(Clearwisdom.net) Herr Liu Hongji, 64 Jahre alt, arbeitete für das Qingdao Aquarium. Er ging 1986 in Ruhestand und lebte im Dorf Dongnvgushan der Stadt Liuting im Bezirk Chengyang Provinz Shandong. Wegen seiner jahrelangen schweren Arbeit und seines hohen Alters litt Liu an verschiedenen Krankheiten. Besonders in den Jahren nach seiner Pensionierung litt er unter Symptomen wie Benommenheit, Kopfschmerzen, Schwäche in den Beinen und den Füßen und Bluthochdruck. Später litt er an Arteriosklerose und konnte seine Mund- und Augenmuskeln nicht kontrollieren. Zudem war seine Beweglichkeit stark eingeschränkt. Allmählich konnte er nicht mehr normal gehen, und sein Blutdruck war immer sehr hoch. Mindestens zweimal pro Jahr musste er ins Krankenhaus, und die medizinischen Ausgaben lagen jedes Mal bei 20.000 bis 30.000 Yuan. Da sein Arbeitgeber 90% der medizinischen Kosten übernehmen musste, belasteten die Behandlungen sowohl seine Arbeit als auch seine Familie finanziell sehr stark.

Bei einer Untersuchung im Krankenhaus im Jahr 1997 diagnostizierte der Arzt einen Tumor an Liu Hongji´s Leber. Bei einer zweiten Untersuchung wurde festgestellt, dass der Tumor bereits gestreut hatte. Eine MRI an der Universitätsklinik der Provinz Shandong in Qingdao entdeckte einen weiteren Tumor auf der Rückseite der Leber. Sowohl die Universitätsklinik als auch das Hospital Nr. 401 rieten zu einem chirurgischen Eingriff. Seine Familie hatte gehört, dass das Wanjie Hospital in Zibo, Provinz Shandong, ein „Gammamesser-Verfahren” (1) benutzte, um Tumore mit gutem Erfolg zu behandeln. Die Erkundigungen ergaben, dass diese Behandlung sehr teuer war. Seine zwei Tumore müssten einzeln behandelt werden, und jede Therapie würde um die 40.000 Yuan kosten. Die Familie borgte sich 20.000 Yuan von seiner früheren Arbeitsstelle, und so wurde er im Wanjie Hospital zum ersten Mal operiert.

Die Operation war eine schwere finanzielle Bürde und belastete seinen ganzen Körper. Ein Chirurg fand heraus, dass Liu Hongji im Qingdao Aquarium gearbeitet hatte. Der Arzt nutzte diese Situation aus und forderte einen Urlaub in Qingdao für seine ganze Familie. Dies belastete Liu finanziell noch mehr, aber er traute sich nicht, die Forderung des Arztes abzuweisen.

Die Operation gab Liu Hongji die Möglichkeit, ein neues Leben zu beginnen. Als er das Krankenhaus verließ, gab ihm ein Arzt ein Rezept über Medikamente im Wert von 3.000 Yuan. Ein anderer Arzt riet ihm: „Nachdem sie nach Hause gekommen sind, machen sie sich nicht zu viele Gedanken über ihren Krebs und praktizieren sie einfach Falun Gong.” Dann erzählte er ihm von den Vorteilen der Übungspraxis von Falun Gong. Durch diese schicksalhafte Verbindung lernte Liu Falun Gong kennen und begann zu praktizieren. Nach seiner Rückkehr nach Hause legte er alle Medikamente, die er im Krankenhaus gekauft hatte, zur Seite und begann gemeinsam mit seiner Frau Falun Gong zu praktizieren. Von da an nahm er keine einzige Tablette mehr ein.

Bevor er begonnen hatte, Falun Gong zu praktizieren, war Liu Hongji für seinen Jähzorn bekannt. Nachdem er Falun Gong praktizierte, wurde sein Gemüt sanft, und er wurde warmherzig und rücksichtsvoll. Sein Gesundheitszustand verbesserte sich, seine Benommenheit verschwand, seine Beine und Füße gewannen an Kraft, und sein Appetit verbesserte sich. Es sind nun über sechs Jahre vergangen, seit er keine Medikamente mehr zu sich nimmt. Jedermann in seiner Umgebung und an seiner Arbeitstelle erfuhr von diesen unglaublichen Veränderungen. Dies hatte einen sehr positiven Effekt, und viele Menschen begannen, Falun Gong zu üben.

Nach dem 20. Juli 1999 begann Jiangs politische Bande aus Neid, Falun Gong Praktizierende zu verfolgen. Ihre fabrizierten Gerüchte und Falschmeldungen haben viele Menschen betrogen und vergiftet. Liu Hongji glaubte sehr stark an Falun Gong, und so ging er nach Peking, um für ein Ende der Verfolgung zu appellieren. Er vertraute darauf, dass die Regierung ihre fehlerhafte Politik korrigieren würde. Bevor er in Peking ankam, wurde er abgefangen und nach Hause gebracht. Danach wurde er regelmäßig von der lokalen Regierung und der Polizei belästigt. Einmal wurde er in das Büro 610 der Stadt Qingdao zur weiteren Verfolgung entführt. Sie erpressten 1.000 Yuan von seiner Familie für seine Freilassung.

Am siebenten Tag des chinesischen Neujahrsfestes 2003 war Liu Hongji gerade beim Essen, als er sich plötzlich unwohl fühlte und zu schwitzen und zu erbrechen begann. In seinem Erbrochenen war auch Blut. Seine Schwiegertochter bekam Angst und drängte ihn, ins Spital zu gehen. Liu hatte einen klaren Kopf und wusste, dass, egal was ihm während seiner Kultivierung widerfuhr, es nicht mit menschlichen Methoden gelöst werden konnte. Er glaubte fest an Falun Gong und an den Lehrer und überwand letztlich die Krankheit. Jetzt ist er bei sehr guter Gesundheit, und niemand würde glauben, dass er einmal ein Krebspatient gewesen war. Nachdem sie das Ergebnis gesehen hatte, konnte sogar seine Schwiegertochter, die sehr stur gewesen war, nicht umhin, das „Wunder” von Falun Dafa anzuerkennen.

„Wunder» sind nicht einfach „Zufälle». Es gibt so viele Falun Gong Praktizierende in China und auf der ganzen Welt, und es gibt so viele Wunder. Es sind Tausende und Zehntausende, so viele, dass man sie nicht zählen kann. Kann man noch immer sagen, sie seien bloß Zufälle?

11. Januar 2005

Anmerkung:

(1) "Gammamesser" - Medizinische Behandlungsmethode, bei der Gammastrahlung zur Entfernung von Tumoren verwendet wird