Am 21. August 2003 hat die Zeitung Les Dernieres Heures einen Bericht über einen belgischen Praktizierenden veröffentlicht, der eine Klage gegen den Chinesischen Diktator, Jiang Zemin, einreicht.

Am letzten Mittwoch Morgen haben sechs Falun Gong Praktizierende – einer Kultivierungspraktik aus China und in der ganzen Welt – gegen die Chinesischen Diktator, Jiang Zemin, und zwei anderen politischen Figuren eine Klage wegen Völkermordes, Verbrechen gegen die Menschheit und Folterverbrechen eingereicht. Das Bundesgericht wird darüber entscheiden, ob sie den Fall annehmen oder nicht. Der Rechtsanwalt, Georges-Henri Beauthier, schätzt, dass der Bundesgerichtshof Mitte September seinen Entscheid bekannt geben wird. Falun Gong wurde erstmals in den frühen 90er Jahren gelehrt. Mehrere Jahre später haben 10 Tausend Praktizierende in der Nähe des Parteizentrums in Peking eine Demonstration veranstaltet, die Bewegung wurde im Jahre 1999 verboten. Später wurden die Praktizierenden zu Opfern einer brutalen Verfolgung, Menschenrechtsbeobachter bestätigen die Existenz dieser Verfolgung.