Dänemark: Hass- Propaganda gegen Falun Gong in China: Leserbrief an die Zeitung Berlingske Tidende
29. September 2003
Viele Menschen in den westlichen Ländern haben sich lange schon gefragt, warum so viele Chinesen an irrationalen und fanatischen Bewegungen beteiligt waren, wie zum Beispiel die Kulturrevolution. Die Antwort darauf kann im heutigen China gefunden werden, wenn man studiert, wie die Meinungen der Menschen über Falun Gong von Jiang Zemin´s Regime manipuliert werden.
Die folgenden Informationen können dem Leser ein vertieftes Verständnis geben, wie die chinesischen Behörden die Menschen mit giftiger Täuschung, Lügen und Verleumdung manipulieren. Die Effekte waren verheerend:
- dämonisierende Bezeichnungen werden verwendet, um Falun Gong aus einem religiösen Gesichtspunkt anzugreifen
- Beschuldigungen, dass Falun Gong Praktizierende Mord und Selbstmord aus Barmherzigkeit begehen, werden erfunden
- Lügen, dass Falun Gong Anhänger schlecht ausgebildet und Abergläubisch sind werden verbreitet, um sie vom wissenschaftlichen und Bildungsaspekt her zu unterminieren
- Die irrationalen und naiven Menschen werden durch Hasspropaganda manipuliert
- Die nationalistische und unpolitische Gesellschaft wird dadurch betroffen, dass Falun Gong politisch ist, und viel Geld von ausländischen Anti- Chinesischen Gruppen bekommt.
Diese peinlich genau geplante Strategie hinterlässt bei vielen Menschen einen negativen Eindruck von Falun Gong. Und als ob dies nicht schon genug sei, gibt es heute noch eine andere Waffe, um die Gedanken der Menschen zu kontrollieren: Geld.
Deswegen werden Angelegenheiten wie Löhne, Beförderungen, Soziale Wohlfahrt und andere Dinge wie Erziehung und Beschäftigung alle von der Einstellung gegenüber Falun Gong abhängig gemacht. Wenn man nicht der Parteilinie gegen Falun Gong folgt, wird man zum Opfer und kann seine Bürgerrechte verlieren. Nebenbei, dieselben Methoden werden verwendet bei wirtschaftlichen Verhandlungen mit anderen Nationen, um sicherzustellen, dass die Regierungen dieser Länder gegenüber Chinas Menschenrechtsverletzungen ein Auge zudrücken.
So wurde für vier Jahre eine Verfolgung gegen Falun Gong durchgeführt. Die Konsequenz war, dass die meisten Menschen, nicht nur Chinesen, es nicht vermeiden konnten, in diese Verfolgung mit einbezogen zu werden.
Wenn man Chinas Geschichte mit dem heutigen Zustand des Landes vergleicht, wird man zu einem Verständnis dieses Rätsels kommen.
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