Xishanping Arbeitslager: Polizei behandelt Praktizierende schlechter als Tiere (Provinz Sichuan)
Der Teamleiter Tian Xiaohai und sein Stellvertreter Zhou Benzhong von Team 1 in der Abteilung für Umerziehung im Xishanping Arbeitslager in Chongqing griffen Dafa-Praktizierende böswillig an. Jeden Morgen und Abend riefen sie die Namen von einigen Praktizierenden auf, welche dann von ihnen geschlagen wurden. Sie stiften sogar die dort inhaftierten Drogentäter an, damit diese über die Praktizierende herfallen. Auf diese Weise sollten die Praktizierenden ihren Glauben aufgeben.
Da die Praktizierenden sich weigerten nachzugeben, wurden sie von allen Gefängniswachen und Drogentätern angegriffen. Sie schlugen mit Schlagstöcken, Elektroschockern und anderen Waffen auf die Köpfe, Gesichter und andere Körperteile der Praktizierenden ein. Einige Praktizierende trugen starke Verletzungen davon und einige wurden sogar zu Invaliden geschlagen. Der Polizeibeamte Li Qiwei schlug einen Praktizierenden bis zu dem Ausmaß, dass dieser sein Bewusstsein verlor und ins Krankenhaus in die Notaufnahme gebracht werden musste.
Es gab Beamte, die die Praktizierenden in Einzelhaft steckten und ihnen an den Fenstergittern Handschellen anlegten. Einige von ihnen wurden zu der intensiv Gruppe gesandt. Diese Gruppe wird von bösartigen Drogentätern geführt, deren Leiter Jiang Wei war. Er folterte die Praktizierenden brutal. Auch als er wegen Drogenkonsum in der Zelle entdeckt wurde, durfte er unter dem Schutz des Leiters Tian Xiaohai und Zhou Benzhong ohne Einschränkung machen was er wollte. Unter der Leitung von Jiang Wei mussten Praktizierende bis zu 20 Stunden mit dem Gesicht zur Wand stehen. Sie durften keine Regung zeigen, nicht auf Toilette gehen und nicht ihre Augen schließen. Jedes Mal, wenn die Leiter wegen irgendetwas nicht zufrieden waren, schlugen sie die Praktizierenden mit ihren Fäusten oder traten sie. Der Praktizierende Jiang Wei wurde so heftig geschlagen, dass er mehrere gebrochen Rippen davon trug. Wenn eine Gruppe von Praktizierenden geschlagen wurde, durften sie nicht schreien, auch durften sie von niemandem besucht werden. Die gesamte Gruppe wurde von den anderen Zellen isoliert.
Unter der heißen Sommerhitze mussten die Praktizierende in einer militärischen Position stillstehen. Sie durften keine Bewegungen machen, nicht ihre Augen schließen, nicht sprechen und weder baden noch ihre Kleider waschen. 24 Personen wurden in eine Zelle mit nur sechs Etagenbetten untergebracht (für Arbeitlager ist es üblich, dass auf acht Insassen ein Bett kommt). Manchmal waren mehr als 24 Personen in einer Zelle, so dass einige auf dem Boden schlafen mussten. Ein Eimer ohne Deckel diente als Toilette für alle Personen in der Zelle. Der aus dem Eimer steigende Geruch vermischte sich mit dem Schweißgeruch. Es roch unerträglich in den Zellen. Außerdem gab es sehr viele Fliegen, Mücken und Wanzen.
Im Winter gab es im Essen kein Gemüse. Jeden Tag gab es nur gekochte Kartoffeln. In anderen Jahreszeiten gab es nur einige gelbe Blätter, die oben auf der Suppe schwammen. Im Essen befanden sich auch sehr viele tote Insekten. Das Personal in der Cafeteria bestand aus drei Personen, die mehrere hundert Personen bedienten. Einer von ihnen musste nebenbei sich auch noch um die Schweine kümmern, obwohl das Schweinefleisch für die Polizeibeamten reserviert war. Die Drogentäter hatten die Aufgabe das Essen zu kochen. Manchmal war das Essen pünktlich fertig und manchmal auch nicht. Die Polizeibeamten steckten einen Teil der Nahrungsmittelkosten, die die Praktizierenden tragen müssen, in ihre eigene Tasche.
Ein Polizeibeamter wurde vom Arbeitslager ins Krankenhaus versetzt. Er konnte mehr Geld verdienen, wenn er sich um die Praktizierenden dort kümmerte. Er war sehr böse. Jedes Mal, wenn Praktizierende geschlagen wurden, war er anwesend. Einige Praktizierende wurden nach nur einem Tag Hungerstreik zwangsernährt. Dieser Schläger führte einen langen, dicken Schlauch durch die Speiseröhre in den Magen des Praktizierenden. Dabei drehte er bösartig diesen Schlauch. Dies verursachte bei den Praktizierenden unerträgliche Schmerzen und Blutungen.
Alle drei bis fünf Tage werden die Zellen nach Dafa-Artikeln durchsucht. Der Polizeibeamte Ye Hua riss die ganze Bettdecke auf oder eine warme Jacke auseinander, wenn Dafa-Artikel sich darin befanden. Sogar Thermoskannen werden deswegen in Stücke zerrissen.
Tian Xiaohai und Zhou Benzhong beschlagnahmten das ganze Eigentum der Dafa-Praktizierenden. Sie steckten sofort das Geld der Praktizierenden ein, das von ihren Familien geschickt wurde. Die Polizei bzw. die Drogentäter stahlen alles, was die Praktizierende besaßen.
Die Leiter der Polizei, die für die tägliche Nahrungsversorgung verantwortlich sind, fütterten die Schweine mit Reis, während die Praktizierenden unterernährt sind. Das bessere Gemüse wurde zuerst den Polizeibeamten gegeben und die nichtessbaren Reste den Praktizierenden überlassen. An heißen Tagen verlangten sie von den Praktizierenden, dass sie schwere Zementblöcke tragen, um rings um ein Sportfeld eine Basis zu bauen, oder sie mussten lange Froschsprünge und Liegestütze machen. Von fünf Uhr morgens gab es, außer bei den Mahlzeiten, bis spät in die Nacht keine Pause.
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