(Minghui.de) Falun Gong wird in China von der Kommunistischen Partei sehr brutal unterdrückt. Da ich nicht sehr gut über Falun Gong informiert war, stellte ich mir häufig folgende Fragen:

1. In heutiger Zeit streben alle Menschen nach Geld. Warum praktizieren so viele Menschen trotzdem Falun Gong? Welche Gedanken haben sie darüber?
2. Unter den Falun Gong-Praktizierenden sind nicht wenige Professoren, Gelehrte, Wissenschaftler, hohe Beamte, welche Gedanken haben sie darüber?
3. Falun Gong wird vom chinesischen kommunistischen Regime als Sekte abgestempelt und verfolgt. Warum haben sie keine Furcht vor Inhaftierung und halten stets an ihrem Glauben fest?

Meine Bekannten praktizieren auch Falun Gong. Mir ist wohl klar, dass sie gute Menschen sind und keine gesetzwidrigen Tätigkeiten ausüben. Ich habe ihnen einmal geraten: ”Wenn Falun Gong verboten ist, dann solltet ihr eben nicht weiter praktizieren.” Doch praktizieren sie unbeirrt und felsenfest weiter und das hat mich sehr verwirrt.

Nachdem ich ins Ausland gereist war, wollte ich Falun Gong kennen lernen. Gemeinsam mit anderen Mitpraktizierenden lernte ich die Übungen und das Fa.

Durch das Fa-Lernen habe ich erkannt, dass Falun Gong für Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht eintritt und Wert auf die Kultivierung des eigenen Herzens legt. Die Übungen liegen an zweiter Stelle. Falun Dafa lehrt die Lernenden Aufrichtigkeit, Güte und Toleranz im täglichen Leben umzusetzen und alle Eigensinne wie Ruhm, Reichtum und Gefühle, wonach die gewöhnlichen Menschen streben, leicht zu nehmen und am Ende loszulassen (Natürlich gibt es noch strengere Maßstabe.)

Falun Dafa fordert die Praktizierenden auf, gute Menschen, die jedem Streit aus dem Weg gehen, zu sein. Ist das falsch? Sicher nicht. Das Praktizieren von Falun Gong bringt dem Staat nur Vorteile. Findet man in China heutzutage noch Wahrhaftigkeit? Kann man noch irgendeine Sache erledigen, ohne zu lügen? Gibt es noch Barmherzigkeit? Wer kämpft nicht fuer seine eigenen Vorteile? Findet man noch solche Menschen, die ihnen zugeteilte Wohnung einem Anderen überlassen? Gibt es noch solche Menschen, die sich trotzdem sehr tolerant verhalten, obwohl sie ungerecht behandelt werden? Häufig sieht man aber die Menschen wegen einer kleinen Sache die anderen beschimpfen und prügeln.

Falun Dafa ist eine gute Kultivierungsschule, das habe ich durch mein Praktizieren erkannt. Die Übungen sind leicht erlernbar. Nur in kurzer Zeit wurde ich von meinen Krankheiten (schlimme Verstopfung, Schlaflosigkeit und Schwindel) befreit. Als ich in China war, musste ich jeden Tag drei bis vier verschiedene Medikamente einnehmen. Für eine Untersuchung wegen Schwindel mußte ich 1000 Yuan bezahlen. Die medizinischen Behandlungen sind mittlerweile in China immer teuerer geworden. Können sich die Arbeitslosen das überhaupt noch leisten? Wenn das ganze Volk Falun Dafa praktizieren würde, wie viel medizinische Kosten könnte der Staat sparen!

Jedoch hege ich noch folgende Zweifel:

1. Falun Gong ist unpolitisch. Warum gehen die Dafa Praktizierenden zum Protestieren zu den chinesischen Botschaften in verschiedenen Ländern?
2. Es reicht doch, wenn die Dafa Praktizierenden zu Hause die Übungen machen, wieso erklären sie überall noch die wahren Begebenheiten von Falun Gong?

Ich stellte den Praktizierenden direkt die Fragen. Die Praktizierenden antworteten: Wir verlangen nichts anderes als nur freies Praktizieren von Falun Gong in China. Wir nehmen Ruhm und Reichtum sehr leicht und haben weder Interesse an Macht noch an Politik. Wir erklären allen Völkern der Welt die wahren Begebenheiten, warum die chinesische Regierung unsere Mitpraktizierenden im Gefängnis foltern lässt. Wir wollen überall nur friedlich appellieren, damit die misshandelten Mitpraktizierenden freigelassen werden können.

Als ich die Wahrheit erfuhr, ueberlegte ich, wovor hat die chinesische Regierung Angst? Diese Regierung hat eine große Summe von Steuergeldern des chinesischen Volkes für die Polizei und die militärischen Truppen eingesetzt, nur um friedliche Menschen, die überhaupt kein Interesse an Ruhm, Reichtum und Macht haben, zu unterdrücken, was befürchten sie?

Als ich die VCD sah, wie man die Falun Gong Praktizierenden im Gefängnis in China mit verschiedenen Foltermethoden misshandelt, füllten sich meine Augen mit Tränen. Ich fragte mich ununterbrochen: ”Warum, warum?! Ist das tatsächlich im chinesischen Gefängnis passiert? War es die chinesische Polizei, die die weiblichen Praktizierenden nackt ausgezogen und in die Zelle der männlichen Gefangenen geworfen hat? Sie sind keine Polizisten sondern Faschisten! Warum lässt die Regierung solche grausamen Taten zu? Ich wage mich nicht, das zu glauben und will es auch nicht glauben. Schrecklich ist, dass das Volk bis jetzt noch von seiner Regierung mit verschiedenen Lügen getäuscht wird, wobei viele gutherzige Menschen über die wahren Umstände von Falun Gong im Ungewissen gelassen werden und Falun Gong als Sekte betrachten. Sie ahnen nicht, dass ihre „vertraute” Regierung und die „geehrte” Partei die unzähligen unschuldigen Falun Gong Praktizierenden mit den Methoden, die viel schlimmer als die, die von den Faschisten angewandt wurden, unterdrücken.

Mir blutet das Herz. Wie erbärmlich sind die betrügenden Chinesen!

In den letzten Tagen sah ich mit meinen eigenen Augen, wie die Falun Gong-Praktizierenden im Ausland mit eigenen Geldern Zeitungen und Infomaterialien drucken, damit die Menschen in China über die wahren Begebenheiten informiert und errettet werden. Sie fürchten weder Gefahr noch Verspottung der chinesischen Menschen, die von der chinesischen Regierung getäuscht werden, und bemühen sich, den Menschen die wahren Begebenheiten von Falun Gong zu erklären und ins Gewissen zu reden. Ich bin von ihrer Selbstlosigkeit sehr gerührt.

Auf der Webseite las ich, dass die Falun Gong-Praktizierenden in China trotz der Lebensgefahr auf ihre eigenen Kosten nach Beijing zur Petition gingen. Sie wollten der Regierung nur erklären, dass sie gegen kein Gesetz verstoßen haben und das freie Praktizieren von Falun Gong verlangten. Nur aus dem Grund wurden sie inhaftiert, zu Freiheitsstrafe und Arbeitslager verurteilt. Dass Praktizierende in psychiatrischen Anstalten misshandelt werden, ist einfach nicht zu dulden. Das sind Verbrechen, die Polizei und Sicherheitsbehörden unter der Leitung der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) begangen haben!

Der Statistik zufolge wurden bis jetzt bereits 1700 Falun Gong Praktizierende zu Tode verfolgt. Nicht mitgezählt die vielen Vermissten und diejenigen, die wegen der Verfolgung zwangsweise ihr Zuhause verlassen mussten. Ist die KPC nicht die größte faschistische Partei der Welt? Gehört die chinesische Regierung nicht zu der brutalsten und schurkischsten Regierung der Welt? Damit sich die chinesischen Bürger nicht über die Wahrheit informieren können, werden viele wichtige Webseiten blockiert. Sobald man geschafft hat, die verbotenen Webseiten zu besuchen, wird man verhaftet. Diese Regierung scheut sich nicht, viel Geld für die Ausrüstung des Netzwerkes mit moderner Technologie aufzuwenden, nur um ihre Bürger der Informationsfreiheit zu berauben. Warum können sie das Geld nicht zur Finanzierung unzähliger Arbeitslosen, armer Bauern und Kinder, die aus finanziellem Grund nicht zur Schule gehen können, verwenden? Laut dem Bericht soll China ein Projekt namens „Jindun Projekt” noch vor Beginn des Jahres 2008 fertig stellen, bei dem ein Kontrollsystem in jeder Stadt und jeder Hauptstraße eingerichtet werden soll. Dieses System wird im Ausland für die Verkehrskontrolle eingesetzt, aber in China soll es zur Kontrolle der Menschen dienen. Sie verfolgen das Volk mit Steuergeldern des Volkes, soll diese faschistische und schurkische Partei nicht gestürzt werden? Der Tag ihres Untergangs wird kommen, wenn das chinesische Volk die Wahrheit erfahren hat!

Ich hatte solches Glück, die Gelegenheit zu haben, von China auszureisen und die wahren Geschehnisse über Falun Gong zu erfahren sowie Falun Gong-Praktizierende kennen zu lernen. Ich bin glücklich darüber, selbst Falun Gong praktizieren zu können und ein Falun Gong-Kultivierender zu sein.