Todesmeldung! Der Foltertod einer Praktizierenden entsetzt (Stadt Shuangcheng, Provinz Heilongjiang)
Am 17. Februar 2003 wurde die Praktizierende Liu Jie im Zweiten Untersuchungsgefängnis der Stadt Shuangcheng, Provinz Heilongjiang zu Tode gefoltert.
Am 16. Februar 2003 war noch alles wie gewöhnlich, als Liu Jie und ihr Ehemann (der nicht Falun Gong praktiziert) ihrer Arbeit als Taxifahrer nachgingen. Liu überreichte zwei Grußkarten, bedruckt mit "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht" (Prinzipien von Falun Gong), als Neujahrsaufmerksamkeit an zwei Fahrgäste, die gerade von ihr Taxitickets kauften. Einer der Fahrgäste war ein Familienangehöriger eines Mannes namens Liu Zijing, der im Büro 610 in der Stadt Shuangcheng arbeitet. Daraufhin rief das lokale Büro 610 [eingerichtet, um sich auf die Verfolgung von Falun Gong zu spezialisieren] an. Liu Zijing benachrichtigte die Nationale Sicherheitsabteilung der Polizeidienststelle. Der Polizist Tong Shuangqun kam mit einigen anderen und verhaftete Liu Jie und ihren Mann. Später wurden sie unrechtmäßig ins Zweite Untersuchungsgefängnis der Stadt Shuangcheng gebracht.
Am selben Tag noch durchsuchte die Polizei Liu Jies Haus. Ihre Schwiegereltern, die beide krank im Bett lagen, waren zu Tode erschrocken und wurden dadurch noch kränker. Da ihr Mann kein Praktizierender ist, wurde er freigelassen, um sich Zuhause um seine Eltern zu kümmern, aber erst nachdem sie 2.000 Yuan von ihm erpressten. Außerdem musste er noch 5.000 Yuan bezahlen, um sein Taxi zurück zu erhalten, wovon ihr Lebensunterhalt abhängt. 11 Tage später erhielt ihre Familie plötzlich die schockierende Mitteilung über Liu Jies Tod. Das Untersuchungsgefängnispersonal und die Polizeistation behaupteten jeweils, dass sie durch eine Krankheit zu Tode gekommen wäre. Jedoch seit Liu Jie Falun Gong praktiziert, war ihre Gesundheit immer in einem sehr guten Zustand gewesen. Wie konnte eine Person denn plötzlich in 11 Tagen sterben?
Ähnliche Umstände sind bereits zuvor in der Stadt Shuangcheng vorgekommen. Die Polizei und Insassen des Ersten Untersuchungsgefängnisses gossen Whisky durch die Nase des behinderten Praktizierenden Zhang Shengfan. Er schrie, als ob er auseinandergerissen werden würde; er starb in nur wenigen Minuten. Die Polizei im Zweiten Untersuchungsgefängnis nötigten die Insassen dazu, den Praktizierenden Wu Baowang im Hungerstreik zusammenzuschlagen und flößten ihm konzentriertes Salzwasser ein, so dass er etwas später am selben Tag starb. Wir haben gehört, dass jemand am 17. gesehen haben soll, dass Liu Jie bereits nicht mehr atmete, als sie in die Dritte Ambulanz des Stadtkrankenhauses eingeliefert wurde. Genau dasselbe machten sie mit Zhang Shenfan im Ersten Untersuchungsgefängniss, sie schickten ihn zur Notaufnahme, obwohl er bereits tot war. Die Polizei versuchte ihre Untaten zu vertuschen, um sich der Verantwortung zu entziehen.
Eine friedlich Familie wurde somit zerstört. Liu Jies Schwiegereltern wissen immer noch nicht, dass ihre geliebte Schwiegertochter zu Tode gefoltert wurde. Ihr junger Sohn freut sich immer noch darauf, dass seine Mutter bald nach Hause kommen wird.
Liu Jies Tod erzeugte starke Entrüstung unter den Menschen in Shuangcheng, Provinz Heilongjiang.
Lius ehemalige Mitarbeiter sagten alle: "Es ist wirklich ungerecht für solch eine Person, so zu sterben." Ein Abteilungsleiter sagte: "Sie missachteten sogar völlig ihr Recht, einfach zu leben." Ein Lehrer eines privaten Gymnasiums sagte zu einem Praktizierenden: "Falun Gong, ich sympathisiere mit Euch." Ein Verkäufer von Taxitickets sagte wütend: "Die Falun Gong Leute sind einfach zu nett. Wenn ich das gewesen wäre, hätte ich..." Die meisten anderen Menschen verurteilten die boshafte Person, die Liu dem Büro 610 gemeldet hatte und den Mörder im Untersuchungsgefängnis.
In nur drei Jahren zählt eine kleine Stadt wie Shuangcheng bereits 10 Praktizierende, die aufgrund von Folter gestorben sind, nur weil sie ihren Glauben an Falun Dafa nicht aufgeben wollten. Die Namen der Todesopfer lauten: Zhou Zhichang, Wang Jinguo, Zhang Shengfan, Zhao Yayun (weiblich), Wu Baowang, Zang Dianlong, Jiang Liguo, Zhang Tao, Wang Xiulan (weiblich), and Liu Jie (weiblich). Das ist nur eine unvollständige Liste mit denjenigen, deren Namen bekannt sind. Es gibt viele, die aufgrund ihres Glaubens ermordet wurden, aber deren Namen unbekannt sind.
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