Meine Erfahrungen beim Herstellen eines Films zur Wahrheitserklärung (Fotos)

(Minghui.de) Wir, eine Gruppe Falun Gong-Praktizierender, stecken mitten in einem Film zur Wahrheitserklärung, der in Taiwan gedreht wird. Der Film beschreibt einige historisch äußerst bedeutsame Ereignisse von Falun Gong, seit Jiang Zemin und die Kommunistische Partei Chinas (KPC) 1999 anfingen, Falun Gong zu verbieten. Der Film erforderte eine große Portion an Spezialkenntnissen, und die meisten Szenen beendeten wir innerhalb von 15 Tagen. Erwähnt werden sollte, dass der größte Teil der Praktizierenden keine Ahnung vom Schauspielern hat. Man kann sich leicht vorstellen, welch wichtige Herausforderung wir zu bestehen hatten.

Am ersten Filmtag wurde ich auf die Szene vorbereitet, einen Tag lang einen Statisten zu mimen - und damit war mein Beitrag zu dem Film beendet. Wie auch immer, später sagte die Regisseurin jedoch, dass wir am nächsten Tag Außenaufnahmen machen würden, die um 05:00 Uhr morgens beginnen sollten. Sie fand aber niemanden, der in der Lage war, einen großen Lastwagen zu fahren. Zuerst wollte ich nicht sagen, dass ich das machen könnte; aber es schon spät: woher sollte sie noch einen Praktizierenden finden, der den LKW fahren könnte? Wir sahen uns eine Weile hilflos an. Schließlich entschied ich mich, mein Schicksal auf mich zu nehmen, da sowieso kein Weg daran vorbeiführte. Darum erhob ich mich unwillig und sagte: „Gut! Ich werde den Lastwagen fahren.” An den beiden Tagen der Außenaufnahmen hatte ich nur eines im Kopf: Dass ich die Gelegenheit nur deshalb wahrnahm, weil niemand anders da war, um es zu machen. Es ging mir alles sehr gegen den Strich. Ich hatte das Gefühl, dass ich in die Erfüllung einer Pflicht gepresst worden sei.

Nur wenn wir unsere Xinxing entsprechend dem Fa erhöhen, können wir die Dafa-Arbeit gut machen

Während der zwei Tage als LKW-Fahrer beobachtete ich meine Mitpraktizierenden genau. Ich war tief berührt von ihrer völligen Hingabe, selbst von der der Statisten. Sie arbeiteten schwer und ernsthaft. Obgleich die Filmaufnahmen in der Dämmerung begannen und erst in der Dämmerung des nächsten Tages beendet wurden, beklagte sich niemand. Ich war aber anders als sie. Ich hatte eine schlechte Einstellung. Ich wollte nur, dass das Ganze so schnell wie möglich vorüber sein würde.

Ich schämte mich vor mir selbst und fing an, nach innen zu schauen. Ich erkannte, dass ich jedes Mal dachte, wenn ich für ein großes Wahrheitserklärungsprojekt verantwortlich war: „Nur weil kein anderer Praktizierender das tun will, trage ich die Verantwortung dafür.” Mir war auch klar, dass der Meister arrangiert hatte, dass ich den Lastwagen fahren sollte, um mir die Gelegenheit zu verschaffen, den Unterschied zwischen meinen hingebungsvollen Mitpraktizierenden und mir selbst zu bemerken. Wenn ich auch manche Dafa-Arbeit gemacht und auf diesem Wege mächtige Tugend errichtet hatte, so konnte ich doch das Niveau meiner Xinxing nicht so erhöhen, dass sie den Forderungen des Fa für dieses Projekt entsprach. Außerdem beklagte ich mich immerfort, dass ich ganz allein sei, ohne einen Mitpraktizierenden, der mir hätte helfen können. Jedes Mal machte ich die Arbeit widerwillig und voller Klagen. Das ist der Grund, warum ich meine Xinxing-Ebene lange Zeit nicht erhöhen konnte. Wegen meiner mürrischen Laune war meine Leistungsfähigkeit sichtbar gefährdet. Manchmal verursachte meine üble Laune sogar Störungen bei der effizienten Arbeit meiner Mitpraktizierenden.

Schließlich kam ich zu dem Schluss, dass der Meister bei jedem Fa-Berichtigungsprojekt sehr umsichtig die Verteilung der menschlichen Reserven vornehmen müsse. Wenn die Arbeit einen Praktizierenden erfordert, so richtet der Meister sie nicht für zwei ein. Darum müssen wir, wenn der Meister uns eine Arbeit arrangiert, nicht darauf warten oder uns davon abhängig machen, dass ein Mitpraktizierender uns hilft. Wir müssen nur die Erfordernisse des Fa auf verschiedenen Ebenen erfüllen, um eine Arbeit gut zu machen. Wenn wir das nicht schaffen, dann werden wir in schlechte Laune versinken, uns über den Mangel an Hilfe beklagen und unsere Wirksamkeit verringern. Wenn wir aber den Anforderungen des Fa bei der Wahrheitserklärung genügen, dann werden wir gute Laune haben, die Wirksamkeit unserer Arbeit verbessern und sogar mit den Arbeiten der Mitpraktizierenden übereinstimmen und harmonisieren.

Es ist Kultivierung, keine Arbeit

Während der Filmaufnahmen mussten wir ständig bis Mitternacht aufbleiben. Danach konnten wir nur ein paar Stunden ausruhen, da wir mit Sonnenaufgang aufstehen mussten, um das Filmen fortzusetzen. Neben dem Fahren musste ich Kontakte zu allen Schauspielern aufnehmen und Aufnahmen machen. Die Direktorin, der Aufnahmeleiter und der Kameramann schienen die anspruchsvollsten Posten zu haben, da sie bei der Aufnahme jeder einzelnen Szene immer von Anfang bis Ende anwesend sein mussten. Die Schauspieler konnten mal eine Pause machen, wenn sie in einer Szene nichts zu tun hatten, die gerade gefilmt wurde. Ich war erschöpft. Die körperliche Arbeit war nicht das Schwerste. Die Xinxing-Prüfungen mitten in der verlangten Arbeit waren das, was uns wirklich herausforderte. Der Beleuchter kam nicht, obgleich er es versprochen hatte. Wir wussten nicht, woher wir Filmstatisten für die Aufnahmen des nächsten Tages nehmen sollten. Es gab immerfort unerwartete Herausforderungen, die einem große Ängste bereiten konnten. Viele verschiedene Möglichkeiten von unerwarteten Herausforderungen ruinierten unsere ursprünglichen Pläne und wir hatten Probleme zu lösen, damit die Aufnahmen fortgesetzt werden konnten.

Im fortgeschrittenen Teil des Filmprozesses wurden die Konflikte zwischen den Mitpraktizierenden außerordentlich stark. Wir stellten fest, dass unser Kultivierungszustand sich im Ganzen verschlechterte, weil wir beim Fa-Lernen nachlässig geworden waren. Dann fingen wir an, Zeit herauszuschinden, um das Fa zu lernen, die Übungen zu machen und Erfahrungen auszutauschen. Erst dann begannen wir, uns wirklich zu kultivieren, anstatt nur einfach die Arbeit als Arbeit zu verrichten.

Allmählich verbesserten wir unseren Kultivierungszustand. Unter dem starken Druck und den vielen Versuchungen und Kümmernissen fiel es uns mit jedem Tag schwerer und schwerer, unsere Xinxing zu erhöhen, um den Anforderungen des Fa zu genügen.

Wir lernten das Fa, egal wie beschäftigt wir waren

Interne Neuigkeiten vom Filmprozess

Die Schauspieler kamen von überall her. Obgleich keiner Berufsschauspieler war, so gaben sie doch alle professionelle Vorstellungen. Jeder bekam das Drehbuch kurz bevor die Filmaufnahmen anfingen. Selbst die Hauptdarstellerin bekam ein vollständiges Drehbuch erst zwei Tage vor Beginn der Aufnahmen und sie nahm diese Herausforderung an. Nebenbei bemerkt: sie hatte überhaupt keine Schauspielerfahrungen. Als ich aber einen Dialog mit ihr hatte, stellte sie sofort den geforderten Charakter dar. Ich bewundere ihre Darstellung sehr.

Die Kinderdarstellerin Zhen Zhen war ein Naturtalent. Sie konnte alles machen, was die Direktorin von ihr forderte. Jedenfalls war sie klein und hatte nur einen kurzen Auftritt. Da sie so jung war, konnte sie so viel Härte, wie wir sie als Erwachsene ertrugen, nicht aushalten. In einer Szene sollte sie dicht am See sitzen und der Hauptdarstellerin beim Flötespielen zuhören. Sie hatte Schwierigkeiten, ihre Rolle zu verstehen. Sie blickte ständig umher und sah sogar direkt in die Kamera. Sie konnte auch den richtigen Gesichtsausdruck nicht finden. Wir wiederholten die Szene immer und immer wieder. Plötzlich konnte Zhen Zhen dem Flötenspiel der Hauptdarstellerin mit konzentriertem natürlichem Blick lauschen. Als wir mit dem Filmen fertig waren, fragten wir Zhen Zhen, wie sie die Szene so schnell begriffen habe. Da kam es heraus, dass sie während des Filmens mit ihrem Himmelsauge gesehen hatte, wie die Hauptdarstellerin eine wunderschöne Göttin wurde, die prächtige Kleider trug, wobei sie auf einer Lotosblume für sie die Flöte spielte.


Fotos:Zuerst konnte Zhen Zhen nicht mitarbeiten und sah immer direkt in die Kamera


Fotos: Als sie eine himmlische Vision hatte, gab sie eine natürliche Vorstellung

Es folgen einige Fotos des Films. Die Filmaufnahmen in Taiwan sind fertig. Die anderen Szenen werden bald irgendwo beendet werden. Ihr könnt den Film in nächster Zukunft ansehen.

Szene: Nachgestellter Appell am 25.04.1999 vor dem Appellations-Büro in PekingSzene: Die Hauptdarstellerin, Ding Yan, praktiziert Falun Gong
Szene: Nachgestellte Fa-Konferenz von GuangzhouSzene: Hinterlassene Frau und Kind eines zu Tode gefolterten Praktizierenden
Szene: Ein verdorbener chinesischer Polizist schlägt grausam eine Falun Gong- PraktizierendeSzene: Eine Praktizierende, eingekerkert in ein Wasserverlies voller Gestank

Quelle: http://www.zhengjian.org/zj/articles/2005/7/11/33047.html
http://www.pureinsight.org/pi/articles/2005/7/18/3161.html