(Minghui.de) In der neuesten Ausgabe eines Wissenschaftsmagazins wird auf der Seite der Fokus-Nachrichten darauf hingewiesen, dass Kosmologen vor dem Rätsel stünden, wie sie die geheimnisvolle, dunkle Energie erforschen könnten, die die Ausdehnung des Universums beschleunigt.

1929 entdeckten Kosmologen, dass sich das Universum ausdehnt. Dies führte zu der Theorie des großen Urknalls - als dem Ursprung aller Dinge im Universum. Obwohl Experten weder fähig noch bedacht darauf waren, die Ursache des Urknalls zu erklären, nahmen sie an, dass sich die Ausdehnung des Universums durch die Anziehungskraft verlangsamen müsste, nachdem sich die Materie abgekühlt hätte. Zufällig entdeckten Forscher 1998 jedoch, während sie die Entfernung einer Supernova zur Erde messen wollten, dass die Entfernung größer war, als sie erwartet hatten. Diese Entdeckung schockierte die astronomischen Kreise und führte die Wissenschaftler zu der theoretischen Annahme, dass die Ausdehnung des Universums beschleunigt ist. Diese Theorie wurde später in der Forschung der Hintergrundradioaktivität aus kosmischen Mikrowellen bestätigt. Wissenschaftler rätseln immer noch, welche Faktoren für die Ausdehnung des Universums verantwortlich sind. Die [dahinterstehende] Kraft bezeichnen sie als dunkle Energie.

Berichten zufolge kommen die Wissenschaftler jedoch bei der Messung der dunklen Energie nicht voran. Sie glauben, dass ihnen durch die Beobachtung von mehreren entfernten Sternen mit noch stärkeren Teleskopen geholfen werden könnte. Die NASA und das amerikanische Energieministerium (DOE) sind dabei, ein 600 Millionen Dollar teures Raumteleskop abzuschießen, das entworfen wurde, um dunkle Energie zu messen. Dieses Programm läuft unter dem Namen Dunkle-Energie-Gemeinschafts-Mission (Joint Dark Energy Mission-JDEM). Doch selbst einer der Leiter dieses JDEM Programms, Charles Bennett, ein Astrophysiker von der Johns Hopkins Universität, ist selbst sehr am Zweifeln. „Wir wissen nicht, was dunkle Energie ist, und es gibt verschiedene Wege, wie man sie messen kann, und verschiedene Aspekte zum Messen. In allen Richtungen gibt es Ungewisses.” Einige Kosmologen haben dieses Programm in Frage gestellt. Sie dachten, dass auf der Erde stationierte mehr Daten zur Verfügung stellen könnten und reichen mehrere Berichte über die Möglichkeiten bei der NASA und dem Energieministerium ein.

Zurzeit erwarten die Wissenschaftler, dass diese Teleskope nur zum Messen benutzt werden und zwar für ”die Verbindung von der Entfernung des gewanderten Lichtes und der Rotverschiebung”, um festzustellen, ob die Dichte der dunklen Energie konstant bleibt. Unter dem Ausdruck „Rotverschiebung” versteht man, dass sobald sich Raum ausdehnt, das Licht, das durch ihn hindurchfließt, sich zu längeren und rötlicheren Wellenlängen erstreckt. Die Wellenlänge des Lichtes nimmt schneller zu, wenn sich der Raum schneller ausdehnt. „Rotverschiebung” ist die Anhäufung dieser Ausdehnungen. Jedoch sind sich die Wissenschaftler noch nicht darüber einig, wie Objekte zu messen sind, wie zum Beispiel eine Supernova oder ganze Galaxien. Dies hat jedoch einen Einfluss auf die Entscheidung, ob Raumteleskope oder auf der Erde stationierte Teleskope benutzt werden sollten.

Mit diesen Fragen konfrontiert, begründete es Charles Bennett mit dem Geist der Erforschung und sagte: „Sie sollten eine Weltraummission nicht als eine Verbesserung ansehen im Vergleich zu dem, was Sie heute wissen. Sie sollten es als eine Verbesserung betrachten gegenüber dem, was Sie morgen wissen werden.”

Obiges sind die Ansichten einiger Wissenschaftler. Bei den Kultivierenden wird das Universum ganz anders erklärt. Dort glaubt man, dass man für ein wirkliches Verständnis der Geheimnisse des Universums und des Zeit-Raumes die wahre Kultivierung aufrichtig praktizieren muss.

Quelle: Die Suche nach dunkler Energie: How road or low? Adrien Cho (2005) Adrian Cho, Science: 1482-1483