(Minghui.de) Als kürzlich einige Mitpraktizierende das neue Jingwen „Je näher dem Ende, desto fleißiger vorankommen” vom 8.10.2005, von unserem Meister gelesen hatten, waren sie sehr schockiert. Gleichzeitig wachten sie auf und realisierten ihre mutlose Situation. Dadurch wurden sie wieder fleißiger und arbeiten härter daran, die drei geforderten Dinge, besser zu machen. Doch nach einer gewissen Zeit beginnt man das Fa-Studium zu vernachlässigen, weil man mit dem Verteilen von Informationsmaterial sehr beschäftigt ist, mit anderen Leuten viele Gespräche über die „die Neun Kommentare der Kommunistischen Partei” führt und die Zeit für das Aussenden der aufrichtigen Gedanken nutzt. Man entschuldigt das dann mit Ausreden wie „zu beschäftigt” oder „zu müde” oder „ich habe keine Zeit” usw. Man nimmt auch nicht mehr bei der Fa-Studiengruppe teil und damit ist auch die Garantie des eigenen Fa-Studiums nicht mehr gewährleistet.

Liebe Mitpraktizierenden, das Fa-Studium ist die Basis von allem. Wir sollten beim Fa-Studium fleißig sein. Unser Meister erklärte uns:

„Wie schwierig die Lage auch sein mag, wie beschäftigt ihr auch sein mögt, ihr dürft das Fa-Lernen nicht vergessen. Ihr müsst das Fa unbedingt lernen, weil das die grundlegendste, grundlegendste Garantie für Eure Erhöhung ist. Ich kann mich nicht mit jedem Schüler treffen, insbesondere in einer solchen Situation wie auf dem chinesischen Festland, in der die Schüler mich nicht sehen können, kann man den Meister nicht wegen einer Frage aufsuchen, deshalb kann man nur das Fa als Meister betrachten. Damit ihr Euch kultivieren könnt, damit ihr Euch erhöhen könnt, habe ich alle Faktoren, die einem Menschen die Kultivierung und Erhöhung ermöglichen, in dieses Fa eingeschlossen. Solange du es lernst, können alle Probleme gelöst werden; solange du dich kultivierst und das Fa vom Fa her erkennen kannst, gibt es nichts, was unmöglich wäre.”
(Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Florida in den USA, vom 29.12.2001)

Ich schreibe diesen Bereicht, weil ich selber, in Bezug auf dieses Thema, meine Lektionen lernen musste; es war das Fa-Studium, das meinen Zustand erhöhte. Nachdem ich aus dem Arbeitslager nach Hause geschickt wurde, fühlte ich mich eine geraume Zeit lang sehr verwirrt und zögerlich. Ich versuchte die drei Dinge gut zu machen, doch oft fielen meine Gedanken in den Zustand eines gewöhnlichen Menschen zurück und ich war deshalb nicht fähig, diese Dinge gut zu machen. Im Juli 2005, nach einer Einführung durch einen Praktizierenden, traf ich eine Praktizierende, die später meine Freundin wurde. Als wir uns das erste Mal trafen, hatte ich das Gefühl, dass ich sehr weit hinter ihrem Level zurückgeblieben war, denn ihre Worte waren allzeit auf einer Linie mit dem Fa. Bei unseren späteren Treffen führte sie mich dazu, dass ich mich mit den Mitpraktizierenden austauschte und auch an den Erfahrungsaustausch-Konferenzen teilnahm. Ich ging auch wieder in die Fa-Studiengruppe zurück. Während dieser Zeit deckte ich bei mir viele Ängste, Eigensinne und Unzulänglichkeiten auf. Wenn wir zusammen waren, studierten wir das Fa oder rezitierten es, oder wir sandten gemeinsam die aufrichtigen Gedanken aus. Sobald sie meine Probleme sah, zeigte sie mir diese auf. Zudem korrigierte sie meine unkorrekten Handgesten, die ich während dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken hatte. Während dieser Zeit unserer Treffen studierte ich fleißig das Fa und machte schnell Fortschritte. So ging ich von meiner Selbstbestätigung zur Fa-Bestätigung über; denke jetzt nicht mehr eigensinnig nur an mich, sondern denke nun zuerst an andere. Jetzt telefonieren meine Freundin und ich jeden Tag, morgens um 4:00 Uhr und um 11:50 mittags, beginnen dann das Aussenden der aufrichtigen Gedanken oder machen die Übungen. Es war das Fa-Studium das mich berichtigte und verändert hat.

Die meisten Praktizierenden wissen die Kostbarkeit der Kultivierung und die Dringlichkeit zu schätzen. Unser Meister erklärte uns:

„Aber egal wie lange die Geschichte durchlaufen ist, egal wie lange die Drei-Weltkreise schon bestehen und wie viele Lebewesen hierher gekommen sind, alle warten auf diesen einen Moment in der langen Geschichte. Dieser Moment hat tausend- und abertausendfachen Goldwert. Wenn man diesen Abschnitt des Weges gut geht, dann ist das am großartigsten.”
(Fa Erklärung in Chicago-City, vom 26. Juni 2005)

Doch es gibt immer noch einige Praktizierende, die ihre Zeit vergeuden. Wenn sie sich miteinander treffen, so tratschen und beschweren sie sich über dies oder jenes. Einige sprechen über Dinge, die nichts mit der Kultivierung zu tun haben, oder vergeuden ihre Zeit, indem sie unnütze Dinge tun, anstatt mit einem ruhigen Geist das Fa zu studieren.

Langjährige Praktizierende können sich noch erinnern, wie man das Fa, vor der Verfolgung im Juli 1999, studiert hatte. Sollten wir in der heutigen Situation nicht untereinander seriös diskutieren und miteinander die Erfahrungen über unsere Kultivierung austauschen? Sollten wir Praktizierenden untereinander, beim Fa-Lernen, nicht darauf achten, das Fa-Studium in den Vordergrund zu stellen? Liebe Mitpraktizierenden, bitte achtet gut auf das Fa-Studium.