Todesmeldung! Ein Falun Gong praktizierendes Ehepaar starb innerhalb von einem Jahr nacheinander aufgrund der Verfolgung (Provinz Heilongjiang)
Falun Dafa Informationszentrum (FDI) berichtete am 16. Oktober 2003: Informationen aus der Provinz Heilongjiang zufolge starb ein Falun Gong praktizierendes Ehepaar, Sun Jihong (Ehemann) und Yuan Hezhen (Ehefrau), aus dem Huanan Kreis innerhalb von einem Jahr nacheinander an der Verfolgung. Sie haben eine ca. 4-jährige Tochter hinterlassen.
Laut der Informationsquelle war die 42-jährie Yuan Hezhen Mitarbeiterin der Huanan Forstbehörde, die dem Forstamt der Provinz Heilongjiang untersteht. Im Januar 2000 startete die lokale Polizei eine willkürliche Festnahmeaktion gegen Falun Gong Praktizierende. Yuan Hezhen ging mit ihrem Ehemann nach Peking, um eine Petition einzureichen. Im Mai 2000 wurde sie in Peking festgenommen und ins Untersuchungsgefängnis eingesperrt. Sie ging als Protest in den Hungerstreik, wurde aber trotzdem schonungslos misshandelt. Sie wurde z.B. geschlagen und ihre Hände wurden auf dem Rüchen mit Handschellen gefesselt. Des Weitern war sie noch der Zwangsernährung ausgesetzt. Als sie sehr schwach war, wurde sie freigelassen. Seitdem lebte sie als Obdachlose. Aufgrund dem unsteten Leben verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand drastisch, so dass sie im Juli 2003 verstarb.
Ein Mitarbeiter der Forstbehörde des Huanan Kreises (0086-454-6685161) bestätigte den Tod von Yuan Hezhen im Juli dieses Jahres.
Laut einer früheren Meldung des FDI vom 15. Oktober 2002 wurde Sun Jihong, Ehemann von Yuan Hezheng, am 25. September 2002 in Peking durch die Polizei des Fengtai Bezirks der Stadt Peking festgenommen. Gleich vier Tage später, am 29. September, wurde er zu Tode gefoltert. Sein Leichnam wurde am 2. Oktober 2002 unter Zwang der Polizei eingeäschert.
Nach Angaben von Eingeweihten konnten die Angehörigen bei der Besichtigung des Leichnams den Verstorbenen zuerst nicht erkennen, weil auf seinem Gesicht eine Schicht von weißem Pulver geschmiert worden war. Auf Anforderung der Angehörigen wurde das Pulver entfernt. Man erhielt dann einen schrecklichen Anblick von dem Leichnam: Zwischen den Brauen von dem Verstorbenen war ein Loch; an seiner Wange gab es zwei Löcher; sein ganzer Körper war mit Wunden übersäht.
Das Ehepaar hat eine etwa 4-jährige Tochter hinterlassen.
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