(Minghui.de) Um die Kinder von Falun Gong-Praktizierenden in China zu retten, hatten einige Kinder aus Sydney im Alter von 5 bis 19 Jahren eine Gruppe gebildet und in ihren Ferien eine 4- Tage-Autotour gemacht. Kurz vor ihrer Abreise gaben sie am 4. Oktober 2005 der Presse ein Interview. Die Reise war durch 8 Städte geplant. Vorher hatten sie den lokalen Medien und politischen Organisationen Nachrichten über die von der KPC organisierte Verfolgung von Falun Gong bekannt gegeben. Sie haben an die Aufmerksamkeit der australischen Gesellschaft appelliert, mitzuhelfen, die brutalen Morde der KPC von Falun Gong-Praktizierenden zu beenden.

In der Pressekonferenz hat die Vertreterin dieser Gruppe kurz über ihre eigenen Erfahrungen gesprochen und über die brutale Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden, sowie über das leidvolle Leben von vielen unschuldigen Kindern von Praktizierenden in China.

Vertreterin der jungen Praktizierenden bei der Pressekonferenz

Die 15-jährige Heyi, die 13-jährige Hexu und die 11-jährige Heyue sind Geschwister, die auch ihre Meinungen äußerten. Die Kinder in China sind so alt wie sie, manche sogar noch kleiner. Sie können deren Notlage mitfühlen und finden, dass es ihre Pflicht ist, ihnen zu helfen, damit sie wie alle Kinder zur Schule gehen und praktizieren können. Sie wünschten, dass die Kinder der Praktizierenden in China auch so ein schönes und freies Leben wie sie haben könnten.

Yan Wanying, 16 Jahre alt, hat schon 9 Jahre lang Falun Gong praktiziert. Sie befolgte die Prinzipien "Zhen, Shan, Ren" in der Schule, ist eine gute Schülerin und zuhause ein gutes Kind. Ihre Familie hatte ein glückliches Leben.

Aber seit der Repression der KPC von Falun Gong standen die Namen ihrer Familienmitglieder auf der schwarze Liste von chinesichen Botschaften, sie konnten nicht mehr nach China zurückkehren. Sie hatten jedoch noch viele Verwandte in China; eine Tante von ihr wurde wegen des Praktizierens von Falun Gong zu 3 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Ihre Großmutter wurde auch verfolgt. Später ist sie nach Australien gekommen und hat hier um Asyl nachgesucht. Sie hoffte, dass durch diese Autotour mehr gutherzige Australier die Wahrheit erkennen, von der schlechten Situation der Verfolgung erfahren und den Kindern von Praktizierenden in China helfen können.

Die 5-jährige Fadu ist das jüngste Kind in der Gruppe. Als sie ein Jahr alt war, wurde ihr Vater Chen Chengyong zu Tode verfolgt

Der 17-jährige Xuyang war einer der Sponsoren dieser Aktion. Er sagte: „Es wurden schon über 2.700 Falun Gong-Praktizierende zu Tode verfolgt. Die Kinder der zu Tode Verfolgten haben tiefen Schmerz ertragen müssen, sie haben seitdem keine Familie mehr, können nicht mehr zur Schule gehen, haben kein Recht, von ihren Leiden zu sprechen. Manche von ihnen sind Waisenkinder geworden.”

"Wir können uns in Australien für sie einsetzen und ihnen helfen. Wir wollen die Menschen hier die Situation dieser Kinder wissen lassen und ihnen aufzeigen, wie groß deren Schmerz ist. Genau darum möchten wir diese Tour machen, um die Situationen noch deutlicher zu erklären und immer mehr Menschen die Wahrheit wissen lassen. Wir werden auch an die Menschen appellieren, uns zu helfen, die Kinder zu retten und die Verfolgung zu beenden."

Die Fahrerin dieser Autotour, Frau Lisa, war auch die Betreuerin dieser Gruppe. Sie hatte vorher bei der Presse diese Tour bekannt gemacht. Es gab zwei Autos und 10 Kinder, die Kosten wurden von den Kindern und ihren Eltern getragen, viele hatten ihr eigenes erspartes Geld dafür gegeben. Die Autotour war eigentlich nicht so leicht, aber die Kinder hatten sich schon gut vorbereitet. Sie wünschten, durch ihre eigenen Anstrengungen dabei behilflich sein zu können, die in China verfolgten Falun Gong Kinder zu retten.