Wir erzählen Menschen vom Dafa, damit sie Dafa verstehen und gerettet werden können. Wir informieren, indem wir ihnen Materialien zum Lesen geben oder im direkten Gespräch. Die Einstiegsmöglichkeiten sind vielfältig. Finden wir die richtigen Worte, hören sie uns gerne zu und diskutieren sogar mit uns. Ich habe einige Erfahrungen damit gemacht.

1. Die Neugier der Menschen beachten und ihr Interessen als Einstiegspunkt nutzen: z.B. bei jungen Menschen. Sie sind neugierig auf Unbekanntes. Auf die Verpackung der Info-Pakete schreibe ich mit einem Farbstift: „Weißt du wie groß der Kosmos ist? Hat der Kosmos eine Grenze? Weißt du, dass Pflanzen nicht nur Menschen erkennen können, sondern auch ihre Gedankenaktivitäten haben? Kennst du übernatürliche Fähigkeiten? ... ” All das steht in „Zhuan Falun”, in dem noch viele andere Geheimnisse geschrieben stehen. Im direkten Kontakt kann man mehr erzählen, was sie sich dann mit großen Augen genau anhören.

2. Mit Fragestellung und Erkundigung die Menschen ansprechen, z.B. über ihren Glauben. Wenn es Christen sind, frage ich, wo das Idealland von Jesus ist und wie es heißt; wie sie dorthin kommen können. Buddhisten frage ich, wer Buddha ist, wo die Welt von Shakyamuni ist, wie sie heißt. Warum essen manche kein Fleisch? Normalerweise können sie es nicht beantworten und stellen eine Gegenfrage über Falun Gong. Daraufhin kann ich ganz natürlich über Dafa erzählen und sie hören mir konzentriert zu. Intellektuellen kann man ihrem Beruf entsprechend Fragen stellen: Ich frage Ärzte, wie ein schwer verbrannter Patient normalerweise behandelt wird. Durch diese Frage kommt der wahre Umstand der sogenannten „Selbstverbrennung” ans Licht. Politiker frage ich, ob Geist und Materie eins sind und was der einzige Maßstab zur Prüfung der Wahrheit ist. Gelehrte kann ich nach Darwins Evolutionstheorie und vorgeschichtlicher Kultur fragen. Meistens sagen sie: „Ist Falun Gong nicht etwa eine Aberglaube? Warum wissenschaftliche Erkenntnisse vorkommen?” Ich merke an, dass ich nur ein Beispiel erwähnen möchte. Weiteres würden sie selbst in Zhuan Falun finden. Unser Lehrer weiß nicht nur über Astronomie und Geografie Bescheid, sondern auch über Menschenkörper, Lebewesen, den Kosmos usw.

Auf diese Weise können die Ansichten meiner Gesprächspartner über Dafa und den Meister geändert werden. Eines Tags begegnete ich einer Grundschullehrerin. Ich fragte, was das Gegensätzliche von „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” ist. Sie sagte, das sind vermutlich „Betrug, Boshaftigkeit und Gewalt”. Ich fragte: „Welche sind denn besser?”, „Was meinst du denn?”, fragte sie etwas verblüfft. Ich erzählte ihr eine Geschichte: „Ein Grundschüler fragte seine Eltern, ob die drei Worte„Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” gut sind. „Natürlich”, sagten die Eltern. „Aber warum lässt unser Lehrer in der Schule die aufgeklebten Worte, sowie „Falun Dafa ist gut” von der Wand abreißen und sagte dazu, dass Falun Dafa schlecht ist?” Der Vater antwortete: „Wahrscheinlich sollte man nicht mehr zur Schule gehen. Deine Lehrerin ist noch dümmer als ich!”. Meine Gesprächspartnerin wurde rot. Sie sagte zu sich leise: „Ich habe dieses Resultat nicht erwartet. Schließlich informierte ich sie über alle Tatsachen von Dafa. Sie hat verstanden, dass Zehntausende Menschen, die im April 1999 zum Petitionsbüro gegangen sind, keine Unruhenstifter waren und die „Selbstverbrennung” eine verlogene Inszenierung war. Ich informiert sie, dass der Meister schon im Jahr 1995 ausgewandert ist (Die chinesische Regierung behauptet, dass Meister Li 1999 ins Ausland geflüchtet sei). Sie war empört über die Lügen des Regimes.

Andere Menschen gut zu behandeln heißt sich selbst gut zu behandeln. Weil ich die Menschen freundlich und bescheiden behandle, benehmen sie sich mir gegenüber ebenfalls freundlich und bescheiden. Sie können meine Frage nicht beantworten. Das aber erregt ihre Wissbegier und sie hören mir zu. Eine lange Rede halte ich für falsch, weil Menschen unter Umständen nicht zuhören und so eine negative Wirkung erzeugt werden kann.

Das ist die Meinung auf meiner Ebene. Ich bitte um Korrektur und Ergänzung von Mitpraktizierenden.