Ein Falun Gong Praktizierender Student der Universität Xiamen, Provinz Fujian, leidet unter gewalttätiger Gehirnwäsche
Herr Xie Kefeng stammt aus der Provinz Henan und studierte an der Universität Xiamen in der südchinesischen Provinz Fujian. Im Dezember 2000 ging er nach Peking zur Petition für Falun Gong und wurde deswegen Anfang 2001 ins Rujiang-Arbeitslager in Fuzhou, Provinzhauptstadt von Fujian, gesteckt. Um Herrn Xie von Falun Gong abzubringen, quälte ihn das Lagerpersonal mit einer Strafe namens Gesicht zur Wand, d.h. er sollte drei Tage lang mit der Stirn, Nase- und Fußspitze gegen die Wand stehen bleiben. Da Herr Xie trotzdem den Verzicht auf Falun Gong ablehnte, legte ihm die Polizei Handschellen an und wies Häftlinge an, ihn zu schlagen. Den Häftlingen wurde für eine erfolgreiche gewalttätige Umerziehung von Herrn Xie eine Minderung ihrer Strafzeit um 40 Tage versprochen. Als Folge davon wurde Herr Xie zum Bluterbrechen geschlagen. Als er sich fast im bewusstlosen Zustand befand, fragte ihn die Polizei immer noch, ob er Falun Gong weiter praktizieren wollte. Als Herr Xie ja sagte, ließ die Polizei die Häftlinge ihn weiter schlagen. Erst als Herr Xie in Ohnmacht fiel und kein Atem mehr hatte, wurde bei ihm künstliche Beatmung unternommen.
Im August 2001 wurde Herr Xie in ein Sonderteam zur Umerziehung gebracht. Er durfte jeden Tag nur 2-3 Stunden schlafen. Die Polizei wollte damit seinen Willen schwächern. In dieser Situation trat Herr Xie in einen Hungerstreik. Die Umerziehung gelang wieder nicht.
Im April 2002 wurde Herr Xie in ein anderes Sonderteam versetzt. Mit Betrügen und Bedrohungen wies die Polizei Xies Vater an, vor seinem Sohn zu knien, so lange, bis er Falun Gong aufgibt. Redegewandte Polizistinnen redeten nacheinander mit Herrn Xie und nahmen dabei heimlich die Gespräche auf. Der Inhalt der Aufnahmen wurde mit Absicht verdreht und Herrn Xiao wieder abgespielt, um ihn geistig zu verwirren. Neun Tage lang litt Herr Xie unter solchen geistigen Qualen.
Herr Xie befindet sich zur Zeit immer noch im Rujiang-Arbeitslager und wird Tag und Nacht überwacht.
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