Drei ältere Falun Gong-Übende aus den Provinzen Shandong, Hubei und Liaoning starben infolge der Verfolgung
(Minghui.de) Herr Jiang Bingren, 70 Jahre alt, stammte aus dem Dorf Nanzhai der Gemeinde Nahao des Bezirks Changle in der Provinz Shandong. Herr Jiang hatte unter vielen, unheilbaren Krankheiten gelitten, welche jedoch ohne medikamentöse Behandlung geheilt werden konnten, nachdem er angefangen hatte Falun Gong zu üben.
Um für die Rechte von Falun Gong-Übenden zu appellieren, ging Herr Jiang nach Peking, um den Leuten zu erklären, dass „Falun Gong gut” ist. Dafür wurde er verhaftet und zu drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Nach zwei Monaten gelang es Herrn Jiang zu fliehen. Doch leider wurde er am 29. Januar 2003 wieder verhaftet und für 70 Tage eingesperrt. Während seiner Gefangenschaft wurde er von den Behörden dazu gezwungen die Straßen entlang zu gehen, während sie ihn demütigten. Mehrere Stunden lang musste er barfuss im Schnee stehen, er wurde geschlagen und durfte nicht schlafen. Auch als das Neujahrsfest anfing, war es ihm nicht erlaubt seine Familie zu sehen. Nach seiner Entlassung, verschlechterte sich seinn gesundheitlicher Zustand drastisch bis er im Juni 2003 an den nachfolgenden Wirkungen der Verfolgung starb.
Herr Zhang Faming war 64 Jahre alt und kam aus Laojie der Gemeinde Liuhe, Bezirk Qichun in der Provinz Hubei. Er begann im Neujahr 1996 Falun Gong zu üben und wurde von seiner Arthritis, die ihn über zehn Jahre lang gequält hatte, geheilt und allgemein ging es ihm körperlich und seelisch sehr gut. Als die Regierung am 20. Juli 1999 begann Falun Gong zu unterdrücken, wurde Herr Zhang verhaftet. In der Nacht des 18. Juli 2001 wurde er verschleppt und sein Zuhause geplündert. Noch in derselben Nacht befahl der Leiter der Liuhe Polizeiwache, Luo Zhongsheng, ein paar Polizisten sich dabei abzuwechseln auf Herr Zhang einzuprügeln. Außerdem hingen sie ihn an seinen Handschellen auf und verhörten ihn, während sie ihn schlugen. Am nächsten Morgen besuchte ihn seine Familie und fand ihn schwer verletzt vor. Herr Jiang war unter anderem nicht mehr in der Lage sich zu bewegen und hatte am ganzen Körper Blutergüsse. Später wurde er in das Wuzhuang Gefängnis im Bezirks Qichun gebracht, wo er acht Monate lang in Gefangenschaft blieb. Die dortigen Misshandlungen führten zu Schwellungen an seinem ganzen Körper und raubten ihm jegliche Kraft. Im März 2002 wurde er entlassen, nachdem die Polizei 4.000 Yuan von ihm erpresst hatte [Anm.: Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan]. Wegen der brutalen Folter erlitt Herr Zhang ein schweres Trauma, welches am 3. April 2003 zu akuten Magenproblemen führte. Sieben Tage später starb er.
Herr Hou Shicai, war 69 Jahre alt, und lebte in Shenyang der Provinz Liaoning. Er begann im Dezember 1997 Falun Gong zu üben und wurde schließlich langsam von seinen Krankheiten geheilt. Nach zwei Jahren der Kultivierung färbte sich sein weißer Bart wieder schwarz und auf seinem Kopf wuchsen wieder schwarze Haare. Auch seine Hautkrankheit verschwand und wurde wieder weich und hell. Herr Hou und andere Falun Gong-Übende gingen im April 1999 nach Peking, um sich für die Freiheit von Falun Gong einzusetzen. Zu dieser Zeit wollte das Petitionsbüro auch niemanden mehr empfangen. Herr Hou war von der Verfolgung durch Jiangs Regime stark betroffen und starb am 21. Januar 2001 an den Folgen der Verfolgung.
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