(Minghui.de) Ende Februar 1995 erzählte mir ein Freund, dass ein weiser Qigong-Meister aus China kommen würde. In meinem Herzen fühlte ich, dass ich daran teilnehmen sollte und meldete mich an.

Lehrer Li hielt drei Einführungskurse in Göteborg, und ich ging zu allen drei. Als ich sah, wie Lehrer Li in den Saal hereinkam, fühlte ich mich sehr glücklich. Die darauf folgenden Lektionen waren sehr interessant und mir wurde intuitiv bewusst, dass das Wissen des Lehrers außergewöhnlich war. Es war wie eine neue und riesige Welt, die sich für mich öffnete und die mir neue Energie und Hoffnung in den Schwierigkeiten des Lebens gab. Lehrer gab anschließend ein siebentägiges Seminar. Obgleich wir jeden Abend viele Stunden zuhörten, wurden wir niemals müde. In dem siebentägigen Seminar erklärte er uns, was Kultivierung bedeutet und wie wichtig es ist, barmherzig und selbstlos zu sein. Lehrer Li war immer freundlich und barmherzig. Die Praktizierenden hatten viele Fragen, und er beantwortete sie sehr geduldig.

Wir lernten die Übungen, und er korrigierte unsere Bewegungen. Ich mochte die Übungen und fühlte ein starkes Energiefeld beim Praktizieren. Während des Kurses verschwanden die Rückenschmerzen, unter denen ich seit langer Zeit gelitten hatte, und mein Körper begann sich leicht und wohl anzufühlen.

Ich erinnere mich an einem sonnigen und warmen Sonntagmorgen, nachdem der Kurs zu Ende war, und wir uns zu unserer ersten Gruppenübung auf dem Hügel nahe beim Redbergsplatsen trafen. Lehrer Li praktizierte an diesem Tag mit uns, und nahm letzte Korrekturen unserer Bewegungen vor. Bevor er uns verließ, machten wir mit ihm zusammen ein Gruppenfoto. Genau dieser Ort ist seit diesem Tag im Jahre 1995 unser Übungsplatz in Göteborg.

Mit Dankbarkeit im Herzen für alles, was Lehrer Li für uns getan hat, erinnere ich mich daran, dass ich das Gefühl hatte, dass er uns ein wertvolles Geschenk und großes Wissen gegeben hat. Ich wusste, dass dies der Weg ist, den ich gehen werde, und dass es ein sehr guter Weg ist, auf den ich mein ganzes Leben gewartet hatte.

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200504/23531.html