Der Film, „Das falsche Feuer“, welcher die „Selbstverbrennung“ aus dem Jahre 2001auf dem Platz des Himmlischen Friedens analysierte, hat den Ehrenpreis auf dem 51. Columbus Internationalen Filmfestival gewonnen. New Tang Dynasty TV, ein chinesischer Fernsehsender einer privaten Nonprofitorganisation, produzierte diesen Film. Die Verleihungszeremonie fand im Kansas Center, Columbus Arts College, Columbus, Ohio statt.

Am 23. Januar 2001, zündeten sich einige Menschen auf dem Platz des Himmlischen Friedens in der Hauptstadt Peking an. Eine Frau starb sofort. Die anderen, einschließlich eines kleinen Mädchens, wurden dabei schwer verletzt. Die offiziellen, chinesischen Medien berichteten sofort über diesen Fall und gaben an, dass die Selbstangezündeten Falun Gong Praktizierende gewesen seien.

Beim Anschauen des Propaganda Programms von CCTV fanden jedoch viele Menschen in dem Film verdächtige Stellen, die auf eine Manipulation hinwiesen. In dem Film, „Das falsche Feuer“, hat die NTD TV, deren Ziel die Wahrung der Gerechtigkeit und Unterstützung der Menschenrechte ist, diese Stellen systematisch analysiert. Die Analyse ergab, dass die sogenannte Selbstverbrennung wahrscheinlich von der chinesischen Regierung initiiert war, um sie für die Verfolgung von Falun Gong weltweit einzusetzen.

Das bekannte Columbus Internationale Filmfestival hatte 52 Jahre Geschichte gefeiert. Die Aufmerksamkeit bei dem Filmfestival richtete sich auf soziale Bereiche, Erziehung und Menschlichkeit. In diesem Jahr hatten über 200 Medien und unabhängige Produzenten aus Amerika, Kanada, Europa, Indien und anderen Ländern mehr als 600 Filme abgegeben. Ein Film über die Folterung der amerikanischen Gefangenen in den Nazigefängnissen während des zweiten Weltkrieges, hatte den ersten Preis gewonnen. Ein anderer Film von NTD TV „The Legend of Leilei Ye“, ein Film über die Förderung der amerikanischen und afrikanischen Gemeinschaftsbeziehungen durch eine chinesische Künstlerin, gewann den dritten Preis.