Island: Medien zeigen großes Interesse an der Klage, welche gegen den Chef des Büro 610 eingereicht wurde (Photos)
Am 8. September 2003 um 10:30 reichten europäische Falun Gong Praktizierende eine Klage gegen Lou Gan, dem Chef von Chinas Büro 610 ein, welches vom amerikanischen Kongreß als eine Behörde beauftragt mit: Die Verfolgung von Falun Gong Anhängern durch organisierte Gehirnwäsche, Folter und Mord zu überwachen charakterisiert wurde. Die Strafanzeige wurde von über 10 europäischen Praktizierenden und Praktizierenden anderen Teilen der Welt durch den international renommierten Menschenrechtsanwalt Ragnar Adalsteinsson gestellt. Die Praktizierenden klagen Lou Gan, welcher sich auf einer zweitägigen Besuchsreise in Island aufhält, der Folter, des Völkermordes und der Verbrechen gegen die Menschlichkeit an. Die Klage wurde beim Bundesstaatsanwalt in Island, Herr Bogi Nilsson eingereicht, und eine Abschrift wurde an den Justizminister überbracht.
Nachdem sie die Klage eingereicht hatten, hielten die europäischen Praktizierenden und Ragnar Adalsteinsson eine Pressekonferenz vor dem Justizministerium ab, nur einige Meter von dem Ort entfernt, wo sich Lou Gan aufhielt. Ein Praktizierender, der bei dieser Klage- die 12., welche inzwischen gegen Jiang Zemin und sein Regime wegen ihrer Verfolgung von Falun Gong eingereicht wurde- ein Kläger ist, sprach über die Verfolgung, welche er persönlich, und seine Familienmitglieder erlitten hatten. Seine Schwägerin wurde widerrechtlich ohne Gerichtsverfahren in ein Zwangsarbeitslager eingesperrt und gefoltert, weil sie gegen die Verfolgung von Falun Gong in China appelliert hatte. Seine Schwiegermutter starb wegen eines psychischen Traumas, welches direkt durch die Verfolgung ihrer jüngsten Tochter hervorgerufen worden war. Er sprach auch darüber, dass die Verfolgung vollständig auf Lügen basiert. Zum Beispiel letztes Jahr, als der chinesische Diktator Jiang Zemin Island besuchte, belog er die isländische Regierung, dass Falun Gong Praktizierende gewalttätig sind, und zwang sie dazu, Falun Gong Praktizierenden die Einreise in Island zu verbieten. Diese Lüge hat sich als komplett falsch erwiesen, da die isländischen Medien über die friedlichen Aktivitäten von Falun Gong Praktizierenden berichteten. Der Kläger war einer der Vielen, welchen ihr Flug nach Island auf Flughäfen der ganzen Welt verwehrt wurde. Dies erregte den Ärger der isländischen Bevölkerung, welche zu Tausenden in der isländischen Hauptstadt auf die Straße gingen.
Der Praktizierende sagte den isländischen Medien weiter, dass Lou Gan hinter der Politik der staatlich gelenkten Folterkampagne gegen Falun Gong Praktizierende steckt, und er hob die systematische Natur der bösartigen Verfolgung hervor. Lou Gan leitet die Verfolgung durch das Büro 610, einer Behörde, welche sich durch alle Regierungseinrichtungen des ganzen Landes zieht, und die vollständig über chinesischem Gesetz und Verfassung steht. Das Büro 610 hat die Macht, Falun Gong Praktizierende ohne gerichtlichen Prozess einzusperren, zu foltern und zu verfolgen.
Der Advokat beim isländischen Obersten Gerichtshof und renommierter Menschenrechtsanwalt Ragna Adalsteinsson sprach auch ausführlich über die bisher einmalige Klage, und die Reporter stellten viele Fragen an den Anwalt und an den Praktizierenden.
Zur Mittagszeit veranstaltete der isländische Zweig von Amnesty International einen Protest vor dem Gebäude, in dem Lou Gan zu Mittag aß. Falun Gong Praktizierende kamen auch zum Appell von Amnesty gegen die bösartigen Verbrechen diese Verbrechers in China. Das große gelbe Falun Gong Spruchband war direkt gegenüber dem Eingang de Gebäudes, und als Lou Gan das Gebäude verließ und es sah, wurde er bleich und sah miserabel aus. Praktizierende nutzten ihre Zeit, um den Menschen über die Verfolgung von Falun Gong zu erzählen, und die Aufrichtigen Gedanken auszusenden.
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