Nachträgliche Todesmeldung! Anfang 2001 starb Frau Li Yulan aufgrund der Misshandlung unbemerkt zu Hause
Frau Li Yulan, 68-jährige Rentnerin, wurde Anfang 2001 zu Tode misshandelt, weil sie Infomaterialien über die Verfolgung von Falun Gong verteilte.
Frau Li Yulan war Angestellte der Forstbehörde der Provinz Jiangxi. Sie hatte drei Kinder, eins davon arbeitet in einem Kinderkrankenhaus. Nachdem sie in den Ruhestand trat, wohnte sie im Wohnheim des Kinderkrankenhauses. Seitdem sie Falun Gong praktizierte, war sie immer gesund. Im Jahr 2000 verteilte sie Infomaterialien über die Verfolgung von Falun Gong und wurde von der Polizeistation Yuzhang festgenommen. Anschließend wurde sie in der 19. Zelle des 2. Untersuchungsgefängnis Taohua gesetzwidrig eingesperrt.
Dort wurde sie unmenschlich gequält, so dass sie sehr krank wurde. Frau Li forderte das Gefängnis mehrmals auf, sie freizulassen. Das wurde jedoch abgelehnt. Weil sie die Gefängnisnahrung nicht runterschlucken konnte, wollte sie Essen von draußen kommen lassen, das wurde ihr auch verboten. Sie kriegte nicht einmal abgekochtes Wasser. Ihre Situation verschlechterte sich rasch. Als sie Urin und Stuhlgang nicht mehr halten konnte, entdeckte das Überwachungspersonal, dass sie im Sterben lag. Am 28. Dezember 2000 lieferte sie das Gefängnis noch ins Krankenhaus des Arbeitslagers ein. Die Ärzte wussten ihr nicht zu helfen und so wurde sie nach Hause gebracht. Ein Praktizierender besuchte sie im Februar nach dem traditionellen chinesischen Neujahr und bemerkte, dass Frau Li Yulan schon vor mehreren Tagen gestorben war. Das genaue Datum kann man nicht feststellen.
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