Grausam zu Tode gefoltert: Praktizierende im Sanshui Zwangsarbeitslager
Am 28. März 2000 wurde der Praktizierende Lai Zhijun, ein Assistent des Bürgermeisters und stellvertretender Direktor der Volkskongresses im Ort Fenggang, der Stadt Dongguan in der Provinz Guangdong in die Orientierungseinheit des Sanshui Zwangsarbeitslagers in der Provinz Guangdong eingewiesen. Er bestand auch im Arbeitslager weiterhin auf das Ausüben der Falun Gong Übungen. Aus diesem Grund wurde er unmenschlich geschlagen und mit Elektroschockern misshandelt. Dann trat er in den Hungerstreik. Gleichzeitig mit ihm zusammen traten die Praktizierenden Jia Guodong, Chen Jianguo und Xu Yongsheng in den Hungerstreik, um ihr Recht auf Übungen einzufordern und wurden ebenfalls misshandelt und gequält. Anschließend wurden sie dann alle außer Lai Zhijun in andere Gruppen überführt. Lai Zhijun hingegen wurde ununterbrochen geschlagen und mit Elektroschocks misshandelt, bis er nach einigen Tagen an den Folterungen starb. Ein Polizist namens Chen Ruihong, der war wahrscheinlich selbst an der Verfolgung beteiligt war, war Zeuge der Folterungen bis zum Tod von Herrn Lai. Der Sekretär des Direktors des Sanshui Zwangsarbeitslagers hat sogar selbst zugegeben, dass sie Lai umgebracht hatte.
Am 15. Juni 2000 sind die Praktizierenden Hong Haoyuan, Jia Guodong und Zou Xigui in der Gruppe 3 in einen Hungerstreik getreten, um ihr Recht auf das Praktizieren von Falun Gong einzufordern. Sie wurden geschlagen und mit Elektroschocks misshandelt. Jia wurde in eine Einzelzelle gesperrt, wo er weiter mit Elektroschocks misshandelt wurde, bis er auf seinem ganzen Körper Verbrennungen und Wunden erlitt. Die Praktizierenden Huang Yutian, Chen Jianguo der Gruppe 2 traten ebenfalls in den Hungerstreik, um die Praktizierenden in Gruppe 3 zu unterstützen. Sie wurden nackt ausgezogen und gezwungen Beine und Arme auszustrecken und dann mit den Schockern gefoltert. Chen wurde mit fünf dieser Geräte gleichzeitig gequält, Huang sogar mit neun, jedoch bewegten sie sich kaum während der Folterungen, was die Polizisten stutzen ließ. Der Gruppen Parteisekretär Herr Liu und der Vorsteher der Gruppe Kong Wenzhong gehörten zu den Tätern. Sie waren direkt oder auch indirekt an den Folterungen von Hong Haoyuan beteiligt, was zu ernsten inneren Verletzungen von Hong führte.
In der Gruppe 3 oder 5, welches sich speziell um Falun Gong Praktizierende kümmert, die sich weigerten die Praxis aufzugeben. Sie wurden dort noch brutaler misshandelt. Sie müssen Toiletten putzen, ein körperliches Training absolvieren und Materialien lesen, in denen Lügen über Falun Gong verbreitet werden. Manchmal werden sie dort geschlagen, manchmal beschimpft und sogar in Einzelzellen gebracht. Sie wurde nicht eher entlassen, als das die Haftstrafe ausgelaufen ist.
Die Polizisten, welche an der Verfolgung beteiligt waren:
Gruppenleiter: Zhang Qingmei,
Stellvertretende Leiter: Wang Haiqing, Qiu Jianyun, Zeng Qingping, Lu Jinhu, Chen Reixiong, Herr. He, Fan Qingping,
Politischer Direktor der Gruppe 3: Shi Shan,
Direktor der Einheit 3: Luo Chongming,
Sansui Leiter des Zwangsarbeitslagers Hr. Chen,
Leiter des Lagers: Ma,
Verwaltungsabteilungsmanager Herr. Huang,
und Leiter der Erziehungsabteilung, Hr. Chen.
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