Einen Schritt, den ich für absolut notwendig halte
(Minghui.de) Nachdem ich den Minghui Artikel „Austausch in Bezug auf den Austritt aus der Partei, dem Jugendverband und den Pionieren” vom 20.02.2005 gelesen habe, möchte ich hiermit meine Meinung zu den von dem Verfasser gestellten Fragen äußern.
Der Verfasser ist ein Praktizierender, der beim provinziellen, unmittelbar untergeordneten Organ arbeitet. Er hat einen mitkultivierenden Verwandten A, der beim unmittelbaren untergeordneten Stadtorgan ”Parteiangelegenheiten» arbeitet, und aus Sicherheitsgründen mit einem Pseudonym eine Erklärung zum Austritt aus der Partei veröffentlichte. In dem Artikel wird gefragt: „Ist es nicht widersprüchlich, wenn A einerseits seinen Austritt erklärt, aber andererseits die Parteiarbeit weiter durchführt? Ist seine Erklärung nicht deshalb ungültig? In der jetzigen Lage in China würde A bestimmt Probleme bekommen, wenn er nie wieder an Parteiveranstaltung teilnehmen würde. Außerdem, um den Lebensunterhalt weiter aufrecht zu erhalten, schafft A es nicht, die Arbeit dieser Stelle mit allen Organisationsaktivitäten der Partei abzubrechen. Reicht es aus, wenn man seine Beziehung zur KPC im Herzen für nichtig erklärt und das dementsprechend verkündet, obgleich man die Form der Teilnahme an Organisationsaktivitäten willentlich bewahrt?”
Zu diesen Fragen denke ich, dass Dafa die KPC als die größte und böseste, häretische Organisation beurteilt hat. Alle Gottheiten stimmten zu, sie für immer und ewig zu vernichten. Sie sind dabei, alle ihre Kräfte dafür ein zu setzen, um die Faktoren der KPC zu zersetzen. Selbst die alten Mächte beeilen sich sie auszulöschen. Wir sind Dafa Praktizierende, die auf dem Weg zur Gottheit gehen und von allen Gottheiten respektiert werden. Wie können wir uns nur an den von der KPC organisierten Aktivitäten weiter beteiligen? Wie können wir die Parteiarbeit noch durchführen, und damit ihr Leben verlängern? Auch wenn einer nicht mit dem Herzen dabei ist und nur die Form wahrt, erhält seine Mitwirkung nicht die Überlebenskraft der KPC aufrecht? Würde eine Gottheit so eine Handlung anerkennen? Was würden alle Gottheiten von so jemandem halten? Vom Fa her gesehen widerspricht eine Erklärung zum Austritt aus der Partei sicherlich der Teilnahme an den Parteiaktivitäten. Unter diesem Umstand ist die Erklärung nichts anderes als ein wertloses Papier.
Ich persönlich denke, wenn einer nicht ganz und gar mit der Teilnahme an den von der KPC organisierten Aktivitäten aufhört, hat er bestimmt noch die Befürchtung davor, dass er verfolgt werden und alle Verdiente in der Gesellschaft verlieren könnte. Man muss sich immer merken, dass die Prüfung auf Leben und Tod ein Pass in der Kultivierung ist. Jeder Dafa-Jünger muss diesen Pass überwinden. Wenn man Leben und Tod nicht leicht nehmen kann, bleibt man halt ein gewöhnlicher Mensch. Ein winziger Unterschied in den Gedanken unterscheidet die Welt der gewöhnlichen Menschen und die der Gottheiten. In der jetzigen Zeit befinden sich die Praktizierenden, die in den Organen der Partei arbeiten, in Prüfungen, die um Leben und Tod gehen. Es ist sicherlich leicht darüber zu reden. Wenn einer aber darin steckt und verschiedene Xinxing-Prüfungen dabei erfährt, fällt es ihm bestimmt nicht leicht. Das kann ein sehr schmerzhafter Vorgang sein. Wir sollten wissen, dass alle Dafa-Jünger, die am Anfang der Verfolgung aus der Partei ausgeschlossen wurden, diese Prüfung bestehen mussten. Es ging um ihr Leben und Tod. Ich wurde kurz nach dem 20.07.1999 aus der Partei ausgestoßen. Dabei wurde eine große Konferenz in unserem Betrieb wegen meiner Sache abgehalten. Die Atmosphäre war ähnlich wie bei einer Kritikkonferenz in der Kulturrevolution. Polizisten vom Büro 610 und Beamte von verschiedenen Rechtsorganen waren dabei. Sie zwangen Partei-Mitglieder Stellung zu nehmen und drängten Praktizierende dazu, ihre „Sünde” zu gestehen. Manche Praktizierende wurden gleich nach der Konferenz von ihren amtlichen Stellen entlassen, manche wurden Gehaltserhöhungen gestrichen. Die jetzige Lage ist schon eindeutig besser. Die bösen Faktoren haben sich sehr verringert und können nichts Großes mehr veranlassen. Ich denke, wenn wir unsere menschliche Gesinnung loslassen, unsere Aufrichtigkeit in Gedanken und Handlung beibehalten und nie wieder zu Parteiveranstaltungen gehen, müssen wir nicht unbedingt ein böses Resultat damit erzielen so wie wir es befürchten. Außerdem, die Fa-Berichtigung schreitet schon in die Menschenwelt und entwickelt sich rasend schnell. Wie lange kann die böse Partei noch überleben? Liebe Mitpraktizierenden, überlegt bitte nicht länger. Dieser Schritt in der Fa-Berichtigung muss gegangen werden, und zwar je schneller desto besser.
Das Obige sind nur meine eigenen Gedanken.
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