Todesmeldung! Der Falun Gong Praktizierende Qu Hongkui aus der Stadt Liaoyuan verlor infolge der Verfolgung sein Leben (Provinz Jilin)
?Minghui.de? Qu Hongkui, 41 Jahre alt, wohnte im Dorf Erdao der Gemeinde Lingyun, Kreis Dongliao, Stadt Liaoyuan, Provinz Jilin.
Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong erklärte Herr Qu häufig die wahren Umstände über Falun Gong an die Öffentlichkeit. Er wurde deswegen gesetzwidrig zur „Umerziehung durch Arbeit" verurteilt und ins Zwangsarbeitslager der Stadt Liaoyuan gesperrt.
Laut Augenzeugenaussagen wurden Falun Gong Praktizierende im Liaoyuan Zwangsarbeitslager gezwungen, schwere körperliche Arbeiten zu verrichten, wie z.B. Gräber auszuheben, Beton herzustellen oder schwere Steine zutragen usw. Die Polizei folterte die Falun Gong Praktizierenden häufig auf brutale Weise. Die beiden Hände von Praktizierenden wurden auf dem Rücken gefesselt, sodass sie über die ganze Nacht nicht gut schlafen konnten, obwohl sie am nächsten Tag noch schwere Arbeit machen sollten. Oder die Praktizierenden mussten Tag und Nacht mit dem Gesicht dicht zu der Wand stehen oder in der Position „Flugzeug”* verbleiben. Dabei durften sie sich nicht bewegen. Sofern sie sich wenig bewegten, ließ die Polizei gefangene Kriminelle die Praktizierenden schlagen. Beim Schlagen wurden die Praktizierenden noch beschimpft oder bedroht. Eines Tages wurde Herr Qu von Kriminellen auf Anweisung der Polizei grausam geschlagen, so dass er danach für längere Zeit nicht mehr gehen konnte.
Am 30.12.2001 verurteilte man Herrn Qu erneut zu „Umerziehung durch Arbeit" und sperrte ihn ins Chaoyanggou Zwangsarbeitslager. Danach übte man unendlich grausame Folter an Herrn Qu aus, um ihn „umzuerziehen”. Infolge der Qualen im Arbeitslager litt Herr Qu an Krätze, die sich über seinen ganzen Körper ausbreitete und später litt er noch an einer Lungentuberkulose, die sich wegen schlechter Ernährung und versäumter medizinischer Behandlung lange Zeit nicht verbessern ließ. Und sogar unter dem Umstand, dass er nur noch aus Haut und Knochen bestand und in Lebensgefahr schwebte, lehnte das Arbeitslager jedoch ab, ihn freizulassen.
Erst am 29.12.2004 durfte Herr Qu nach Hause. Er starb am 13.02.2005.
* Bei dieser Foltermethode wird der Kopf nach unten bis an sein Limit gebogen, während die Hände nach oben bis zum höchsten Punkt gezogen werden und dort bleiben. Die Hüften müssen nach oben zeigen. Man wird gezwungen, diese Position unverändert für eine lange Zeit beizubehalten. Der Körper sieht in dieser Position wie die Form eines Flugzeugs aus.
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