Provinz Gansu: Frau Wang Caixia, eine Praktizierende aus Lanzhou in der Provinz Gansu, verliert durch die Verfolgung ihre Familie und ihr Zuhause
(Minghui.de) Am 1.Oktober 2004 sendete „die Abteilung 26 der Chengguan Polizeistation” (im Polizeijargon, gehört zur Polizeibehörde der Stadt Lanzhou) wieder eine Menge Polizeibeamter aus, um Frau Wang Caixia aus der Wohnung ihrer Eltern zu holen und zu verhaften. Voraus ging eine Belagerung von zwei Tagen und einer Nacht: denn trotz aller Einschüchterungen leisteten die Eltern starken Widerstand. Am 3. August 2005 führte der leitende Beamte, Deng Wei, wieder einmal ein Polizeiteam zu Frau Wangs Wohnung, um sie zu tyrannisieren und zu bedrohen.
Frau Wang Caixia begann im Januar 1996, Falun Gong zu praktizieren. Kurz danach verschwanden Krankheiten, wie Tracheitis, vollkommen. Sie bekam eine gute Arbeitsstelle und wurde im Jahr 1998 Mutter einer gesunden Tochter.
Um sich für Gerechtigkeit gegenüber Falun Gong und die Rehabilitierung von dem Begründer von Falun Gong Li Hongzhi einzusetzen, ging sie im Oktober 2000 nach Peking. Auf dem Platz des Himmlischen Friedens wurde sie von der Zivilpolizei verprügelt und absolut rechtswidrig zwei Wochen lang in das Gefängnis, Taoshuping der Stadt Lanzhou, eingesperrt. Aus Angst vor der Verfolgung, verprügelte ihr Ehemann sie sehr häufig. Einmal war er so gewalttätig und brach ihr die Nase, sodass sie viel Blut verlor. Ihre kleine Tochter bekam Angst, wenn sie das Gesicht ihrer Mutter sah.
Frau Wang war es auf Grund der Verfolgung nicht mehr möglich ihr Kind zu versorgen. Ihre kleine Tochter lebte in einer Umgebung, die voll von Leid und Drohungen war. Die Eltern (schon sehr alt) von Frau Wang leben stets in Sorge wegen der Sicherheit ihrer Tochter. Und trotz des Terrors übernahmen sie die Verantwortung für die Erziehung ihrer Enkeltochter.
Im Dezember 2000 nahm Frau Wang ihr Kind mit zum Appell (gegen die Verfolgung) nach Peking. Auf dem Platz des Himmlischen Friedens verprügelte und trat die Polizei die Falun Gong Praktizierenden. Frau Wangs kleine Tochter weinte nicht, sondern gab keinen Ton von sich. Sie hatte stattdessen vielmehr einen ernsten Gesichtsausdruck. Konfrontiert mit diesem reinen Blick voller Aufrichtigkeit senkten die Polizisten ihre geballten Fäuste.
Frau Wang wurde im April 2001 von der Chengguan Polizeiwache verhaftet und im Bereich 14 des Lanzhouer Haftzentrums eingesperrt. Dort wurde ihr unmenschliche Folter aufgezwungen. Während ihres Hungerstreiks, mit dem sie gegen die rechtswidrige Inhaftierung protestierte, wurde sie unter Anleitung des Teamleiters Tian, dem Polizeibeamten Zhang Lingling, sowie weiteren Personen zusammengeschlagen. Sie hielten sie auf dem Boden fest, kniffen in ihre Wangen und brachen ihre Zähne mit Essstäbchen oder einem Eisenlöffel auf, um sie zwangsernähren zu können. Sie schlugen sie so lange, bis ihr Gesicht geschwollen war und sie fast erstickte. Der Gefängnisarzt führte dann einen Schlauch in ihren Magen und füllte hoch konzentriertes Salzwasser ein, welches ihr Erbrechen und starkes Leiden verursachte. Tian wurde später zum stellvertretenden Direktor des zweiten Haftzentrums von Lanzhou befördert.
Frau Wang lag mehrere Male im Sterben. Während der knapp vier Monate der quälenden Einkerkerung im dunstigen und verdreckten Haftzentrum bekam Frau Wang die Krätze. Trotzdem ließ der Polizeichef, der 26. Chengguan Abteilung, Wei Dong, sie nicht frei, bis er schließlich die Zahlung von 2000 Yuan von ihrem Vater erpresst hatte. Während der Zeit der Inhaftierung von Frau Wang weinte ihr Kind oft unter der Bettdecke, berichtet Frau Wangs Mutter. Nachdem sie nach Hause kam, erkrankte auch die kleine Tochter an Krätze und konnte wegen des Juckreizes nachts kaum noch schlafen. Das Kind hatte auch keinen Appetit mehr.
August 2001 forderte Frau Wangs Ehemann die Scheidung, und das Gericht sprach ihm das Sorgerecht für die inzwischen 3-jährige Tochter zu. Außerdem bekam er noch die Wohnung, denn seine Ehefrau ist eine Falun Gong Praktizierende. Die Polizei belästigte alle zwei, drei Tage die Eltern von Frau Wang und drohte ihnen. Um Frau Wang, die auf der Straße lebte, einsperren zu können, suchte die gesetzlose Polizei den Kindergarten, welchen ihre Tochter besuchte, auf. Sie verlangten von der Lehrerin, Frau Wang zu belügen. Es sollte behauptet werden, dass ihre Tochter krank sei. Die Lehrerin aber verweigerte das.
Im September 2002 wurde eine Gruppe Polizisten der 26. Chengguan Abteilung vom Staffelleiter Chen beauftragt den Vater von Frau Wang auf dem Weg vom Kindergarten nach Hause zu verfolgen. Sie zwangen Frau Wangs Eltern den Aufenthaltsort ihrer Tochter preiszugeben. In einem Raum voller Polizisten bekam Frau Wangs kleine Tochter Hunger und war müde, sie weinte bis sie vor Erschöpfung einschlief.
Am 1.Oktober 2004 sandte die 26. Chengguan Abteilung erneut eine größere Horde von Polizisten aus, um Frau Wang Caixia zu verhaften. Sie belagerten zwei Tage und eine Nacht lang die Wohnung ihrer Eltern und versuchten sie mit allen möglichen Mitteln einzuschüchtern. Wegen des Widerstands ihrer Eltern endeten diese Versuche jedoch erfolglos.
Deng Wei, ein gesetzloser Polizist der 26. Chengguan Division, war am 3. August 2005 für weitere Belästigungen und Bedrohungen der Eltern Frau Wangs verantwortlich. Ende August, als ihr Ex-Ehemann ihre Tochter registrieren ließ, teilte ihm der Beamte mit, dass die städtische Polizeibehörde versuche Frau Wang zu lokalisieren. Falls sie zur Schule kommen würde, um ihre Tochter zu bringen oder abzuholen, solle er das sofort melden. Die Polizisten, die vor der Schule warteten, drohten ihn ebenfalls mit Haft, wenn er nicht mit ihnen kooperiere.
In den vergangenen Jahren hat die 26. Chengguan Abteilung eine große Menge an Ressourcen auf eine arbeitslose, weibliche, Arbeiterin verschwendet, nur weil sie ”Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” praktiziert. Bitte äußern Sie Ihre Besorgnis über diese brutale Verfolgung von vielen Millionen Falun Gong Praktizierenden. Zusammen können wir diese Verbrechen stoppen.
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