Neuer Praktizierender: Der Meister schützt mich auf meinem rechtschaffenen Weg
(Clearwisdom.net) Ich habe vor knapp zwei Jahren mit dem Praktizieren von Falun Gong angefangen und unter der barmherzigen Führung des Meisters habe ich es bei jeder schweren Prüfung mit aufrichtigen Gedanken durchgehalten. Während meiner Kultivierung sind viele Dinge geschehen. Ich möchte gern ein paar der vor kurzem gemachten Erfahrungen bezüglich der Fa- Berichtigungszeit mitteilen.
1.Ein offenes Zurückziehen aus der kommunistischen Jugendliga
Ende letzten Jahres wurde meine Mutter mit aufrichtigen Gedanken aus einem Zwangsarbeitslager entlassen. Sie erklärte ihren Austritt aus der chinesischen kommunistischen Partei, weil sie im Arbeitslager unter dem Vorwand gequält wurde, dass Parteimitglieder nicht Falun Gong betreiben dürften. Damals hielt ich ihren Austritt aus der CCP nur als eine aufrichtige Tat. Ich dachte aber nicht daran, mich selbst aus dem kommunistischen Jugendverband zurückzuziehen. Als im Dezember die Neun Kommentare über die CCP veröffentlicht wurden, hörte ich nur, dass viele Menschen aus der CCP ausgetreten waren, nachdem sie die 9 Kommentare in der Epoch Times gelesen hatten. Sofort erklärte auch ich meinen Austritt aus dem Jugendverband auf der Epoch Times- Webseite mit meinen richtigen Namen, bevor ich die 9 Kommentare gelesen hatte. An jenem Nachmittag erkundigte ich mich in meinem Betrieb, wie man den Austritt aus dem Verband bewerkstelligt und sagte zu meinem Direktor, dass ich austreten würde. Ich prüfte die Verfassungsurkunde der Verbands und fand zwei Austrittsmöglichkeiten. Die erste ist, dass man keinen Mitgliedsbeitrag zahlt und sechs Monate lang an keiner der Aktivitäten des Verbandes teilnimmt. Das wird automatisch als Austritt gewertet. Die zweite Möglichkeit ist die, eine schriftliche Erklärung zu schicken, welche klar die Gründe des Austritts erfordert. Der Direktor meinte, ich solle die erste Möglichkeit vorziehen; aber ich ergriff ohne Zögern die zweite Methode. Damals dachte ich noch nicht viel darüber nach, was ich tun müsste oder nicht. Ich wollte nur Dafa bestätigen, war mir nur nicht klar darüber, wie ich dem Jugendverband meinen Austritt erklären sollte. Ich verstand zwar, dass ich als Dafa- Praktizierender, egal was ich machte, zuerst Dafa bestätigen und Lebewesen erretten müsste. Darum schrieb ich in meiner Kündigung an den Verband, wie sehr ich unter der bösen Verfolgung gelitten habe und erklärte, dass dies der Grund für meinen Austritt sei. Ich wollte keine Ausrede anwenden, weil ich ,wenn ich nicht fest Dafa bestätigte, kein rechter Dafa- Praktizierender wäre.
Bevor ich die Kündigung aushändigte, hatte ich ein wenig Angst, weil ich nicht wusste, wie die Direktoren mich behandeln würden. Obgleich ich ihnen immer die Wahrheit erzählt hatte mit aufrichtiger Einstellung und aufrichtigen Taten, wurden sie in der Vergangenheit, sobald sie ein wenig über den wahren Sachverhalt verstanden hatten, vom Büro 610 eingeschüchtert. Sie bedrohten sie z. B. mit Arbeitsplatzverlust und lockten sie mit Stellenverbesserung. Diese Beamten waren außerdem Familienväter und hochrangige Regierungsbeamte. So war die Umgebung am Arbeitsplatz recht übel und mir war klar, dass das vom Bösen so eingerichtet worden war. Trotz alledem war ich nicht übermäßig besorgt und fuhr fort, die üblen Elemente hinter ihnen mit aufrichtigen Gedanken zu beseitigen.
Als ich meine Kündigung einreichte, fühlte ich sofort, dass meine aufrichtigen Gedanken sehr stark waren. Dabei hatte ich nur einen einzigen Gedanken: Egal, wie es auslaufen würde, mein Herz, Dafa zu bestätigen, würde sich nicht verändern. Dann schickte ich meine Austrittserklärung an den Verband und war ganz ruhig. Meine Kollegen fragten mich, wieso ich mich plötzlich aus dem Verband zurückzöge, da doch alles gut zu laufen schien. Ich erklärte ihnen meinen Grund und ließ sie meine Erklärung lesen. Später erzählte mir der Nebensekretär des Verbands, dass, nachdem die Direktoren sich wegen meiner Austrittserklärung getroffen hatten, entschieden haben, sie anzunehmen und mich nicht bei höheren Stellen anzeigen wollten.
2.Unsern Weg rechtschaffen gehen
An jedem Jahresende mussten alle Angestellten der Abteilung eine Selbsteinschätzung schreiben. Gewöhnlich schrieb jeder vom anderen die Selbsteinschätzung ab. Der Inhalt ist immer derselbe Blödsinn. Dieses Jahr war meine Selbsteinschätzung ein wenig anders. Meine Erfahrungen mit der Arbeit beschrieb ich wie folgt: meine Arbeit verrichte ich nach den Werten Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Duldsamkeit(Zhen, Shan, Ren). Wenn der Inhalt auch nur kurz war, so wurden doch 1000 Wörter daraus. Ich kämpfte mit mir, während ich diese Selbsteinschätzung schrieb, am Ende beschloss ich, nichts zu tun, was nicht Dafa bestätigte! Zuerst wollte der Betrieb dies nicht annehmen. Keiner der Direktoren wollte sich meines Falles annehmen, deshalb wurde mein Schreiben schließlich dem Dirktor meiner Abteilung präsentiert. Zuerst benutzte er eine sanfte Methode, „ein Gespräch von Herz zu Herzen”. Er sagte, dass meine Selbstdarstellung nicht den Anforderungen genüge und dass Zhen, Shan, Ren nichts mit meiner Arbeit zu tun hätten. Ich erwiderte: „Ich bin den Grundsätzen Zhen, Shan, Ren gefolgt, wieso haben die nichts mit meiner Arbeit zu tun? Um die Arbeit gut zu machen, sind Selbstverständnis und moralische Standards unerlässlich. Wenn ein Mensch keine gute Moral hat, wie könnte er gute Arbeit machen?” Da er mich nicht überzeugen konnte, nahm er jetzt eine harte Gangart an und sagte, dass ich keine Jahresend- Selbsteinschätzung erhalten würde und deshalb die ganze Abteilung meinetwegen kein gutes Zeugnis erhalten würde. Ich verneinte sofort die Arrangements der alten Mächte und sagte: „Jeder kann meine Arbeitsdurchführung sehen. Wenn ich meine Arbeit nicht gut gemacht habe, werde ich kein Wort sagen. Aber ich dulde nicht, dass meine Selbsteinschätzung wegen Falun Gong nicht angenommen wird. Ich werde sie immer so schreiben, auch wenn ich sie 1000 Mal schreiben müsste. Sie wird sich nicht verändern.” Am Jahresende wurde ich eingeschätzt als „Kompetent für die Stellung.”
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