Am 18.06. trafen sich österreichische Falun Gong Praktizierende, um die schöne Seite von Falun Gong und die Grausamkeit und Ungerechtigkeit der Verfolgung in China, mit einem selbstgestalteten Programm, welches sich aus selbstkomponierten und getexteten Liedern, gecoverten Liedern wie z.B. von „Yellow Express“ und mit Musik begleiteten Gedichtsvortragungen zusammensetzte, den Menschen näher zu bringen.

Ein Bekannter von einer Praktizierenden, welcher selbst nicht praktiziert, unterstützte die Veranstaltung mit zwei klassischen chinesischen Stücken, welche er auf dem traditionellen Musikinstrument „Zheng“ vorspielte. Die Leute bekamen einen guten Eindruck von der Tradition und Kultur in China und wie sehr wie diese schätzen.

Der Abend wurde mit einer Rede eröffnet, die die Künstlergruppe und das Thema der Veranstaltung erklärte, danach wurde mit dem Programm begonnen, welches ca. 90 min dauerte. Zwischen den einzelnen Liedern und Gedichten berichtete man über den Fall von Frau Dai, welche eine chinesische Falun Gong Praktizierende mit australischen Pass und einer kleinen Tochter ist, die Ihren Mann und einen Teil der Familie durch die Verfolgung verloren hat. Der Fall von Charles Li, welcher als amerikanischer Staatsbürger in China wegen des Praktizierens von Falun Gong verhaftet und verurteilt wurde und sich jetzt im Hungerstreik befindet.

Man erzählte auch von der Band „Yellow Express“, welche von schwedischen Falun Gong Praktizierenden ins Leben gerufen wurde und Ihrer Motivation zu texten und zu komponieren.

Das Publikum war tiefbewegt von der Herzlichkeit der Künstler und dem Thema, dass sie vermittelten und luden die Künstlergruppe auf ein baldiges Wiedersehen ein.

Nach dem Programm nutzte man die Möglichkeit mit den Leuten ausführlich über alle aufgetauchten Fragen zu reden.