Den Willen zur Fa-Bestätigung stärken
(Minghui.de) Seitdem in Minghui wiederholt betont wurde, dass überall Materialherstellungsstätten eingerichtet werden sollten, entschlossen sich nach umsichtiger Überlegung die Koordinatoren vor Ort, eine solche Herstellungsstätte einzurichten. Das ist sehr schwierig in dieser Umgebung, in der die kommunistische bösartige Partei Falun Gong gnadenlos verfolgt. Die Mitkultivierenden müssen die Materialien an verschiedene Orte bringen und mit großen und kleinen Paketen unterwegs sein, das ist wirklich sehr gefährlich. Darüber hinaus wird die Verfolgung ständig verstärkt. Doch wir brauchten die Informationsmaterialen ganz dringend. In dieser Situation kauften die Mitkultivierenden von dem mühsam ersparten Geld einen Kopierer. Die Idee der Mitkultivierenden war, die Herstellungsstätte bei der Familie meiner älteren Schwester einzurichten. Nach dem Austausch mit ihr war meine ältere Schwester damit einverstanden. Wir hatten damals nur einen Gedanken: wir meinten, es gäbe keinen Zufall, dass die Mitkultivierenden uns vertrauten und uns eine so wichtige Aufgabe, die wir gut machen sollten, übertrugen. Wir stellten uns die Sache ziemlich einfach vor, später sind wir dann auf Probleme gestoßen. Manche große oder kleine Widersprüche und Reibereien tauchten zwischen meiner älteren Schwester und mir auf.
Zur Herstellung der Informationsmaterialien wurde ein gebrauchtes Gerät gekauft. Wir brauchten mindestens zwei Personen für den Transport, alles musste heimlich durchgeführt werden. Nach kurzer Zeit war das Gerät defekt. Die Seiten waren nach dem Drucken schwarz, dadurch wurde Material verschwendet. Meine ältere Schwester und ich suchten wiederholt im Inneren, lernten fleißig das Fa und suchten gemeinsam mit den Mitkultivierenden nach einer Lösung. Obwohl wir immer wieder nach innen schauten, konnten wir die Sorge und Unruhe in unseren Herzen nicht beseitigen. Wir brauchten dringend Informationsmaterialien, wussten uns keinen Rat. Jeden Tag hörten wir im Herstellungsraum intensiv das Fa des Meisters, um die äußeren Störungen und schlechten Faktoren zu beseitigen. Manchmal funktionierte es, manchmal nicht. Das machte unsere Herzen sehr bitter, der Druck war sehr hoch. Eine Zeit lang gerieten wir in einen depressiven Zustand.
Eines Tages kam meine ältere Schwester und begann, mit uns zu streiten, weil die Maschine wieder nicht funktionierte. Ich wusste, sie stand unter großem Druck. Jeden Tag musste sie lange arbeiten und stellte trotz der knappen Zeit in der gefährlichen Umgebung noch die Informationsmaterialien her. Sie hatte es wirklich nicht leicht. Damals sagte ich nichts, ich lächelte nur. Ich wusste nämlich, dass sie in dieser Verfassung keinem zuhören konnte. Nachdem sie mich angeschaut hatte, ging sie ohne ein Wort weg. Am nächsten Tag tauschten wir uns friedlich darüber aus, und sie erkannte ihr negatives Verhalten. Durch das Fa-Lernen erkannte auch ich meine Unzulänglichkeiten: Ich sollte mich nicht aufregen. Es war so, wie eine Mitkultivierende gesagt hatte, dass der Herstellungsprozess der Materialien auch ein Prozess der Kultivierung wäre. Egal, was die anderen sagen, mein Herz bleibt unbewegt. So werden die Störungen aus anderen Räumen von selbst verschwinden.
Mit fortschreitender Zeit schreitet der Verlauf der Fa-Berichtigung immer schneller voran. Genau zu dieser Zeit wurde unsere Hauptkoordinatorin festgenommen. An diesem Tag transportierten wir die Materialien gemeinsam auf unseren Fahrrädern. Sie fuhr vorne, ich folgte ihr. Als wir an einer Abbiegung auf Polizisten trafen, wurde sie erkannt und vor meinen Augen festgenommen (Eine Tasche mit Informationsmaterialien lag noch auf ihrem Fahrrad). Ich war geschockt und ratlos, in meinem Kopf summte es, mein Herz war niedergeschlagen, es war wie ein Stich ins Herz. Ich bereute, die Materialien auf meinem Fahrrad liegen zu haben. Alles überschlug sich in mir, ich bat den Meister, die Polizisten zu stoppen, andererseits überlegte ich, ob ich die Polizisten selbst hindern oder stattdessen lieber die anderen Mitkultivierenden darüber informieren sollte. Ich folgte dem letzten Gedanken. Später fragten mich die Mitkultivierenden, warum ich die Polizisten nicht gestoppt hätte. Ich fragte mich auch, ob ich zu egoistisch gewesen war; ich hatte überhaupt keine Selbstlosigkeit herauskultiviert. Hätte ich mich selbst ins ausgespannte Fangnetz begeben, wenn ich eingeschritten wäre? Ehrlich gesagt, in meinem Kopf ist bis jetzt noch alles leer; ich weiß nicht, ob es richtig oder falsch gewesen wäre, auf die Polizisten zuzugehen. Die Festnahme der Mitkultivierenden verursachte mir große Schmerzen. Ich kritisierte mich pausenlos wegen meines Verhaltens, weinte wegen ihrer Festnahme und war maßlos traurig darüber, ihr nicht geholfen zu haben; ich war völlig entmutigt. Gleichzeitig störte mich das Gedankenkarma. Ich sagte zu mir: „Du solltest ins Arbeitslager gehen.” Die Störungen machten mich unruhig und bitter. Eines Tages las ich das Jingwen des Meisters „Der Wille weicht nicht.” (vom 18.09.2005) [zu finden unter: „Alle Dafa-Jünger auf der Welt und Dafa-Jünger auf dem Festland Chinas: Ein frohes Mondfest”] Ich wachte plötzlich auf. Warum war ich frustriert? Schwächten die alten Mächte meinen Willen zur Fa-Bestätigung etwa nicht durch die Festnahme der Mitkultivierenden? Dann lernte ich ruhig das Fa; suchte meine Fehler; das, was ich nicht gut gemacht hatte, und erkannte es. Ich hatte keinen Grund mehr, mich depressiv zu fühlen. Ich sollte das Fa weiterhin gut bestätigen, ich sollte beständig aus den menschlichen Gefühlen heraus treten. Die Erkenntnisse aus diesem großen Verlust sollte ich rechtzeitig mit mehr Mitkultivierenden austauschen und daraus lernen. Im Fa fleißig vorankommen und gleichzeitig den Menschen in der unmittelbaren Umgebung das Böse verstärkt enthüllen, die wahren Umstände erklären, um das Böse zu beseitigen, das sollte ich tun.
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