"Die bösen Menschen jederzeit mit aufrichtigen Gesinnungen ins Auge fassen"
Es war der 27. September 2002, ich war Zuhause und lernte gerade das Fa. Plötzlich drangen 8 Polizisten in meine Wohnung ein, durchsuchten die Wohnung und nahmen alle Dafa-Bücher und -Kassetten mit. Ich wurde von zwei Polizisten geschlagen und in den Streifenwagen geschoben. Unterwegs rief ich laut: Falun Dafa ist gut. Falun Dafa ist das Fa des Kosmos. Damit möchte ich das Böse entlarven und die Lebewesen erwecken.
Während der Fahrt wurde ich von ihnen ausgelacht, geschlagen und beschimpft. Ich wurde misshandelt und zwangsweise in die Polizeidienststelle eingeliefert. Ich dachte von mir selbst, ein starkes Hauptbewusstsein zu haben und auf keinen Fall mit ihnen zu kooperieren. Ich hatte ständig Aufrichtige Gedanken und sagte das Gedicht von Lehrer Li Nichts existiert (aus Hong Yin) ständig in Gedanken auf: Leben, nach nichts streben, Streben, nicht Wert des Bleibens; Üble Gedanken restlos ausrotten, nicht schwer, Buddha kultivieren. Während die bösen Menschen mich verfolgten, war mir ganz klar, dass der Lehrer bei mir war; meine Angst war beseitigt. Als ein Polizist mich mit einem boshaften Ton fragte: Warum praktizierst du Falun Gong?, erwiderte ich: Weil Falun Gong gut ist. Ich kultiviere das orthodoxe Fa und möchte ein wirklich guter Mensch werden. Aus Wut hat er mir ein paar Ohrfeigen gegeben. Ich war ständig dabei, die Aufrichtigen Gedanken auszusenden. Ein anderer Polizist kam zu mir und fragte: Wie heißt du denn? Ich blickte ihn offen und aufrichtig an, ohne auf die Frage zu antworten. Der andere Polizist lachte mich aus und sagte: Du sagst nicht, wie du heißt. Bist du dann vom Kosmos gekommen? Mit einem entschlossenen Ton antwortet ich: Das kann man so sagen. In diesem Moment kam der Polizist zu mir und hat auf einmal mit der Faust zugeschlagen. Ich sagte trotzdem gutherzig zu ihm: Hör bitte auf, mich zu schlagen! Das ist nicht gut für euch. In Gedanken bat ich den Lehrer darum, mich zu verstärken. Er hat trotz Ärger die Hand fallen gelassen. Ein anderer Polizist fragte: Sag mal, wie kannst du ein guter Mensch werden? Ihr habt doch das Buch Zhuan Falun. Lest doch mal bitte das Buch durch! Einer davon holte das Buch heraus und drohte mir: Guck, das ist das Bild deines Lehrers. Wenn du mit uns nicht zusammenarbeitest, werde ich das Bild verbrennen. Ersthaft sagte ich ihm: "Mach das bloß nicht! Unser Lehrer ist gekommen, um Menschen zu erlösen. Ihr gehört auch dazu. Aber ihr habt noch nicht begriffen und werdet von der Verleumdung der Chinesischen Regierung unter dem Führer Jiang Zemin betrogen und ausgenutzt. Wenn ihr das Bild wirklich verbrennen würdet, bedeutet das für euch sehr tief zu fallen. Als er meine Worte gehört hatte, wagte er nicht mehr das Bild zu berühren. Aber er war immer noch wütend auf mich und zog mich zu einem Mann und sagte: Unterschreib! Dann habe ich klar und deutlich geschrieben: Ich heiße Dafa-Jünger. Falun Dafa ist ein orthodoxes Fa. Schließlich war es ihnen nicht gelungen, mich zu zwingen, das Praktizieren in Dafa aufzugeben. Ich wurde auf der Tigerbank (einer Folterbank) den ganzen Abend festgebunden. Als Dafa-Schüler, warum habt ihr Angst vor den bösen Typen, wenn ihr verfolgt werdet? Der Schlüsselpunkt ist, dass ihr Eigensinn habt. Ansonst sollt ihr es nicht passiv ertragen, sondern die bösen Menschen jederzeit mit aufrichtigen Gesinnungen ins Auge fassen. Egal in welcher Situation, man soll nicht mit den Aufforderungen, Befehlen und Kommandos der Bösen zusammenwirken. Wenn ihr alle so handelt, wird das Umfeld nicht mehr so sein. (Die aufrichtigen Gesinnungen der Dafa-Schüler sind mächtig vom 24. 4. 01)
Am nächsten Tag wurde ich nochmals gefragt, ob ich bereue. Meine Antwort war klar und deutlich: Mein Herz für die Kultivierung ist unzerstörbar. Sie waren ratlos und hatten mich in ein Untersuchungsgefängnis gebracht. Ich wusste genau, hier war kein Ort, in dem ich bleiben sollte. Ich musste raus, um weiter die bösartige Verfolgung aufzudecken. Ich entschied mich für einen Hungerstreik. Während des Streikes kamen noch zwei andere Mitpraktizierende dazu. Wir waren stets dabei, die Aufrichtigen Gedanken auszusenden und das Fa zu lernen. Unter dem Schutz des Lehrers bin ich schließlich aus dieser Hölle herausgekommen, nachdem ich 14 Tage lang den Hungerstreik durchgehalten hatte. Jetzt befinde ich mich wieder in der Strömung der Fa-Berichtigung.
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