Die Falun Gong-Übende Li Ping aus Dalian starb nach langer Verfolgung
(Minghui.de) Die Falun Gong-Übende Li Ping aus Dalian der Provinz Liaoning wurde verhaftet und mehrmals gefangen gehalten, weil sie fest zu ihrem Glauben an Falun Gong stand. Sie wurde zweimal im Dalian Arbeitslager eingesperrt und brutal gefoltert, was eine körperliche Lähmung zur Folge hatte. Danach bedeckten die Übeltäter Zhang Xiujiang und Xie Xiaoli Frau Li mitten im heißen Sommer mit drei Steppdecken und legten Insekten auf ihren Körper, damit sie von ihnen gestochen wurde. Unter der langzeitigen Verfolgung der bösartigen Partei gegen Falun Gong starb sie am 27. November 2005.
Frau Li Ping war 48 Jahre alt und fing 1996 an Falun Gong zu üben. Als die Kommunistische Partei Chinas (KPC) anfing Falun Gong im Jahr 1999 zu verfolgen, wurde sie mehrmals inhaftiert, weil sie die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong erklärte und im Namen von Falun Gong appellierte. Im Januar 2000 ging sie auf den Platz des Himmlischen Friedens und machte dort die Übungen von Falun Gong. Deswegen wurde sie von der Polizei ergriffen und nach Dalian zurückgebracht. Im April 2000 wurde sie wieder verhaftet, eingesperrt und gewaltsam für eine Gehirnwäsche 40 Tage lang in das Dalian Rehabilitationszentrum gebracht. Danach wurde sie in der Yaojia Strafanstalt für 15 Tagen gefangen gehalten.
Im Oktober 2000 wurde Li Ping zu drei Jahren Arbeitslager verurteilt. Im Dalian Arbeitslager erlitt sie brutale Folter. Sie wurde an einem Fenstergitter aufgehängt und in eine kleine Box die zum Transport von Äpfeln gedacht war, gesteckt. Nach drei Monaten der Folter wurde sie zur weiteren Verfolgung in das Masanjia Arbeitslager gebracht. Im Juli 2002 nach einem viermonatigen Hungerstreik wurde sie in das Dalian Arbeitslager zurückgebracht und von dort ins Krankenhaus eingeliefert.
Am 27. Februar 2003 ging Li Ping zur Yaojia Strafanstalt, um ihre Schwester zu besuchen (sie ist auch eine Falun Gong-Übende, gab aber aufgrund des Verfolgungsdrucks Falun Gong auf), um ihr einige Kleidungsstücke zu bringen. Doch als die Verfolger bei Frau Li Artikel von Falun Gong entdeckten, wurde sie wieder abgeführt und zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Im Dalian Arbietslager erlitt sie barbarische Folter. Die Verfolger gaben sich damit nicht zufrieden sie nur körperlich zu misshandeln, sondern sie mussten sie auch noch aufs übelste beschimpfen und sie demütigen, indem sie ihren Kopf rasierten, ihre Augenwimpern abschnitten, an ihren Schamhaaren zogen und sie sexuell belästigten. Einige der Übeltäter sagten: „Wir arbeiten für die Regierung. Wir sind gute Menschen.” Um Li Ping dazu zu zwingen Falun Gong aufzugeben, schüttete der Übeltäter Xie Xiaoli auf Befehl des Gruppenleiters sogar Urin in Frau Li Pings Mund.
Nach einem halben Jahr des Hungerstreiks wurde Frau Li im September 2003 aus dem Arbeitslager freigelassen. Um die Verfolgung zu enthüllen, fing Frau Li an Materialien über die Wahrheit der Verfolgung von Falun Gong zu produzieren und errichtete bei sich zuhause eine kleine Produktionsstätte für Materialien, wie z.B. Flugblätter, her. Besonders als die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” erschienen, erstellte sie pro Woche 160 Kopien. Sie druckte auch Falun Gong Materialien wie die „Minghui Weekly”.
Mitte September 2005 bekam Frau Li Ping starken Husten. Später konnte sie nichts mehr essen, weil sie dieses wieder sofort erbrechen musste. Schnell magerte sie ab und wurde bettlägerig. Ihr Gewicht fiel von 55kg auf 35 oder 40kg. Sie starb am 27. November 2005.
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