Wang Xisong, 54 Jahre alt, Falun Dafa Praktizierender, war Angestellter in der pharmazeutischen Fabrik der Stadt Huanggang der Provinz Hubei. In 1997 durch die Empfehlung eines Bekannten begann er mit dem Üben von Falun Gong. Vorher hatte er an schwerer Gehirnblutung gelitten, von der er bald nach der Übung von Falun Gong befreit wurde.

Herr Wang wollte die wahren Umstände, dass er sich nämlich körperlich und seelisch durch die Übung von Falun Gong besser fühlte, an die höheren Behörden klar sagen. Zu diesem Zweck war er im Juni 2000 nach Beijing gereist, jedoch wurde er deswegen von der Polizei gesetzwidrig verhaftet und in seine Heimstadt zurückgeschickt, anschließend im Untersuchungsgefängnis Nr. 1 der Stadt Huanggang eingesperrt.

Im Gefängnis stifteten die Polizisten die Gefangenen an, Herrn Wang zu quälen. Er wurde nicht nur häufig von den Gefangenen brutal geschlagen, sondern täglich wurden auch seine Menüspeisen von einem Haftling geraubt, nur ein bisschen restliche Speise blieb für ihn übrig. (Die Speisen in der Strafanstalt waren eh schon schlecht und reichten nicht aus.) Darüber hinaus zwang ihn dieser Häftling in jeder Nacht die Mücken zu fangen und ließ ihn immer nur kurz an der Wand zur Toilette einwenig schlafen. Herrn Wang wurde dadurch körperlich und geistlich schwer geschadet und insgesamt wurde er gesetzwidrig für mehr als 40 Tage eingesperrt. Seine Familienangehörigen wurden auch von den Polizisten gezwungen, das Strafgeld zu bezahlen und auf einem Leihschein zu unterschreiben, sogar die letzten 1000 Yuan waren dadurch erpresst geworden.

Nach der Heimkehr bemerkten die Verwandten, die Narben auf dem Rücken, auf der Brust und am Hals von Herrn Wang, sie waren überall deutlich zu sehen. Trotzdem, die Fabrik hatte ihn anschießend unter Druck gesetzt und gezwungen, die Bücher über Falun Gong abzugeben und schriftlich zu bestätigen, dass er nicht mehr Falun Gong üben wird. Auch die Löhne und sogar das Lebensgeld wurden gestoppt. Unter dem körperlichen und psychischen Druck sowie Folter, starb er kurz vor dem Mondfest im Jahr 2000.

Die anderen Falun Gong Praktizierenden aus der Stadt Huanggang der Provinz Hebei, die durch die Verfolgung gestorben waren, sind den Berichten nach wie Folgende:
- Zhen Zhong, Rentner lebte in der Stadt Huanggang, wurde insgesamt 5 Male verhaftet und starb am 09.03.2004;
- Yu Fuxiang, Falun Gong Praktizierender, besuchte die Schule Baota in Huangzhou, starb infolge der Verfolgung am 15.05.2004;
- Ou Yangming, Lehrer der Industrieschule der Stadt Huanggang, wurde mehrmals festgenommen und vielen Folterungen ausgesetzt, letztlich bis zum Lungendurchbruch verfolgt. Er starb am 20.08.2003;
- Gui Xunhua, Falun Gong Praktizierender aus dem Dorf Xinhe der Ortschaft Xiaochi vom Kreis Huangmei, starb infolge der Verfolgung am 01.06.2002;
- Nan Chuyin, Falun Gong Praktizierender aus der Gemeinde Wanggang vom Kreis Xishui, starb infolge der Verfolgung in Februar 2001.