoch bereits da, ein Polizist, der uns den Marsch über begleitete. Er hatte uns schon mal bei einer Veranstaltung begleitet, wirkte sehr entspannt und sagte, dass er ein Auto in der Nähe habe, um sich darin auszuruhen.

Dann begann unser kleiner Umzug durch Hamburgs Innstadt. Wir hielten an verschiedenen Plätzen, wo immer sehr viele Menschen sind. Als wir auf der Brücke am Jungfernstieg Übungen machten, kamen sehr viele Chinesen. Einige konnten es kaum fassen, Falun Gong Praktizierende im Westen zu sehen. Nach anfänglichem Zögern, weil sie die chinesische Propaganda gehört hatten und ihnen gesagt wurde, dass sie im Ausland weder Materialien über Falun Gong nehmen dürften oder glauben sollten, was sie hören und sehen, nahmen viele die Infobroschüre mit. Einige fragten, wo sie die Übungen lernen konnten und wollten mehr über die Wirkungen von Falun Gong erfahren.

 




Am Gerhard-Hauptmann-Platz haben wir nach dem Marsch unseren Info-Stand aufgebaut. Die Praktizierende haben extra Spruchbänder für den Tag gemacht. Unser Stand war sehr schön, harmonisch und klar. Jede hatte eine Aufgabe übernommen, einige haben die ganze Zeit Zeitungen verteilt, einige haben die Übungen gemacht, einige haben mit Passanten gesprochen oder ihnen die Übungen beigebracht, einige Praktizierende machten Filmaufnahmen und Interviews. Wir konnten sehr vielen Menschen die Wahrheit erklären. Ein ältere Mann hat gesagt: „Falun Gong ist so gut, ich habe oft von euch gehört. Was ihr macht ist gut. Ihr seid gut und friedlich, wieso verfolgt euch die Regierung?“ Ja, eine häufig gestellte Frage... Als wir auf dem Platz waren, spürte ich trotz des hektischen Treibens herum, wie aufrichtig und barmherzig unsere Umgebung war.

Anschließend sind wir zu einer Praktizierende gefahren, um dort das Fa gemeinsam zu lernen. Das Lesenfelds war ... es fällt mir nur ein Wort an, was ich nur wiederholen kann „sehr aufrichtig“. Den ganzen Tag habe ich unsere aufrichtige, barmherzige Umgebung gespürt. Dieses Mal haben wir in Hamburg vor dem 20. Juli sehr oft getroffen, „Zhuan Falun“ oder die Jingwen gelesen und ausgetauscht. Wir haben versucht die Sachen immer von Fa her verstehen. Und heute merkte man wirklich was das bedeutet, uns in der Gruppe gemeinsam zu erhöhen.

Spät Abend sind wir zum chinesische Konsulat gefahren, um dort die aufrichtigen Gedanken auszusenden. Wir haben das jede halbe Stunde gemacht bis 1 Uhr. Die Zeit verflog wie im Nu. Wir hatten Kerzen und Aufstelltafeln und es war eine andächtige Atmosphäre.

 

Dieser Tag war sehr schön und vollständig. Ich habe ein neues Verständnis gewonnen: ein Tag kann für mich nur dann wertvoll und vollständig sein, wenn ich die drei Sachen tue, die wir als Praktizierende in diese Zeit tun sollen.

1. Fa-lernen (Die Schriften lesen)
2. aufrichtige Gedanken aussenden (Reinigung von Körper und Umgebung in Meditationshaltun)
3. die Wahrheit erklären.

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