(Minghui.de) Am 1. Mai 2004, dem Tag vor seiner Hochzeit, war Herr Qi Mingli von über zehn Agenten der Staatssicherheitsbehörde von Jinzhou, Provinz Liaoning, verhaftet und zur lokalen Strafanstalt gebracht worden. Die Beamten wurden von Wang Yongan angeführt, dem stellvertretenden Direktor der Behörde. Sie ließen ihn zur Linghai Strafanstalt verlegen, wo Herr Qi aus Protest in einen Hungerstreik trat.

Mehr als zehn Tage später folterten die Agenten Li Guiwen und andere Herrn Qi immer noch, obwohl er äußerst schwach und sein Leben in Gefahr war. Sie brachten ihn auch in das Luotunshanzhuang Gehirnwäschezentrum in Fushun, aber Herr Qi wurde wegen seiner schlechten körperlichen Verfassung vom Zentrum zurückgewiesen. Stattdessen brachte man ihn ins Fushun Volkskrankenhaus und dann zur weiteren Behandlung zurück ins Krankenhaus der Strafanstalt von Jinzhou. Als es ihm wieder besser ging, wurde er Fang Shaoshen, dem Leiter der Nationalen Sicherheitsbrigade der Taihe Zweigstelle in Jinzhou, übergeben. Die Beamten der Nationalen Sicherheitsbrigade verurteilten Qi zu drei Jahren in einem Arbeitslager trotz der Tatsache, dass Qis Bein schwer verletzt war. Diese Strafe leistet er im Jinzhou Arbeitslager ab. Für mehr als ein Jahr wurde seinen Familienangehörigen nicht erlaubt ihn zu besuchen, bis vor kurzem. Seine Familie bemerkte, dass sein rechtes Bein behindert war und er hinkte. Er hatte Krätze, sein Gesicht war geschwollen und sein Sehvermögen war so schlecht, dass er kaum Leute erkennen konnte. Letztes Jahr hatte Herr Qis Familie eine Diskussion mit dem stellvertretenden Direktor des Arbeitslagers, Li Fenglin, über die Kaution zur Freilassung von Herrn Qi zur ärztlichen Behandlung. Li, der für die Verfolgung der Falun Gong Praktizierenden verantwortlich war, war sehr unhöflich und unvernünftig, und er behauptete: „Es ist völlig egal, wohin Sie gehen. Da gibt es nichts zu regeln.”

Über ein Jahr ist vergangen, und Herr Qi befindet sich immer noch im Arbeitslager, wo er das Ziel von Folter und Gehirnwäsche ist. Seine Krankheiten werden immer noch nicht behandelt.

Herr Qis Angehörige versuchen die Verantwortlichen zur Rede zu stellen und verlangen einen Ausgleich für sein behindertes Bein. Weiterhin verlangen sie, dass Qi Mingli seine Rechte auf persönliche Freiheit und Unversehrtheit der Person garantiert werden.

Telefonnummern und Adressen von Personen, die für Qi Minglis Behinderung verantwortlich sind:
Direktor Chen Xiaosong, Staatssicherheitsbehörde von Jinzhou: 0086-416-3882999 (Büro)
Stellvertretender Direktor Wang Yongan: 0086-416-3883399 (Büro)
Sektionsleiter Song Zhengming: 0086-416-3883970 (Büro), 0086-13941635358 (Mobiltelefon)

Abteilungschef Hong Jianguo: 0086-416-3887327 (Büro)
Angestellter Li Guiwen: 0086-416-3883970 (Büro), 86-416-2253831 (privat)
Sicherheitsbüro der Staatssicherheitsbehörde: 0086-416-3882843

Mehr als zehn Personen sind bei Qi Mingli zuhause eingebrochen, und einige andere haben ihn verprügelt. Ihre Namen sind momentan noch nicht bekannt.
Fang Shaoshen, Leiter der Staatssicherheitsbrigade der Taihe Zweigstelle von Jinzhou: 0086-416-5179530 (Büro)

Direktor des Jinzhou Arbeitslagers, Zhang Haiping: 0086-416-4575166 (Büro)
politischer Ausbilder Jin Fuli: 0086-416-4575177 (Büro)
stellvertretender Direktor des Arbeitslagers, Li Fenglin: 0086-416-4575055 (Büro)
Leiter der zweiten Gruppe, Bai Jinlong: 0086-416-4575192 (Büro)