Nachträgliche Todesmeldung! Lehrerin Luo Qiaohong aus dem Kreis Jiahe der Stadt Chenzhou wurde im Jahre 2001 zu Tode verfolgt (Provinz Hunan)
Luo Qiaohong, war Lehrerin von der Grundschule Shitangwan im Kreis Jiahe, Stadt Chenzhou, Provinz Hunan. 1998 fing sie an Falun Gong zu üben.
2001 reiste sie nach Peking zum Appell für Falun Gong bei den höheren Behörden und kam danach sicher zurück. Später in einer Mitternacht brachen Wang Shuiqing und andere Mitarbeiter aus dem lokalen „Büro 610" (1) in ihre Wohnung ein, um sie zu entführen. Damals waren nur ihr 2jähriges Kind und die Schwiegermutter zu Hause. Das Personal des „Büros 610" übte Beleidigungen auf die Menschenwürde von Luo aus und sperrte sie in eine andere Stadt für einige Monate ein.
Nach dem Heimgehen verhielt sich Luo immer seltsam, trotzdem wurde sie auch ständig vom „Büro 610” belästigt. Zwei Monate später kam Luo plötzlich ums Leben, wobei sie lediglich 24 Jahre alt war. Allerdings ließ das „Büro 610” den Mann von Luo eine Garantie schreiben, auf der es zu bestätigen war, dass Luo an Krankheit gestorben war. Bald wurde der Mann von Luo auch zur „Umerziehung durch Arbeit” gebracht.
(1) Das „Büro 610" ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.
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