Im Dezember 2003 gab der christliche Franziskanerorden folgende Nachricht heraus:

Taipeh: Der Völkermordende Jiang Zemin ist angeklagt

Mitglieder von Falun Gong reichten eine Strafanzeige bei Taiwans Obersten Gericht gegen Jiang Zemin, den damaligen Führer der Republik des Volkes China und andere chinesische Kommunistenführer wegen Völkermord ein. Die Kläger stützen sich auf die UN Charta von 1948, welche dafür eintritt, alle Kriminellen zu bestrafen, die Völkermord begehen. Diese definiert Völkermord als: "bewusst eine oder einen Teil einer Rasse oder einer religiösen Gemeinschaft zu zerstören, Mitglieder einer Gruppe zu töten oder ihnen einfach zu schaden."

Jiang Zemin begann 1999 eine Anti Falun Gong Kampagne. Nach Informationen des Falun Gong Informationszentrums haben während der von Jiang Initiierten Verfolgung 822 Menschen ihr Leben verloren. Chinesische Regierungsbeamte behaupten jedoch, dass die Todeszahl über 1600 Menschen ist. Zehntausende Falun Gong Gläubige wurden verhaftet und ohne rechtliche Schritte in Zwangsarbeitslager gesteckt.

Falun Gong, auch Falun Dafa genannt, ist ein Kultivierungsweg, der auf den Prinzipien "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" basiert, mit einer Geschichte von mehreren tausend Jahren.

Falun Gong hatte 100 Millionen Praktizierende in China. Seit 1992 (Anmerkung der Red: es wurde seit 1992 in der Öffentlichkeit verbreitet), löste die erstaunliche Verbreitungsgeschwindigkeit die Angst und Panik der Führer der kommunistischen Partei aus. Sie denken, dass Falun Gong eine ernsthafte Bedrohung ihrer Macht darstellt.