Mit aufrichtigen Gedanken die wahren Umstände erklären, dadurch habe ich meinen Arbeitsplatz wieder bekommen (Teil 1)
(Minghui.de) Ich bin eine normale Beamtin in Nordchina. Im Dezember 2000 fuhr ich nach Peking, um auf dem Tiananmen-Platz Dafa zu bestätigen. Dort wurde ich von der Polizei einen halben Monat lang gesetzwidrig eingesperrt und musste ohne irgendeine Rechnung 8.500 Yuan Strafe zahlen. Zudem wurde ich noch von meiner Arbeitsstelle entlassen.
Mit der Beschleunigung der Fa-Berichtigung bin ich mir immer klarer darüber geworden, mit welcher Aufgabe die Geschichte uns eigentlich betraut hat. Um Menschen zu erretten und die Verfolgung an meinem Arbeitsplatz vollkommen zu verneinen, ging ich zu meiner Arbeitseinheit, der Gemeindeverwaltung, um dort die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong zu erklären. Mein erster Gedanke dabei war, die Menschen zu erretten. Nur wenn der Grundgedanke richtig und aufrichtig ist und alle Gedanken dem Fa entsprechen, können wir die Menschen wirklich erretten. Das erst ist unser wahres Ziel. Durch meine aufrichtigen Gedanken bei der Erklärung der wahren Umstände habe ich dann auch tatsächlich meinen Arbeitsplatz wieder bekommen.
Es ist die wichtigste Grundlage, uns nach der Anleitung des Fa zu kultivieren. Aber es ist auch hilfreich, die Artikel von Minghui zu lesen und so die Erfahrungen mit den Praktizierenden auszutauschen. Deshalb schreibe ich hier meine Erfahrungen, um mich mit den Mitpraktizierenden gemeinsam zu erhöhen.
1. Barmherzigkeit ist die größte Macht
„Barmherzigkeit lässt Frühling zwischen Himmel und Erde werden
Aufrichtige Gedanken erretten Menschen in der Welt”
(Hongyin 2, Fa berichtigt das Universum)
Mit diesen Gedanken ging ich am 13.8.2004 zur Gemeindeverwaltung, um dem Bürgermeister die wahren Begebenheiten der Verfolgung zu erklären. Ich erzählte ihm von meinen großen Veränderungen an Körper und Geist. Der Bürgermeister sagte schließlich: ”Ist es wahr, dass so viele Kranke geheilt werden können, ohne Medikamente einzunehmen?” „Ja”, sagte ich: ”Da ich Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht kultiviere, lüge ich auch nicht. Wenn man die Anforderungen des Dafa aber nicht erfüllen kann, kann die Krankheit auch nicht geheilt werden.” Daraufhin sagte der Bürgermeister: ”Gut, ich kann deine Anfrage, den Arbeitsplatz wieder zu bekommen, verstehen. Du musst aber noch mit dem Parteisekretär und dem Vizesekretär selbst sprechen, weil sie für die Personalfragen zuständig sind. Wenn sie wegen dir eine Sitzung machen, werde ich bestimmt daran teilnehmen. Ich werde gerechterweise für dich eintreten. Mach dir keine Sorgen, ich werde dir nicht im Wege stehen.”
So ging ich zu den beiden Parteisekretären. Ich fand aber nur den Vizesekretär vor und erzählte ihm von Falun Gong. Er hatte aber leider gar nichts verstanden. Ich wusste, dass das eine Störung von den alten Mächten war. So ging ich nach Hause und sendete in den nächsten beiden Tagen sehr intensiv aufrichtige Gedanken aus, um die schwarzen Hände zu beseitigen. Ich spürte, dass meine aufrichtigen Gedanken eine gewaltige Kraft hatten. Danach ging ich wieder zu dem Vizesekretär. Dieses Mal hatte ich einen etwas besseren Erfolg. Er war sich zwar noch nicht ganz klar darüber geworden, aber er war auch nicht mehr dagegen.
Dann versuchte ich es nochmals beim Parteisekretär, aber er war wieder nicht da. Ich dachte, dass es wohl besser wäre, ihm einen Brief zu schreiben. Das tat ich dann auch am 20.8.2004. Ich lernte weiterhin das Fa und sendete zuhause aufrichtige Gedanken aus. Nach 4 Tagen ging ich abermals zu dem Parteisekretär. Dieses Mal wurde mir gesagt, dass er bald zurück sein würde. Also wartete ich auf ihn. Inzwischen kamen immer mehr Beamte an mir vorbei. Manche kannten mich, manche nicht. Sie umringten mich und stellten viele Fragen. Manche alte Beamte sagten mir besorgt, dass ich doch meine schriftliche Verpflichtung so schnell wie möglich schreiben sollte, weil bestimmt bald eine Reform komme und ich dann pensioniert werden könne. Ich war traurig wegen ihre Unklarheit über Dafa. Aber wenn sie heute schon hier waren, bedeutet das, dass dies eine Fügung des Schicksals sein musste. Ich musste einfach diese Chance nutzen, um sie zu erretten.
So erklärte ich ihnen, warum ich Falun Gong lerne, wie ich zu Falun Gong gekommen bin, was sich nach dem Lernen von Falun Gong bei mir geändert hat, warum ich zum Tiananmen Platz gefahren bin, was ich dort machte, weshalb ich verhaftet wurde und wie die Anhänger von Jiang Zemin die Falun Gong-Praktizierenden verfolgen. Ich sagte, dass der Meister Falun Gong schon seit 1992 lehrt und dass erst seit 1999 die Regierung angefangen hat, Falun Gong zu verfolgen. Es habe aber keinen einzigen Selbstmörder oder Mörder unter den
Praktizierenden gegeben. Außerdem sei Falun Gong inzwischen in über 60 Ländern verbreitet und dort gäbe es auch nicht solche Fälle. Warum berichteten die chinesischen Medien erst seit 1999 über solche Fälle? Wenn man genau darüber nachdenke, würde einem doch klar, dass das überhaupt nicht stimmen kann.
Ich redete und redete und bewahrte dabei stets starke aufrichtige Gedanken. Sie stellten viele Fragen und ich beantwortete alle. Nach intensiver Diskussion sagten alle, dass sie froh seien endlich erfahren zu haben, was wirklich los ist. Es freut mich, dass ihnen die wahren Begebenheiten bewusst geworden sind.
Der Parteisekretär der Gemeindeverwaltung hatte dann auch die richtige Wahl getroffen. Nachdem ich allen die wahren Umstände erklärt hatte, kam der Parteisekretär der Gemeindeverwaltung zurück. Weil er erst neulich zu unserer Gemeinde kam, kannte er mich noch nicht. Ich begrüßte ihn und stellte mich selbst vor. Dann sagte der Parteisekretär zu mir: ”Ich habe deinen Brief schon erhalten. Es tut mir wirklich Leid und ich kann deine Bitte verstehen. Du kannst wieder zur Arbeit kommen. Falun Gong zu praktizieren ist deine persönliche Angelegenheit. Ich frage dich auch nicht, ob du noch praktizierst oder nicht. Du brauchst auch keine schriftliche Verpflichtung zu schreiben. Ich weiß, dass die Praktizierenden diese schriftliche Verpflichtung sowieso nicht schreiben und auch nicht sagen 'ich praktiziere nicht mehr'”.
Ich fühlte die große Barmherzigkeit des Meisters. Ich vergoss sogar Tränen wegen des aufrichtigen Verhaltens dieses freundlichen jungen Mannes. Er sagte noch zu mir: „Ich werde deinem Vorgesetzten nachher sagen, dass du wieder bei uns arbeiten kannst. Geh nach Hause und warte auf den schriftlichen Bescheid. ”
Nach 4 Tagen, an einem Freitag, bekam ich die Mitteilung, dass ich am kommenden Montag wieder zur Arbeit gehen kann. Aber noch bevor ich am Montag zur Arbeit ging, teilte mir der Vizesekretär mit, dass es mir nicht erlaubt sei, zur Arbeit zu gehen. Das war wirklich ein schwerer Kampf zwischen der Gerechtigkeit und dem Bösen. Später hatte ich erfahren, dass das Leitungsteam einige Sitzungen wegen meiner Anfrage, wieder zur Arbeit gehen zu dürfen, abgehalten hatte. Die Meinungen darüber gingen aber weit auseinander. Bei der letzten Sitzung sagte der Parteisekretär dann: ”Sie ist ein guter Mensch. Ich bin damit einverstanden, dass sie wieder zur Arbeit kommt. Diskutieren Sie weiter und sagen Sie mir nach der Diskussion über das Ergebnis Bescheid.” Dann überreichte er meinen Brief an den Vizesekretär und ließ ihn von allen lesen.
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