Erlebnis bei der Wahrheitsaufklärung vor einer Sehenswürdigkeit in Sydney
In Sydney gibt es eine berühmte Sehenswürdigkeit, die sich alle Touristen ansehen. Dort gibt es auch Touristengruppen aus China, denen wir die Wahrheit erzählen können. Wir verteilen Infomaterialien.
Als ich das vor einigen Wochen machte, wollte keine der chinesischen Gruppen Infomaterial haben. Es kam vor, daß ein paar Touristen unsere Broschüre gern angenommen haben; aber sofort sprangen zwei Leute aus der Gruppe heraus und schrien: Nehmt keine Broschüren über Falun Gong. Die beiden rissen ihnen die Broschüren aus der Hand und warfen sie zu mir zurück. Ein anderer aus der Reisegruppe wollte unser Infomaterial. Ihm wurde aber gleich gesagt: Es wurde doch vor der Abreise in China abgemacht, mit Falun Gong- Praktizierenden nicht zu sprechen und Material über Falun Gong nicht anzunehmen; warum vergesst ihr das immer wieder? Eine chinesische Touristin erhielt eine Zeitung von mir; aber sie sagte ganz aufgeregt: Wahrheit erfahren, Wahrheit erfahren! Ehrlich gestanden möchte jeder von uns darüber lesen. Aber was sollen wir machen, wenn das Material vom chinesischen Zollamt gefunden wird? Wir haben wirklich Angst. Mir leuchtete ein, daß das Jiang-Regime sich scheute, das eigene Volk die Wahrheit erfahren zu lassen, da der 16. Parteikongress bevor stand. Die Wahrheit ist aber nicht zu verbergen und das Menschenherz nicht zu bezwingen.
Daraufhin stellte ich mich um, sandte öfter aufrichtige Gedanken aus, lernte das Fa intensiver und bewahrte unter allen Umständen meine wohlwollende Haltung den Menschen gegenüber. Ich ließ mich nicht mehr von Inspektoren von Reisegruppen verwirren. (Sie sind ja von verleumderischer Propaganda beeinflußt und bräuchten eigentlich Hilfe.) Die Lage veränderte sich nach meiner Umstellung sofort. Manche Reisegruppen nahmen unser Infomaterial nicht vor der Besichtigung von Sehenswürdigkeiten, sondern erst, als sie zurückkamen. Außerdem behinderten Inspektoren die Reisenden nicht mehr, sondern hörten mir freundlich zu. An einem Tag konnte ich all mein Infomaterial verteilen.
In einer anderen Gruppe wollte ein Tourist eine Broschüre von mir. Aber eine Inspektorin stellte sich sofort vor mich hin. Sie starrte mich an und schrie jeden ihrer vorbeigehenden Touristen an: Nimm nichts von ihr! Als diese Gruppe zurückkam, nahm aber jeder von ihnen eine Broschüre. Diese Inspektorin ging schweigend und mit hängendem Kopf vorbei. Ich hätte sie fast nicht wiedererkannt. Eine Reiseführerin, die eine besondere Verbindung mit dem chinesischen Konsulat hat, schrie die Touristen an, Broschüren über Falun Gong dürfen nicht mit in den Bus genommen werden!. Keiner hörte auf sie. Die Touristen steckten unsere Broschüren einfach in die Tasche und stiegen in den Bus.
Eines Tages nahmen viele Touristen einer Gruppe Infomaterialien von mir. Einer von ihnen begrüßte mich mit dem Buddhagruß, bevor er mit beiden Händen eine Broschüre von mir annahm. Er ballte die Hand zur Faust und rief seinen Mitreisenden zu: Falun Gong-Praktizierende sind ungewöhnlich, wirklich großartig. Sie erniedrigen sich vor keiner Macht. Dies war wohl eine nicht zu unterdrückende Stimme aus seinem Herzen. Mir wurden die Augen feucht.
Ein Reiseführer grüßte mich schon von Weitem. Ich konnte mich nicht erinnern, ihn irgendwann gesehen zu haben. Er nahm blitzschnell eine Broschüre von mir weg, hob sie über seinen Kopf und schrie den Touristen hinter sich zu: Hier sind Falun Gong-Broschüren, jeder darf sie nehmen. Die Menschen kamen alle angelaufen und nahmen sich jeder eine Broschüre.
Als ich eines Tages Zeitungen an Reisegruppen verteilte, drehte sich ein Mann zu mir um und fragte, Ist es das Falun Gong von Meister Li Hongzhi? Ich sagte Ja. Er sagte: Gib mir, ich brauche das, schnell, gib mir bitte mehr! Ich gab ihm alles, was ich in der Hand hatte. Er wollte aber noch mehr, sodaß ich noch ein paar aus meiner Tasche holen mußte. Er presste die Broschüren fest an sich und konnte seine Freude nicht zurückhalten. Seine Freude machte auf mich einen tiefen Eindruck. Einige Touristen neben ihm öffneten lächelnd ihre Taschen und sagten zu mir: Schau mal hier, jeder hat die Tasche voll.
Eine Frau zögerte, die Broschüre von mir anzunehmen, als sie diese im Vorbeigehen in meiner Hand sah. Sie unterhielt sich mit ihrem Reiseführer in meiner Nähe. Sie fragte ihn: Traust du dich, Broschüren über Falun Gong zu nehmen? Soll ich das tun? Nach einem Augenblick des Überlegens winkten sie mir beide zu und wollten Broschüren haben.
Eines Tages haben sogar zwei Südkoreaner mir Broschüren geraubt. Einer von ihnen riß mir zu meiner Überraschung die Broschüre aus der Hand. Dabei war ich gerade sehr beschäftigt mit anderen chinesischen Touristen. Nachdem ich ihm zwei Sätze von Material gegeben hatte, sah ich ihm nach und bemerkte, daß er einen davon seinem Freund übergab, der neben einem Straßenschild in 50 Meter Entfernung auf ihn wartete. Die beiden fingen sofort an zu lesen.
Im späten September kam eine Delegation zur Teilnahme an einer Bekleidungsausstellung am Darling Hafen an. Ein Praktizierender und ich brachten einen großen Briefumschlag voll Infomaterial zu dem Hotel, in dem die 200köpfige Delegation wohnte. Wir wollten die Rezeption bitten, sie der Delegation auszuhändigen. Damit das Infomaterial problemlos bei der Delegation ankommen sollte, suchten wir beide uns vorher in einem Nebengebäude einen Platz, an dem wir rechte Gedanken aussenden konnten. Wir folgten einem Angestellten in dem Gebäude bis zum 6 Stock. Nach dem Gedankenaussenden konnten wir die Tür nicht öffnen, darum gingen wir durch das Treppenhaus nach unten und als wir Passanten sahen, schrien wir: Bitte, können sie uns helfen? Aber sie konnten uns nicht hören, die Eisentür war zu dick. Ich dachte sofort an den Meister und das Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Dasselbe fiel dem anderen offensichtlich auch ein. In dem Augenblick schlug plötzlich der Feuermelder Alarm, so dass die Tür aufging. Wir gingen hinaus und lachten aus vollem Herzen. Dem Meister sei Dank! Wir trugen also einige volle Taschen mit Infomaterial zur Rezeption des Hotels. Die Delegation hat tatsächlich unsere Infomaterialien erhalten.
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