[Minghui, 5. Mai] Die wichtige Bedeutung der Erhebung der Anklage gegen das Haupt des Bösen kennen bereits viele Praktizierende. Rund um die Welt senden die Praktizierenden aufrichtige Gedanken, um die Störungen seitens der alten Mächte in dieser Sache völlig zu tilgen. Doch die bösen alten Mächte führen auch ihren letzten Verzweiflungskampf, indem sie die Dafa-Praktizierenden in unterschiedlicher Art und Weise stören, so dass diese sich nicht auf das Aussenden von aufrichtigen Gedanken konzentrieren können. Folgende drei Punkte zeigen die konkreten Formen von Störungen:

1) In China werden zur Zeit in verschiedenen Einheiten Sitzungen abgehalten und Dokumente weitergeleitet. Dabei handelt es sich inhaltlich hauptsächlich darum, dass zur Zeit zwei Aufgaben wichtig seien: SARS und Falun Gong. Die Dafa-Praktizierenden werden erneut verfolgt. Von ihnen wird verlangt, unterschiedliche Erklärungen zu unterschreiben. Dies betrifft auch solche Praktizierende, die früher gegen ihren Willen Erklärungen unterschrieben haben und jetzt sich weiter kultivieren. Am Anfang waren viele Dafa-Praktizierende der Meinung, dass dies auf einzelne Personen abziele, man entspreche dem Verlangen des Dafa, wenn man nichts niederschreibe, was gegen das Dafa verstoße. Ich persönlich habe mehrmals solche Störungen erlebt. Erst hinterher wurde mir klar, dass ich immer an sehr wichtigen Tagen zur Rede gestellt wurde. Das erste Mal war der Tag, wo der zuerst bestellte Rechtsanwalt des Angeklagten zum Gericht musste; das zweite Mal war gerade der Tag, wo der endgültige Rechtsanwalt des Angeklagten zum Gericht musste. Danach wurde ich alle zwei bis drei Tage zur Rede gestellt und mir wurde gesagt, dass ich zur Gehirnwäsche gebracht werden würde, falls ich mich weigerte, die Erklärung zu unterschreiben. Anfangs dachte ich, dass sich diese Art von Verfolgung auf einzelne Praktizierende bzw. auf Praktizierende in meiner Einheit abzielte. Doch nachdem ich den Termin des Prozesses verglich, merkte ich, dass alle Störungen eigentlich auf den Prozess abzielten. Dadurch soll die Macht der Praktizierenden als Ganzes abgeschwächt werden. Ich erwähnte dies zu anderen Praktizierenden in meiner Nähe. Sie sagten auch, dass sie an den Tagen ebenfalls unterschiedlich gestört wurden. Eigentlich wollten die alten Mächten dadurch die Aufmerksamkeit sowie die Kraft der Praktizierenden ablenken, so dass der Prozess nicht wie am Schnürchen laufen kann.

2) Heftig ist noch eine andere Störungsart. Die alten Mächte nutzen die noch nicht wegkultivierten Eigensinne der Praktizierenden aus, um Zwietracht unter den Praktizierenden zu säen und somit unsere ganze Kraft auszuschöpfen. Sie erschüttern den aufrichtigen Glauben eines Praktizierenden, indem sie solche Eigensinne vergrößern, so dass der Praktizierende das Gefühl hat, diese nicht überwinden zu können. In meiner Nähe ist ein Praktizierendenehepaar. Die Ehefrau sagte, dass sie zur Zeit häufig wegen Kleinigkeiten miteinander stritten und deshalb nicht koordinieren konnten. Dies störte sie beide beim Fa-Lernen und beim Aussenden von aufrichtigen Gedanken. Sie suchten nach innen und die Widersprüche schienen gelöst zu sein, doch nach einigen Tagen tauchten die gleichen Widersprüche auf und sie schienen einfach nicht zu überwinden. Sie verstanden nicht, warum es so sein musste. Ähnliches passierte auch Praktizierenden-Schwiegermüttern und –Schwiegertöchtern, sowie Praktizierenden, die öfter zusammenarbeiten. Beim Erfahrungsaustausch suchte man oft Fehler bei anderen: Du bist so oder so, er handelt so oder so. Scheinbar ist man sehr besorgt um die Mitpraktizierenden und man kümmert sich um das Ganze, doch man wurde bereits ausgenutzt. Unsere Kraft wurde dadurch gegenseitig ausgeschöpft und die Kraft der Ganzheit ebenfalls beträchtlich abgeschwächt. In den vergangenen Jahren konnten die Praktizierenden bei der Kultivierung stets sehr gut nach innen suchen und andere Leute barmherzig behandeln. Wie können gerade jetzt solche unharmonischen Situationen unter den Praktizierenden entstehen? Eigentlich handelt es sich dabei um eine Art von Störung seitens böser Dämonen. Beim Suchen nach innen sollen wir die Störungselemente von den bösen alten Mächten völlig tilgen, uns nicht von den bösen alten Mächten herumführen lassen, uns nicht auf konkrete Probleme beschränken, um diese zu lösen. Alle Herzen niederzulegen, das zu tun, was ein Praktizierender tun soll – das ist die völlige Verneinung der alten Mächte. Eigentlich hat der Meister im Jingwen „Daofa“ deutlich gesagt: „wenn ihr bei einer Prüfung ruhig und gelassen bleibt und euer Herz auf unterschiedliche Ebene legt und deren unterschiedlichen Erwartungen nachkommen, dann könnt ihr die Pässe überwinden. Sollte es aber kein Ende geben und ihr keine Probleme haben bei eurem Xinxing und Handeln, dann handelt es sich dabei garantiert darum, dass die Dämonen eure Lücken ausnutzen.“

3) Noch eine andere verborgene Art von Störung verdient unsere Aufmerksamkeit. Zur Zeit scheinen einige Abteilungen und Behörden, welche zuständig für die Verfolgung von Dafa-Praktizierenden sind, nett zu sein zu manchen einzelnen Praktizierenden, die aber höheren sozialen Status genießen. Solche Praktizierende lassen in ihrer Wachsamkeit nach und sind ihnen sogar dankbar. Dies zeigt jedoch, dass sie die Berichtigung des Fa nicht gut genug kennen und nach Behaglichkeit trachten. In ihrem Wesen existieren noch sehr egoistische Gedanken (...es genügt, wenn das Böse mich nicht verfolgt.) In Wirklichkeit kann nur das Fa bzw. der Meister dich schützen. Die Bösen sind nett zu dir, nicht weil du dich gut kultivierst, sondern weil sie dadurch Vorteile erzielen können. Warum wollen sie denn sonst nur nett zu dir und nicht zu anderen Praktizierenden sein? Im kritischen Moment der Fa-Berichtigung sollen wir vernünftig und wachsam bleiben.

Oben sind meine persönlichen Erkenntnisse. An unpassenden Stellen bitte ich um barmherzige Korrektur von Mitpraktizierenden.