Die Lehrerin Dong Xiuqin erlitt einen Nervenzusammenbruch im Masanjia Arbeitslager
(Minghui.de) Frau Dong Xiuqin unterrichtete an der Chaoyang Grundschule in Lingyuan der Provinz Liaoning. Im Masanjia Arbeitslager musste Frau Dong unmenschliche Folter erleiden und bekam aufgrund dessen einen Nervenzusammenbruch.
Frau Dong Xiuqin begann im Frühling 1998 Falun Gong zu üben und genoss dadurch seelische und körperliche Gesundheit. Viele ihrer Krankheiten verschwanden in weniger als einem Jahr, so dass sie wieder ein glückliches und sorgenfreies Leben führen konnte. Von da an ergriff sie auch die Initiative sich mit den Kollegen zu versöhnen, mit denen sie jahrelang ein angespanntes Verhältnis hatte. Jeder wusste, dass sie es nie getan hätte, wenn sie nicht Falun Gong üben würde. Täglich arbeitete sie hart, beschwerte sich nie und verstand sich mit allen Kollegen. Frau Dong hatte sich unglaublich zum Positiven geändert und viele Leute erkannten durch sie die gute Wirkung von Falun Gong.
Auch als die Verfolgung von Falun Gong am 20. Juli 1999 anfing, wurde Frau Dong in ihrem Glauben an Falun Gong nicht erschüttert. Im Oktober 2000 ging sie nach Peking, um für eine Aufhebung des Verbotes von Falun Gong zu appellieren und wurde von Beamten der Lingyuan Polizeiwache verhaftet. Sie wurde gesetzeswidrig zu drei Jahren Zwangsarbeit im Masanjia Arbeitslager verurteilt, wo sie unmenschliche Folter erleiden musste. Nach nur weniger als einem Monat magerte sie durch die Qualen im Lager auf Haut und Knochen ab, wobei sie vor ihrer Verhaftung noch ca. 80kg gewogen hatte. Ihr Verstand war verwirrt und sie erlitt einen Nervenzusammenbruch. Da sich niemand Zuhause um sie kümmern konnte, blieb sie bei ihrer Schwester, die sie beaufsichtigen konnte. In dieser Zeit brachte die Familie sie zu vielen Ärzten bis es ihr nach einem halben Jahr der Behandlung wieder besser ging.
Allmählich normalisierte sich der Zustand von Frau Dong wieder. Sie fing wieder an die Übungen von Falun Gong zu machen und konnte dadurch ihren Heilungsprozess beschleunigen. Am Ende war sie sogar in der Lage wieder zu unterrichten.
Ende 2002 gingen Beamte des öffentlichen Sicherheitsbüros und der lokalen Polizeiwache zu ihr nach Hause, um sie zu belästigen. Sie drohten ihr und erpressten Geld von ihrer Familie. Zu dieser Zeit war Frau Dong noch nicht vollständig wieder gesund und sie dachte, dass sie wieder in das Masanjia Arbeitslager geschickt werden würde, wenn die Verfolger sie festnehmen. Unter diesem großen Druck, völlig verängstigt, brach sie zusammen und erlitt einen Nervenzusammenbruch. Sie hatte das Gefühl, als ob die Polizei überall lauerte und jeder sie beobachtete. Sie war davon überzeugt, dass man sie verhaften wird und sie misstraute sogar ihrer Familie und verhielt sich sehr gefährlich. Ständig wollte sie von Zuhause fliehen und war am Ende nicht mehr in der Lage zur Arbeit zu gehen. Frau Dong verlor in nur wenigen Tagen extrem an Körpergewicht, weil sie dem psychischen Terror nicht mehr standhalten konnte. Ihre Familie sagte, dass das Problem dieses Mal schlimmer geworden war. Nach einer Medikamentbehandlung in den Winterferien ging es ihr wieder etwas besser.
Im Oktober 2004 als Lai Caijun, ein anderer Lehrer der Chaoyang Grundschule, verhaftet wurde, behauptete das öffentliche Sicherheitsbüro, dass Frau Dong Xiuqin auch gemeldet wurde. Unter diesen Umständen ließ die Schule Frau Dong nicht mehr zum Unterricht zu und zahlte ihr nur noch das Gehalt aus. Zur gleichen Zeit rief das öffentliche Sicherheitsbüro Frau Dongs Ehemann an. Der Direktor erzählte ihm, dass jemand Frau Dong gemeldet hatte und dass sie verhaftet werde, wenn sie sich nicht „umerziehen” (Anm: „Umerziehung” ist eine oft verwendete Formulierung für Folter und Misshandlung, eine übliche Taktik im Versuch Falun Gong Praktizierende dazu zu bringen, ihren Glauben zu widerrufen) lassen würde.
Als Frau Dong diese Nachricht hörte, kamen die schrecklichen Erinnerungen über ihren Aufenthalt im Masanjia Arbeitslager wieder hoch, so dass sie zusammenbrach. Infolgedessen hörte sie auf zu trinken und zu essen, fühlte weder Kälte noch Hitze, rannte nackt nach draußen, sprach verwirrt und schrie unkontrolliert herum. Dieses Mal war der Zustand schlimmer als je zuvor. Zwar konnte eine ärztliche Behandlung den Zustand wieder einigermaßen stabilisieren, dennoch blieb ihr Hauptbewusstsein unklar und was sie sagte, ergab keinen Sinn. Ihr seelischer Zustand hinderte sie zudem daran wieder mit dem Üben von Falun Gong anzufangen.
Frau Dong Xiuqin wurde verfolgt bis sie einen Nervenzusammenbruch erlitt. Die Kommunistische Partei Chinas (KPC) machte Frau Dong zu einer psychisch kranken Frau. Das Verbrechen an Frau Dong wird ihren Verfolgern, die Jiang Zemin und der KPC bedingungslos folgen, verschrieben.
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