Japan: Praktizierende versammeln sich am Internationalen Tag der Menschenrechte vor dem chinesischen Konsulat, um gegen die Verfolgung zu protestieren (Fotos)
(Minghui.de) Am 10. Dezember 2005, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, versammelten sich in Japan Falun Dafa-Praktizierende vor dem chinesischen Konsulat, um die Menschenrechtsverletzung bei der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas kräftig zu verurteilen. Die Praktizierenden riefen zu einer Beendigung der sechsjährigen Verfolgung auf. Ein Stellvertreter des Falun Dafa-Vereins von Japan las einen Petitionsbrief vor und überbrachte ihn dann dem Konsulat.
China ist eines der Länder, das die ”Universelle Vereinbarung für Menschenrechte» unterschrieben hat. Der Artikel 5 der „Universellen Vereinbarung für Menschenrechte” verbietet die Anwendung von Folter oder brutaler, unmenschlicher und beleidigender Behandlung oder Bestrafung. In den letzten sechs Jahren hat die chinesische Regierung jedoch brutale Folter gegen Falun Gong-Praktizierende eingesetzt. Bis heute wurden mindestens 2.791 Praktizierende erbarmungslos zu Tode gefoltert.
Indessen wurden die Menschrechtsverletzungen in China sogar schlechter. Ein Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen zeigte nach seinem letzten Besuch auf, dass Folter weitgehend in der derzeitigen chinesischen Administration existiert und er forderte die chinesische Regierung auf, die Situation zu verbessern. Der UN-Beamte weist besonders darauf hin, dass diese Folterungen Teil einer systematischen und unmenschlichen Missachtung der Menschenrechte darstellt.
Die Angelegenheit der Menschenrechte von Falun Gong-Praktizierenden hat viel Aufmerksamkeit bei der internationalen Gesellschaft auf sich gezogen. Der Haupttäter der Verfolgung, der ehemalige chinesische Präsident Jiang Zemin, wurde in 17 Ländern angeklagt. Zusätzlich wurden mehr als 30 hochrangige kommunistische Regierungsbeamte Chinas weltweit angeklagt. Manche von ihnen wurden bereits an internationalen Gerichten für schuldig befunden.
Es ist ein himmlisches Prinzip, dass Gutes mit Gutem vergolten wird und auch Böses auf Vergeltung trifft. Vor dem chinesischen Konsulat verurteilten Falun Gong-Praktizierende in Japan mit Nachdruck die Verfolgung.
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