(Minghui.de) Herr Ma Zhanquan und seine Frau Tian Shurong sind beide Falun Gong Praktizierende aus Pekings Pinggu Bezirk. Wegen ihrer langfristigen Gefangenschaft lebt ihr junger Sohn bei seinen Großeltern, die in finanziellen Schwierigkeiten stecken.

Herr Ma und seine Frau wurden Anfang 2005 von Polizeibeamten aus dem Pinggu Bezirk widerrechtlich festgenommen. Die Polizei durchsuchte ihr Haus und beschlagnahmte ihre Besitztümer. Das Ehepaar wurde in der Strafanstalt des Pinggu Bezirks in Peking inhaftiert. Um Informationen von ihnen zu erhalten, hatten die Behörden sie in Pekings Strafanstalt Nr. 7 gebracht. Obwohl die Polizei alle Arten von bösartigen Taktiken anwandte, bekamen sie nicht, was sie wollten. Sie hatten keine andere Wahl, als sie nach Pinggu zurückzuschicken.

Weil die Behörden keinerlei „Beweise” hatten, um die Verfolgung von Ma Zhanquan und Tian Shurong zu rechtfertigen, hatten sie auch keine Möglichkeit die Höhe ihrer Haftstrafe festzulegen. Jedoch sind sie nicht willens das Paar freizulassen. Stattdessen halten sie sie auf unbestimmte Zeit in der Pinggu Bezirksstrafanstalt fest.

Ihr Sohn, Ma Jian, besucht die fünfte Klasse der Grundschule. Nachdem die Polizei seine Eltern abgeführt hatte, musste er bei seinen kranken Großeltern leben. Sie haben jedoch kein Einkommen und es fehlt ihnen an Geld. Manchmal können sie sogar nicht einmal Ma Jians Unterricht bezahlen. Außerdem müssen sie die Qualen ständiger Belästigungen durch die Polizei erdulden.

Die Polizei des Pinggu Bezirks verfolgt die lokalen Falun Gong Praktizierenden rücksichtslos. Dieses Jahr sind mindestens 30 Praktizierende in Gefängnisse oder Arbeitslager geschickt worden.

Pinggu Bezirkspolizeibehörde, Beijing
Hauptbüro: 0086-10-69961271
Nationales Sicherheitsteam: 0086-10-69962880
Strafanstalt: 0086-10-69961219