Geschichten vom Meister, als er im Landkreis Guan in der Provinz Shandong das Fa unterrichtete
(Minghui.de) Ich erinnere mich daran, dass unser Lehrer am 11. November 1992 in den Landkreis Guan kam, um den Menschen, die in diesem Gebiet wohnen, das grundlegende Fa des Kosmos zu bringen. Zu dieser Zeit hatten nur wenige Menschen vom Lehrer bzw. von Falun Gong gehört. Um den Menschen Falun Gong nahe zu bringen, hielt der Lehrer im Kino des Landkreises Guan einen Vortrag über Qigong ab. Danach hielt der Lehrer im Freizeitzentrum für leitende Beamte eine Konferenz ab und behandelte dort drei Tage lang Krankheiten.
Am Morgen des 14. November war es kühl und windig. Gegen 9:00 Uhr ging ich mit zwei Freunden ins Zentrum. Es herrschte schon ein starkes Gedränge und immer mehr Menschen kamen an. Unter ihnen war eine Frau um die vierzig. Ich erfuhr, dass sie bereits 1988 wegen verschiedener Krankheiten frühzeitig in Pension gegangen war. Ihr Ehemann musste sogar eineinhalb Jahre zu Hause bleiben, um für sie zu sorgen. Sie hatte alles versucht. Sie hatte mehrmals einige hervorragende Krankenhäuser aufgesucht, wie beispielsweise das Xiehe-Krankenhaus und das Krankenhaus 301 in Peking. Sie war auch zu einigen Menschen, die behaupteten übernatürliche Fähigkeiten zu haben, gegangen. Aber ihr Gesundheitszustand verschlechterte sich zusehends. Schließlich bereitete es ihr immer mehr Schwierigkeiten, einfach nur aufzustehen. Sie war ungefähr 1,60 Meter groß, wog aber nur ca. 35 Kilo. Jeden Tag stand sie am Rande des Todes. An diesem Tag war sie ins Zentrum gekommen, um ihr Glück zu versuchen.
Gegen 10:00 Uhr kam für sie die große Wende. An der Tür des Zimmers zur Westseite des Gebäudes schaute der Lehrer diese Frau für eine Weile von Kopf bis Fuß an. Dann bat er sie, ihre Augen zu schließen und sich ein wenig nach vorne zu beugen. Der Lehrer betastete mit der rechten Hand ihren ganzen Körper von Kopf bis Fuß. Nach zwei Minuten sah ich, dass die Frau sehr stark schwitzte und sich Schweißperlen auf ihrem Gesicht bildeten. Dann forderte sie der Lehrer auf, aufzustehen und ihre Augen zu öffnen. Der Lehrer fragte sie, was sie sähe. Sie antwortete, dass alles dunkel sei. Der Lehrer bat sie dann, ihre Augen zu schließen und wieder zu öffnen.
Sie berichtete, dass sie viele prächtige Szenen in anderen Räumen gesehen hätte. Nach einer Weile schloss sie ihre Augen erneut und öffnete sie wieder. Dann kam sie ins Zentrum zurück. Sie erkannte plötzlich, wie großartig der Lehrer ist, und war begeistert. Hitze durchströmte ihren ganzen Körper und ihr Herz. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte, um dem Lehrer zu danken.
Nach einer Weile äußerte sie, dass sie fünf oder sechs Jahre lang kein Fahrrad gefahren sei. Der Lehrer erwiderte: „Fahre jetzt Fahrrad, je schneller desto besser.” Dann fuhr sie mit dem Rad, das ihr Ehemann für sie zum Zentrum gebracht hatte. Sie fuhr um den großen runden Garten in der Mitte des Hofes herum und freute sich wie ein kleines Kind. Danach fuhr sie mit dem Fahrrad nach Hause.
Nachdem sie dort angekommen war, begann sie, um das Haus herum sauber zu machen. Sie war sehr vital und bat ihren Ehemann, die Reifen des Fahrrades auf zu pumpen. Am nächsten Tag ging sie an ihre frühere Arbeitsstelle zurück.
Am 16. November um 19:00 Uhr unterrichtete der Lehrer die erste Dafa-Lektion im Rathaus des Landkreises Guan. Am nächsten Tag wurde der Unterricht in den Sitzungssaal der Weinfabrik verlegt, damit mehr Menschen untergebracht werden konnten. Die Menschen vom Landkreis Guan waren sehr rein. Nachdem der Unterricht begonnen hatte, luden diese Frau und ihr Ehemann den Lehrer zum Mittagessen zu sich nach Hause ein, um dem Lehrer ihren aufrichtigen Dank für die Rettung ihres Lebens zu zeigen. Sie wohnten zur Miete und ihr Vermieter hatte einen großen Hund. Als der Lehrer und andere Besucher hereinkamen, bellte der Hund alle, außer den Lehrer, an. Der Hund setzte sich tatsächlich auf den Boden neben den Lehrer, ohne einen Laut von sich zu geben.
Als der Lehrer das Zimmer betrat, waren schon viele Menschen im Zimmer. Einer fragte den Lehrer nach seiner angeborenen Qualität. Der Lehrer antwortete: „Deine angeborene Qualität ist nicht schlecht. Praktiziere weiter.” Einige anderen wollten sich auch danach erkundigen, taten es aber nicht. Der Lehrer schien dies zu wissen, denn er schaute sie an und sagte: „Hört ein edler Mensch das Dao, handelt er danach mit Fleiß.”
Es waren verschiedene Speisen vorbereitet worden. Jemand fragte den Lehrer, wie ihm das Essen schmecken würde. Der Lehrer erwiderte, dass ihm alles gleich schmecken würde. Falls etwas vom Essstäbchen herunter gefallen war, hob es der Lehrer mit seiner linken Hand auf. Der Lehrer hob auch Essen, das auf den Tisch gefallen war, auf. Wir verstanden, dass der Lehrer uns durch sein Handeln das Fa erklärte.
Nach dem Mittagessen durften wir Fotos mit dem Lehrer machen. Der Lehrer kam unseren Bitten nach, Einzel- bzw. Gruppenfotos mit ihm zu machen. Noch heute noch bin ich sehr glücklich, wenn ich mich an diesen Tag erinnere.
Während dieses Kurses gab uns der Lehrer so viel, selbst die Gebühr für die ganze Woche betrug nur vierzig Yuan (ungefähr vier Euro). Für jene, die kamen, als der Kurs bereits begonnen hatte, wurde die Gebühr sogar auf zwanzig Yuan reduziert.
Eine Praktizierende namens Song aus dem Landkreis Guan wurde, nachdem die Verfolgung angefangen hatte, ins Shandong-Frauenzwangsarbeitslager Nr.1 eingesperrt. Sie wurde „umerzogen” und behauptete später, die Kursgebühr für die Vortragsreihe hätte einhundert Yuan betragen. Das ist eine Lüge.
Ich erinnere mich daran, dass der Lehrer, einen Tag bevor er mit dem Kurs begann, sagte: „Dieses Fa ist nur für Menschen. Es wurden einige Besessenheiten hierher gebracht, die sehr tief in den Körpern einiger Menschen versteckt sind. Ihr müsst gehen und als Menschen inkarnieren, bevor ihr das Fa lernen könnt.” Der Lehrer wartete einige Sekunden und fuhr dann fort: „Ihr werdet eliminiert, wenn ihr euch nicht entschließt zu gehen.” Gerade, als der Lehrer diesen Satz beendet hatte, mussten sich fünf oder sechs Praktizierende übergeben und fühlten sich krank. Als sie den Saal verließen, gingen die Besessenheiten. Die Praktizierenden kamen dann zurück, um den Kurs fortzusetzen und den Vorträgen des Lehrers zuzuhören, so als ob nichts passiert wäre.
Wir haben alle eine unterschiedliche angeborene Qualität. Deshalb machte jeder von uns während der Fa-Vorträge andere Erfahrungen. Eine Praktizierende kam am vierten Tag zum Kurs. Als sie sah, dass die anderen mit gekreuzten Beinen und geschlossenen Augen da saßen, machte sie das Gleiche. Bald öffnete sich ihr Himmelsauge. Sie sah, dass es auf der Ebene, auf der der Lehrer die Fa-Vorträge hielt, Berge, Flüsse und Gebäude gab. Später sah sie den Lehrer als einen sehr großen Buddha. Noch später ging sie auf die Kaifeng-Konferenz zum Erfahrungsaustausch und sah überall im ganzen Raum verteilt unzählige große und kleine Faluns.
Für den Kurs waren zehn Tage eingeplant. Der Lehrer verkürzte die Zeit jedoch auf sieben Tage. Der Lehrer sendete sehr starke Energie aus, um unsere Körper zu berichtigen. Es wurde uns allen sehr heiß. Während des Unterrichts war ich meistens sehr müde. Offen gestanden verstand ich nicht alles, was der Lehrer während der Vorträge sagte. Erst als ich später das Fa lernte, begann ich zu erkennen, wie großartig und barmherzig der Lehrer ist.
Am 22. November nach 21:00 Uhr übergab der Lehrer persönlich dem Dafa-Unterstützungszentrum des Landkreises Guan ein Transparent. Nach dem Kurs begleiteten wir den Lehrer in sein Hotel. Wir blieben dort sehr lange, weil wir uns nicht vom Lehrer verabschieden wollten. Wir wollten den Lehrer einladen, noch einige Tage zu bleiben, aber er musste nach Peking zurückgehen, um sich für die Orientalische Gesundheitsmesse vorzubereiten. Der Lehrer verließ den Landkreis Guan am Morgen des 23. November um 5:00 Uhr.
Als der Lehrer nach Peking zurückkehrte, erinnerte er sich immer noch an die Jünger aus dem Landkreis Guan. Am Neujahrstag 1993 schickte uns der Lehrer einen Brief. Ich hörte, wie der Brief des Lehrers mit folgenden Worten begann: „Ein frohes Neues Jahr an meine Jünger in meinem Heimatort.”
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