Ehemann einer Falun Gong Praktizierenden stirbt infolge der psychischen Belastung durch wiederholte rechtswidrige Inhaftierungen seiner Frau (Provinz Heilongjiang)
Frau Qi Xiulan, eine Falun Dafa Praktizierende aus der Stadt Jiamusi, Provinz Heilongjiang, ging im September 1999 nach Peking um sich für Falun Dafa auszusprechen und wurde rechtswidrig festgenommen und im Untersuchungsgefängnis Baoquanlin mehr als 20 Tage inhaftiert. Am 2. Februar 2000 ging sie nochmals nach Peking und wurde diesmal mehr als 100 Tage eingesperrt. Während des chinesischen Neujahrs im Februar 2001 wurde sie wieder festgenommen und erneut inhaftiert.
Dass seine Frau dreimal ins Gefängnis gesperrt wurde, führte bei Frau Qi Xiulans Ehemann Zhou Yanfeng zu einem schweren Trauma. Während ihrer dritten Inhaftierung erlitt Zhou Yanfeng aufgrund der psychischen Belastung einen Herzanfall und wurde ins Krankenhaus gebracht.
Am 5. Juli 2003 nahmen Polizisten der Nanwei Polizeiwache, eine Nebenstelle der Öffentlichen Sicherheitsbehörde Jiadong, Qi Xiulan ein weiteres Mal fest. Zhou Yanfeng wurde daraufhin ernsthaft krank. Die Angehörigen forderten die Polizei auf Qi Xiulan freizulassen, damit sie sich um ihren kranken Mann kümmern könnte. Die Polizei ignorierte die Forderung. Infolge extremer psychischer Belastung starb Zhou Yanfeng durch Komplikationen seiner Krankheit. Die Polizei erlaubte Qi Xiulan nicht seinem Begräbnis beizuwohnen und ihrem Ehemann die letzte Ehre zu erweisen. Derzeit ist Qi Xiulan immer noch rechtswidrig inhaftiert.
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