Deutschland: Internationale Gesellschaft für Menschenrechte und Falun Gong Praktizierende veranstalten ein gemeinsames Seminar zu den Menschenrechtsverletzungen in China
Am 27. Januar, nach viel Koordinierung und Organisation, hielten eine internationale Menschenrechtsorganisation und Falun Gong Praktizierende erfolgreich ein gemeinsames Seminar zu den Menschenrechtsverletzungen in China im Medienraum des Robert Schumann Gymnasiums ab.
Begleitet von einem kurzen Video, welches die Übungen zeigte, stellten Falun Gong Praktizierende die Praxis vor und erklärten einige Fälle von schwerer Verfolgung gegen Praktizierende in China und erklärten anschließend den Schülern, daß die Verfolgung die Idee von Chinas ehemaligen Staatschef Jiang Zemin gewesen war, der einen persönlichen Kreuzzug gegen die Praxis begann. Sie sprachen zu den Schülern über Jiang Zemins spezifischen Befehl an die chinesischen Behörden, wie man Falun Gong Praktizierende behandeln solle: "ruiniert ihren Ruf, treibt sie in den finanziellen Ruin und zerstört sie körperlich."
Eine Dokumentation mit dem Titel "die Wahrheit über den Selbstverbrennungsvorfall" wurde gezeigt. Dieses Video deckte auf, wie Jiang Zemin und sein Regime Menschen arrangierten, die sich auf dem Platz des Himmlischen Friedens anzündeten und von denen behauptet wurde, daß sie Falun Gong Praktizierende seien. Dies wurde dann als Propagandawerkzeug verwendet, um die öffentliche Meinung der Chinesen gegen die Praxis einzunehmen. Die Praktizierenden sagten den Studenten, daß einige Falun Gong Praktizierende in China nach der Sendung der gezeigten Dokumentation ihr Leben lassen mußten. Sie erklärten auch, wie die Kommunistische Partei vor kurzem diese inszenierte Selbstverbrennung bei weiteren Versuchen verwendet hatte, um Falun Gong schlecht zu machen und die öffentliche Aufmerksamkeit von den schweren Menschenrechtsverletzungen und der Korruption abzulenken, welche das Land überziehen.
Nach der Konferenz unterschrieben die Schüler eine Petition, um eine Strafanzeige wegen Völkermord gegen Jiang Zemin zu unterstützen. Einige Schüler erklärten sich bereit, an den Anti-Folterausstellungen teilzunehmen, um mehr Menschen dazu aufzufordern, ihrer Besorgnis über die unmenschliche Verfolgung in China Ausdruck zu verleihen.
Die ganze Woche vor dieser Veranstaltung wurden in der Aula der Schule Bilder und Informationen über Falun Gong und die Verfolgung gezeigt, darunter auch ein Ölbild eines Praktizierenden, der zwangsernährt wurde, die Erklärung von verschiedenen Foltermethoden und Fotos von Gao Rongrong, einer Praktizierenden, deren Gesicht schrecklich entstellt wurde, nachdem sie mit mehreren Elektroschockgeräten geschockt worden war.
Bei diesem Menschenrechtsseminar erklärte Herr Römer von der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte die Probleme der Menschenrechtsverletzungen in Tibet und verwendete als Beispiel eigene Erfahrungen, um diese zu erläutern.
Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200502/22121.html
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