Haupt-Nachrichten-Agentur: Stellvertretender Provinz-Sekretär der KP Chinas in Jilin namens Lin Yanzhi wurde während seines Besuches in Kanada angeklagt
(Minghui.de) Die Haupt-Nachrichten-Agentur berichtete am 1. November 2005, dass der stellvertretende Provinz-Sekretär der KP Chinas (Kommunistische Partei Chinas) in Jilin namens Lin Yanzhi, der derzeit Ottawa in Kanada besucht, angeklagt wurde, weil er der Direktor des „Büro 610” war, welches der Unterdrückung von Falun Gong diente. Ein Falun Gong-Praktizierender, der in der Provinz Jilin verfolgt worden war, reichte am 28. Oktober 2005 beim Obersten Gericht in Ontario eine Klage gegen Lin Yanzhi ein. Der Grund sind Lins Verbrechen, die er begangen hat.
Am 28. Oktober wurde Lin Yanzhi von einem Falun Gong-Praktizierenden aus Toronto angeklagt, der der Verfolgung ausgesetzt gewesen war. Die ursprünglich geplanten speziellen Themen der Ansprache von Lin, unterstützt durch den kanadisch-chinesischen Berufsverband, wurden auf Erhalt einer Nachricht vom chinesischen Konsulat in Toronto abgesagt. Quellen wiesen darauf hin, dass die Absage der Ansprache von Lin mit der gegen ihn eingereichten Anklage zu tun hatte.
Lin Yanzhi folgte seiner Delegation, um Ottawa zu besuchen. Zu Mittag des 1. Novembers besuchte die Delegation das Parlament. Zur selben Zeit hielt ein Vertreter des kanadischen Falun Dafa-Vereins, Li Xun, eine Pressekonferenz im Parlament ab, um die Verbrechen aufzuzeigen, die Lin Yanzhi bei der Verfolgung von Falun Gong begangen hat. Seit dem 4. Dezember 2001 wurden über 100 Falun Gong-Praktizierende in das Chaoyanggou-Zwangsarbeitslager in der Stadt Changchun gebracht, welches direkt von Lin Yanzhi geleitet wurde. Diese Praktizierende wurden schonungslos verfolgt. Statistiken belegen, dass 321 Menschen infolge der Verfolgung in der Provinz Jilin gestorben sind.
Herr Li Xun wies darauf hin, dass 321 Praktizierende infolge der Verfolgung von Falun Gong in der Provinz Jilin gestorben sind. Die Anzahl der Todesopfer in Jilin infolge der Verfolgung von Falun Gong zählt zu der vierthöchsten in China. Bis jetzt wurde bestätigt, dass mindestens 2.766 Praktizierende infolge der Verfolgung in China gestorben sind. Und diese Anzahl an Todesopfern steigt ständig weiter.
Li Xun berichtete, dass der kanadische Falun Dafa-Verein der Einwanderungsbehörde Kanadas, der Justizbehörde und der königlichen kanadischen berittenen Polizei eine Namensliste von KPC-Beamten vorgelegt hätte, die Falun Gong-Praktizierende verfolgt und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen haben. Die Liste schloss Lin Yanzhi mit ein. Die Praktizierenden ersuchten darum, dass diese Behörden damit fortfahren, Gerechtigkeit zu wahren. Diesen Kriminellen soll die Einreise nach Kanada verwehrt werden.
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